Ducati Multistrada 1260

Ducati Multistrada 1260 Standard, S-Version und Pikes Peak

Hubraum ist nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen. Die Weisheit nimmt sich auch die große Reiseenduro aus Bologna zu Herzen und pumpt sich nun auf, zur Ducati Multistrada 1260.

Standard, S-Version und Pikes Peak Niewrzol
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„1262 cm³ Hubraum? Nehm ich gern, danke XDiavel, für’s Angebot.“ Der Zweizylinder-V-Motor leistet nun 158 PS (116 kW) bei 9.500/min, während bei 7.500/min das maximale Drehmoment von 130 Nm anliegt. Davon sollen gute 110 Nm bereits bei 3.500/min für Vortrieb sorgen, was in der Klasse für den am häufigsten genutzten Drehzahlbereich der höchste Wert ist. Da kann man es locker verschmerzen, dass Spitzenleistung und maximales Drehmoment der neuen Ducati Multistrada 1260 knapp unterhalb der Werte der Vorgängerin liegen.

Mit ihrem vollen 20-Liter-Tank wiegt die Ducati Multistrada 1260 zwischen 232 und 235 Kilogramm – je nach Variante. Und davon gibt es die üblichen: die Ducati Multistrada 1260 in der Standard-Version, die S-Version, S-Version mit DAir und die Spitze der (Preis-)Liste – die Ducati Multistrada 1260 Pikes Peak.

Weitere Änderungen für das Modelljahr 2018: mit 1585 Millimeter eine um 56 Millimeter längere Schwinge und einem flacheren Lenkkopfwinkel (65 statt 66 Grad) soll die Ducati Multistrada 1260 vor allem bei voller Beladung stabiler fräsen.

Die Standard-Variante der Ducati Multistrada 1260 hat neben Kurven-ABS auch die Berganfahrhilfe und den Tempomat an Board. Wer auf Rot steht, greift zur Basis. Wer seine Bologneser Reiseenduro in Weiß oder Grau möchte, der muss zur nächsthöheren Ausstattungsvariante greifen: Ducati Multistrada 1260 S. Die hat dann auch TFT statt LCD-Technik im Cockpit mit vereinfachter Menüführung und Bluetooth-Schnittstelle.

Die Basis wird um die 17.000 Euro kosten, die S-Version erfahrungsgemäß zirka 2.000 Euro drüber liegen.

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