Mit der Kawasaki Z 900 RS traf der japanische Motorradhersteller direkt ins Schwarze, denn schön anzusehende Retro-Bikes sind seit Jahren beliebt. RS und die RS Cafe sehen aber nicht nur hübsch aus, sie lassen sich auch noch richtig gut und flott bewegen, denn als Basis dient eines der derzeit erfolgreichsten Kawasaki-Modelle, das Mittelklasse-Naked Bike Z 900. Deshalb gibt es erst einmal keinen Grund für technische Änderungen. Was aber nicht heißt, dass die Retro-Kawasakis optisch alles beim Status Quo belassen müssen.
Orientiert sich an 900 Z1 von 1974
Für frischen Wind sorgen an der Designfront deshalb im Modelljahr 2020 drei neue Lackierungen. Besonders ins Auge sticht „Candytone Green“. Als Vorbild dient hier die 900 Z1, Modell Z1A, von 1974. Der Grünton mit den goldgelben und weißen Akzenten wird einige Klassik-Fans ansprechen und sicherlich auch solche, die gar nicht wussten, dass sie es sind.
Wer gern puristischer unterwegs ist, schaut sich vielleicht lieber die silberne Alternative an, deren Namen nicht ganz so puristisch ausfällt wie die Optik: „Metallic Graphite Grey“. Auf dem Tank und dem Heckbürzel sind bei dieser Ausführung schwarz-grüne Streifen angebracht.
Neue Farben auf dem Glemseck 101 zu sehen
Die Kawasaki Z 900 RS Cafe kommt dafür im Modelljahr 2020 auf Wunsch mit einem umso auffälligeren Anstrich: „Vintage Lime Green/Ebony“ heißt das im Marketing-Sprech, was so viel wie Grün-Weiß-Schwarz bedeutet. Zugegeben, das klingt wenig glamourös und wird dem Cafe Racer, der moderne Technik und klassische Optik gelungen kombiniert, nicht ganz gerecht.

Sowohl die klassische Variante der Kawasaki Z 900 RS als auch die Z 900 RS Cafe für das Modelljahr 2020 können am Kawasaki-Stand beim Glemseck 101 live begutachtet werden. Am Stand werden euch außerdem noch einige Custom-Bikes von Kawasaki erwarten. Das Motorradtreffen Glemseck 101 findet vom 30. August bis 1. September am Glemseck, nähe Stuttgart statt.