Praktikabilität und Nutzwert stehen beim Kymco i-Tuber im Vordergrund. Der taiwanesische Roller-Hersteller fokussiert sich mit seinem Elektroroller zum einen auf Pendler und zum anderen auf Lieferdienste. Diese beiden Disziplinen soll der i-Tuber anstandslos beherrschen.
Kymco i-Tuber mit 4-kW-Motor und 70 km/h Spitze
Die Einsätze des Kymco i-Tuber werden sich höchstwahrscheinlich – zumindest in Europa – vorwiegend auf Stadtgebiete beziehen, da sein 4-kW-Motor (5,5 PS) in der Hinterradnabe ihn auf maximal 70 km/h beschleunigt.
Der i-Tuber greift auf Kymcos Ionex-Akkus zurück und soll damit eine Reichweite von 130 Kilometer realisieren. Das wäre sehr respektabel. Damit Fahrer und Fahrerinnen es so lange im Sattel aushalten, verspricht Kymco ein extra bequemes Sitzpolster.
Mit seiner relativ großen Bodenfreiheit möchte der Kymco i-Tuber auch für Straßen in schlechtem Zustand und sogar für Schlaglöcher gewappnet sein. Wie groß die Bodenfreiheit genau ist, kommunizierte der Hersteller bislang nicht.
Kymco i-Tuber auch als Cargo-Version
Für gute Sicht und Sichtbarkeit sollen helle LED-Leuchten rundherum sorgen, vorn leuchtet wahlweise das Tagfahrlicht oder eben das volle Programm des Abblendlichts.
Ob der Kymco i-Tuber auf Konnektivität ausgelegt ist und/oder verschiedene Fahrmodi bietet, ist noch nicht bekannt, genauso wenig wie der Preis. Klar ist indes, dass es auch eine Cargo-Variante geben wird, mit Gepäckträger und großem Korb an der Front sowie mit großer Transportbox auf dem Heckgepäckträger.
