Die meisten Custom-Bikes, die es auf der Custom Revolution im Petersen Automotive Museum zu sehen gibt, sind kaum noch wiederzuerkennen. Zu groß sind die Unterschiede zum Basis-Modell. Dabei reicht das Spektrum der umgebauten Modelle von einer brandneuen MV Agusta Brutale 800 RR bishin zur Excelsior Twin aus dem Jahr 1914.
Insgesamt 25 Custom-Bikes
Die meisten der ausgestellten Umbauten stammen von Customizern aus den Vereinigten Staaten. Aber auch die Werke dreier deutscher Schrauber haben es in die Ausstellung geschafft.
Insgesamt besteht die Custom Revolution aus 25 Motorrädern der Hersteller BMW, Harley-Davidson, Ducati, Yamaha, Honda, Moto Guzzi, MV Agusta, Excelsior, Triumph, BSA, Vincent, Matchless, Alta, Mission Motors, Musket, Buell und Indian, die von teilweise in der Szene sehr populären Umbau-Schmieden gefertigt wurden. Einige Bikes dürften auch hierzulande bereits bekannt sein. Freunde von Glemseck 101 dürften sich beispielsweise an die E-LisaBad erinnern, die von Krautmotors umgebaut wurde und auf dem Roller BMW C-Evolution basiert.
Die Ausstellung konnte zwischen April 2018 und März 2019 besucht werden. Obwohl die Custom Revolution mittlerweile nicht mehr gezeigt wird, können weiterhin einige andere historische Motorräder im Petersen Automotive Museum begutachtet werden, die in anderen Ausstellungen untergebracht wurden.