Dauertest Kawasaki W 650

Dauertest Kawasaki W 650 Well done

Sie ist ein Hingucker und lässt sich wunderbar spielerisch fahren. 50000 Kilometer lang erfüllte Kawasakis W 650 mit Königswelle und stilsicher klassischem Outfit auch noch den Wunsch nach Zuverlässigkeit.

Well done Eisenschink

Charakterstarke Klassiker vom Schlage einer Triumph Bonneville oder Yamaha XS 650 gelten im Original als sichere Garanten für allerlei mechanische Kalamitäten – zum Leidwesen pragmatisch veranlagter Anhänger des Paralleltwins. Unter anderem für diese Klientel sprang Kawasaki vor zwei Jahren in die Bresche und präsentierte mit der W 650 den Brückenschlag zwischen Klassik und Moderne.
Die Premiere des konsequent gestylten Retro-Bikes für relativ kleines Geld begleiteten selbst ausgewiesene Altmetall-Freaks mit Wohlwollen. MOTORRAD CLASSIC, das Schwesterblatt von MOTORRAD, widmete dem »englischten aller nichtenglischen Motorräder« gar eine Titelgeschichte. Und das, obwohl es schwerfällt, einen direkten technischen Vorfahren auszumachen. Sicher, in den Sechzigern gab die Kawasaki W1, einen Paralleltwin mit 650 cm3 – allerdings ohne Königswelle und aufwendige Zutaten wie elektronische Zündanlage und Vierventiltechnik, mit denen die aktuelle W aufwartet.
Dieser Stil- und Technik-Mix aus alt und neu, soviel vorneweg, funktionierte über 50000 Kilometer ziemlich gut. Nur ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt unterbrach den 20-monatigen Test-Marathon: Nach lediglich 445 Kilometern musste der ohne Fremdeinwirkung abgebrochene Ausleger der rechten Soziusfußraste geschweißt werden. Danach ging’s für den Leistungs-Benjamin des Langstreckenfuhrparks richtig los. Chef vom Dienst und Dauerpendler Harry Humke diagnostizierte nach einem Wechsel von der Hayabusa: »Die W 650 kann fast alles – außer 300 km/h. Toller Klang, gute Optik, doch zehn PS mehr würden nicht schaden.« Eine Meinung, der sich die meisten W 650-Fahrer anschlossen. Trotzdem waren es nicht zuletzt ausgewiesene Gasgeber, die eine tiefe Zuneigung zu dem kleinen Retro-Brummer entwickelten. Wie Testchef Gerhard Lindner, der das »tolle Spielzeug mit Charakter« des Öfteren abgriff und es »immer wieder als Quell der Freude empfand«. Oder Technikchef Waldemar Schwarz, der sich an frühere Zeiten erinnert fühlte und und kommentierte: »So einfach kann Motorrad fahren sein.«
Kaltherzige bemängelten hingegen, die Technik der 90er Jahre sei nicht zu spüren. Schwacher Motor, schlappe Einscheibenbremse vorn, noch müdere Trommel hinten, schwammiges Fahrwerk geringe Reichweite, frühes Aufsetzen, notierten die Kritikaster. Michael Allner, Kollege der Schwesterzeitschrift mopped: »War Motorradfahren früher wirklich so langweilig? Gähn.« Dafür freute sich Routinier Axel Westphal: »Ein Oldtimer ohne die Mucken einer BSA: Klasse!« Und Reiseprofi Annette Johann schwärmte nach einer Alpentour vom Monte Paularo über den Großglockner bis hin zum Jauffenpass und Penserjoch von der Tourentauglichkeit der W 650, die lediglich durch die harte Sitzbank getrübt wurde. Bei solch quasi amtlich verbrieften Touri-Qualitäten wundert es wenig, dass die Kawa oft Richtung Alpen entschwand. Quintessenz: Prima Motorrad für Pässe, Asphalt und Schotter, selbst mit voller Beladung steckt sie schlechteste Wegstrecken weg wie nichts.
Nicht so lockte steckte der Retro-Twin einen Sturz bei Kilometer 13900 weg, der einen neuen Rahmen sowie Gabel samt Brücken nötig machte. Außerdem musste dringend Abhilfe gegen die Beschlagneigung der Instrumente gefunden werden. Ein Missstand übrigens, der auch in vielen Leserzuschriften beklagt wird und sich durch eine Erweiterung der Entlüftungsbohrungen abstellen lässt.
Solche Schönheitsfehler konnten den Tatendrang der Kawasaki jedoch nicht bremsen: In den ersten sechs Monaten spulte sie satte 24000 Kilometer ab, was den Eintrag eines anonymen Gastfahrers relativiert: »Sieht scheiße aus, klingt ärmlich. Andererseits: Wenn man näher am Lenker säße und dieser nicht so damenfahrradmäßig krumm wäre, könnte das Ding der ideale Stadtflitzer sein, noch vor Enduro oder Roller.« Nun, die Sache mit dem Lenker wurde erhört, die Marathonläuferin bekam eine schmalere, flache Stange spendiert. Zwar gibt sich die W 650 damit einen Tick unhandlicher, aber dafür nimmt die ausgeprägte Pendelneigung ab Tempo 120 ab, weil der Pilot dem Wind weniger ausgesetzt ist. Nicht völlig beseitigt werden konnte die Neigung zum Lenkerflattern, so genanntes Shimmy, das um die 80-km/h-Marke auftritt. Egal ob mit Bridgestone oder Dunlop besohlt, völlig stoisch gab sich die Kawa nie, wobei die Nervosität in dem Maße zu- wie die Profiltiefe abnahm. Etwa alle 10000 Kilometer war ein neuer Hinterradpneu fällig, während ein Dunlop TT 100 GP vorn 19000 Kilometer hielt.
Im Juni 2000 brummt die W 650 bei Tachostand 36000 mit vier weiteren Langstreckentest-Maschinen in Sachen Praxisvergleich in die Alpen (MOTORRAD 16/2000, Seite 32). Dort muss sie neben Tausenden von Höhenmetern und ebenso vielen Kehren auch einen harmlosen Sturz und den Beinahe-Verlust ihres durchvibrierten Kennzeichens überstehen - und bekommt am Ende den Siegerkranz in der Kategorie »Spaßmacher« umgehängt. Allerdings outet sich der luftgekühlte 676-cm3-Twin auf dieser Tour als Quartalssäufer: Er schluckt mehr als die leistungsstärkeren Begleiterinnen Suzuki GSX-R 750 und Cagiva Navigator. Die gleich starke BMW F 650 GS brauchte im Schnitt einen Liter weniger. By the way: Während der gesamten 50000 Kilometern schwankte der Verbrauch zwischen 3,9 und 9,0 Litern, im Gesamtdurchschnitt waren’s 5,6 Liter.
Kaum wieder zurück vom Alpen-Trip, bekam die zu weiche Gabel drei Zentimeter lange Hülsen zur Federvorpannung verpasst. Brachte nicht sonderlich viel, besser sind die Technoflex-Gabelfedern, die der Vorderhand kurz darauf endlich zu angemessener Präzision verhalfen. Richtig genossen werden konnte diese neu gewonnene Straffheit nicht, da kurze Zeit später der Twin mit Aussetzern zu nerven begann. Erste Vermutung: Vergaser verdreckt. Doch weder dessen Reinigung noch Versuche mit anderen Zündkerzen und -steckern sowie die Überprüfung der Gemischregulierschraube bringen Erfolg. Der Motor nimmt weiter schlecht Gas an, zeigt starkes Auspuffpatschen im Schiebebetrieb und stirbt sogar manchmal ganz ab. Schließlich entpuppt sich ein Riss im Schlauch des Sekundärluftsystems als Übeltäter.
Zur Abschlussmessung kann der 650er also wieder im Vollbesitz seiner Kräfte antreten. Ergebnis: Topspeed fast wie am Anfang, Beschleunigung und Durchzug sogar besser. Auch nach der Zerlegung präsentiert sich der Königswellen-Twin in recht gutem Zustand. Nur der Nockenwelle und den Kolben ist die Marathondistanz deutlich anzusehen. Die Nocken müssen aufgrund von Pittingbildung erneuert werden, während die trotz ungewöhnlichen Reibspuren am Feuersteg gezeichneten Kolben keinen Austausch erfordern. Unbedenklich sind die Riefen an den Lagersitzen von Getriebeausgangslager und Vorgelegewelle im Gehäuse. Die übrigen Komponenten wie etwa Kupplungskorb und –nabe oder die Bauteile der Königswelle präsentieren sich in tipptopp Zustand. Beste Voraussetzungen also, um nach einer gelinden Fitnesskur munter weiterzubrummen. Well done, W 650.

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Lesererfahrungen

Sie ist was fürs Herz, die W 650. Ihr klassenloser Charme und die einfache Handhabung gefallen Männern und Frauen, Jungspunden und alten Hasen gleichermaßen.

Weihnachten 1999 stand sie unterm Baum, ein Traum klassischen Motorradbaus. Für mich als Einsteigerin war und ist die W 650 bis heute ein pures Motorrad mit Raum für Umbauphantasien. So musste der »Schubkarrenlenker« einem LSL-Endurolenker weichen, Technoflex-Gabelfedern verbesserten das Fahrverhalten. Im Gegensatz zur Triumph meines Mannes, die auf unserer Flitterwochenreise nach Korsika einen Reifenplatzer, Lenkkopflagerschaden und Kabelbrand erlitt, hielt sich die W 650 wacker. Nach mittlerweile 16000 Kilometern beginnen Rahmen und Schrauben jedoch zu rosten, und auch die schwache Bremsleistung sowie die lange Endübersetzung bieten Anlass zu Kritik. Trotzdem gibt es nur wenige Bikes mit so viel Charakter und Charme.Sandra Dahmen, DüsseldorfMeine W 650 hat inzwischen 26000 Kilometer auf dem Buckel. Sie taugt durchaus für längere Strecken und als Gepäcktransporter. Die »wabbelige« Kurvenlage bekam ich mit einem flachen Lenker einigermaßen in den Griff, jetzt stehen vielleicht noch härtere Gabelfedern an. Ärgerlich ist der im Verhältnis zur Landstraßenfahrt hohe Verbrauch auf der Autobahn. Ansonsten bin ich mit meiner W sehr zufrieden und würde sie jederzeit wieder kaufen. Interessant ist, dass sich viele SR 500-Fahrer für dieses Motorrad begeistern können und einige – so wie ich – sie auch neben einer SR im Stall stehen haben.Kerstin Jung, StuttgartIch, Jahrgang 30, fahre seit 1949 Motorrad und habe etliche englische Bikes gehabt. Mit meiner W 650 bin ich 9000 Kilometer gefahren, und das ausschließlich in den Alpen. Thermische oder mechanische Probleme gab es bis jetzt keine, der Durchschnittsverbrauch liegt mit dreieinhalb bis vier Litern sehr niedrig. Trotz hohen Gewichts ist die Kawa auch in engen Kurven handlich zu fahren, etwa so wie eine AJS A 20 oder eine BSA.Ernst Baumgartner, CH-9014 St. GallenIch bin ein begeisterter Anhänger der W 650 mit Flower-Power-Spirit der 60er und einem Feeling für Technik der 90er und habe meine Kawa etwas umgebaut. Neben Ochsenaugenblinkern gab’s eine schwarze Lackierung, Tankgepäckträger, Triumph-Emblem und eigenes Logo »Spirit of 650«. Außerdem spendierte ich meiner W eine Nummernschildhalterung über dem Vorderradschutzblech, 50er-Jahre-Solorückspiegel und ein längeres Hinterradschutzblech samt Traktorenrücklicht. Mittlerweile habe ich mit dem Bike 18000 Kilometer ohne nennenswerte Mängel zurückgelegt, bei denen sich der Verbrauch bei durchschnittlich 3,5 Litern auf 100 Kilometern eingependelt hat.Karl Steiner, BerlinSeit einem Jahr und 18000 Kilometern bin ich glückliche W 650-Besitzerin. In dieser Zeit gab es nur kleine Problemchen. So löste sich das Pluspolkabel der Batterie, natürlich blieb die Kawa im Regen mitten auf einer Kreuzung liegen. Bevor wir die Kabel mit Schraubenkleber leicht angeklebt hatten, löste sich das Kabel immer wieder. Auch dass man zum Zündkerzenwechsel den Tank abbauen muss, ist nicht gerade schrauberfreundlich. Alles in allem ist die W 650 ein wunderbares Alltags- und Tourenmotorrad, das ich auch jeder Frau empfehlen kann, da sie sehr zuverlässig und schön zu fahren ist.Michaela Schimmel, KölnMit der W 650 Energietanken für die Seele, unter diesem Motto erfüllte ich mir nach elfjähriger Motorradpause im Frühjahr endlich meinen Herzenswunsch. Und die Kawa hat mich bis heute, nach 14200 Kilometern nicht im Stich gelassen. Sie verliert kein Öl, die Kette ist wartungsarm, das Fahrverhalten ist super, die Bremsen ausreichend, der Kraftstoffverbrauch zufriedenstellend und die Leistungsentfaltung auf jeden Fall genügend, wenn man weiß, warum man eine W 650 fährt. Lediglich die weichen vorderen Gabelfedern mussten härteren Exemplaren von der Firma Wilbers weichen. Kurzum: Dieses Motorrad ist genial einfach, weil es einfach genial ist.Uwe Henig, MarktheidenfeldSeit Juli 1999 bin ich 8400 Kilometer mit der Kawa gefahren. Im Schnitt verbraucht sie 4,5 Liter Superbenzin. Super deshalb, da der Motor beim Beschleunigen sonst entsetzlich klingelt, was laut meinem Händler an der mageren Abstimmung liegt. Nervig sind das gelegentliche Auspuffknallen und die Probleme im Kaltlaufverhalten, denn entweder dreht der Twin mit Choke 2000/min oder bleibt einfach stehen. Mittlerweile konnte meine Werkstatt das Problem allerdings etwas abmildern. Als problematisch hat sich bei meiner W 650 auch die Königswelle erwiesen, die wegen mahlender und schwirrender Geräusche mehrfach nachjustiert werden musste. Als weiteren Mangel sehe ich die Verarbeitung der Auspuffanlage an, die nach der Verchromung noch Schweißnähte erhält, die dann einfach übergepinselt werden und dem Rost Angriffsfläche bieten. Auch würde ich mir einen niedrigeren Lenker und eine komfortablere Sitzbank wünschen, ansonsten bin ich zufrieden, besonders mit Motorleistung und Fahreigenschaften.Helmut Fritsch, DarmstadtHabe die W im Februar 2000 gekauft und bin bisher 9000 Kilomter ohne jeglich Probleme gefahren. Den zu hohen Lenker habe ich gegen einen LSL-Superbike-Lenker getauscht, was eine viel fahraktivere Körperhaltung und eine angenehme Sitzposition ermöglicht. Außerdem nimmt eine kleine Scheibe (von Polo) den Winddruck bei hohen Geschwindigkeiten und senkt den Spritverbrauch (Schnitt 4,5 Liter). Einziges Manko neben der schlecht zu dosierenden Kupplung ist leichtes Shimmy, das kurz vor dem Erreichen der Mindestprofiltiefe auftritt. Ansonsten ein »Traum-Bike«, bei dem fahrerisch viel mehr geht, als ihm Außenstehende zutrauen.Paul Stolle, BickenbachMeine im Juni 1999 zugelassene W 650 blieb auf 5000 Kilometern nur einmal stehen, weil der Benzinhahn in Normalstellung den gesamten Sprit an die Vergaser geliefert hatte. Normalerweise liegt der Verbrauch übrigens zwischen fünf und 6,6 Litern. Mit dem Apehanger-Lenker fängt sie bei 130 an zu pendeln, ab Tacho 170 braucht man die ganze Fahrbahn für sich allein. Nach diversen Versuchen habe ich jetzt einen 700 Millimeter breiten M-Lenker für mich als ideal gefunden. Die zu weiche Vorderradgabel verbesserte ich durch Technoflex-Federn, die schlecht zu dosierende Bremse mit einer Spiegler-Leitung. Insgesamt ist die W 650 für mich als Wiedereinsteiger das ideale Motorrad, das mich auch sehr an seine Vorgängerin, eine Imperator (mit Tele) erinnert.Winfried Junkers, Wellheim

Zustand

Zylinderkopf: Sämtliche Nocken zeigen beginnendes Pitting, außerdem ist die Verchromung eines Kipphebels beschädigt, und die Auslassventile weisen Brandspuren auf. Die genannten Bauteile müssen erneuert werden, während die übrigen Komponenten weiterverwendet werden können.Zylinder, Kolben, Kurbeltrieb: Die Zylinderlaufbahnen sind leicht konisch und oval, allerdings noch weit innerhalb der Toleranz, während beide Kolben Fressspuren am Feuersteg sowie starke Ölkohleablagerungen aufweisen. Kolbenbolzen und Pleuelauge des ersten Zylinders sind aufgrund von Wärmeeinwirkung verfärbt. Die Kurbelwelle ist in gutem Zustand.Getriebe: Ganz leichte Laufspuren im Zahngrund; Schaltgabeln sowie Ölpumpe praktisch neuwertig.Kupplung: Bis auf einzelne Brandspuren an den Stahlscheiben und verschlissene Federn sehr guter Zustand.Sonstiges: Die Lagersitze von Getriebeausgangslager und Vorgelegewelle im Gehäuse sind riefig.

Kawasaki nimmt Stellung

Zu den Laufspuren an den Feuerstegen der KolbenDie Spuren sind auf leichtes Kippen der relativ kurzen Kolben zurückzuführen. Da Kolben und Zylinderlaufbahn innerhalb der Toleranz liegen, ist dies unbedenklich.Zur Pittingbildung an der NockenwelleDer Grund für den Nockenwellenschaden ist uns unbekannt. Zur Klärung werden wir die Teile im Werk in Japan untersuchen lassen. Unabhängig davon werden die Nockenwelle und alle Kipphebel auf Garantie getauscht.Zum defekten Schlauch des SekundärluftsystemsUns sind keine weiteren Schäden dieser Art bekannt.Zum AuspuffpatschenDiese Beanstandung ist uns bekannt und kann durch die korrekte Montage der Dichtung am Interferenzrohr der Auspuffanlage behoben werden.Zur gebrochenen FußrastenaufnahmeVermutlich hat die Schweißnaht nicht vollständig getragen. Uns sind allerdings keine weiteren Fälle dieser Art bekannt.Zu den Fahrwerksunruhen (Shimmy, Pendeln)Die handlich ausgelegte W 650 reagiert sensibel auf Anregungen. Kawasaki bietet einen schmaleren und zugleich niedrigeren Lenker an, der hilft, solche Anregungen zu verringern und die Stabilität zu verbessern.Zur schwachen Bremswirkung vornDie Einscheibenbremsanlage der W 650 verlangt sicherlich mehr Handkraft als die Bremsen von modernen Sportmotorrädern. Die Bremswirkung allerdings genügt für den gedachten Einsatzzweck voll und ganz.Zur Beschlagneigung der InstrumenteAbhilfe schafft die Verbesserung der Belüftung durch eine Erweiterung der entsprechenden Bohrungen. Wenn dies nicht hilft, wird das Gehäuse auf Garantie getauscht.Zum klappernden ScheinwerferSchuld ist in der Regel ein Stecker des Kabelbaumes, der am Scheinwerfergehäuse anliegt. Eine Unterlegung mit Schaumstoff beseitigt die Geräusche.

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