Testsieger Lederkombis der oberen Mittelklasse (MOTORRAD 4/2016)

Testsieger Lederkombis der oberen Mittelklasse (MOTORRAD 4/2016)
Held Slade

Zuletzt aktualisiert am 05.02.2016
Held Slade
Foto: mps-Studio
mps-Studio

Anbieter: Held, Tel. 0 83 21/6 64 60, www.held.de

Preis: 999,95 Euro

Größen: 48 bis 60

Farben: Schwarz, Schwarz mit Rot, Weiß oder Neongelb

Gewicht (in Größe 52): 5,8 Kilogramm (inklusive Kniepads)

Obermaterial: Rinds- und Känguruleder (ca. 60/40 Prozent), Textilfaser-Stretcheinsätze

Lederdicke: 1,3 bis 1,4 mm

Herstellungsland: Vietnam

Plus: Ausgezeichneter Protektorensitz, Schützer umschließen Gelenke vorbildlich und sitzen bequem; großflächiger Weichschaum-Rückenprotektor mit zusätzlichem Steißschutz als Serienausstattung; beste Restkraftwerte im Labortest der Schlagdämpfung; dickes, solides Leder mit hervorragendem Abriebschutz; Maßanfertigung (und dann auch Labeln) möglich ab 300 Euro Aufpreis; sauber verarbeitet.

Minus: Leichte Schwächen bei der Passform, die Bewertungen der Tester fielen in diesem Punkt recht unterschiedlich aus; nur in sieben Standardgrößen erhältlich; schwerster Einteiler im Vergleich.

Fazit: Eine Stangenkombi gewinnt! Vor allem durch fleißiges Punktesammeln bei der passiven Sicherheit. Beim Tragekomfort hängt sie nach, aber sollte die Passform nicht zusagen, gibt es die (dann teurere) Held Slade auch auf Maß. Top!

MOTORRAD-Urteil: sehr gut