Auf der EICMA 2014 wurden die ersten Designstudien für Svartpilen und Vitpilen 401 vorgestellt. Die Resonanz auf die Bikes war groß, die Erwartungen an Husqvarna auf der EICMA 2015 groß. Aber sie kamen nicht. Auch auf der Intermot 2016 war weder vom weißen noch vom schwarzen Pfeil etwas zu sehen. Auf der EICMA 2016 standen dann die Serienmodelle Husqvarna Vitpilen 401 und Svartpilen 401. Aber die Motorradsaison 2017 fing wieder ohne sie an. Und ging zu Ende.
Preis für Husqvarna Vitpilen 401 und Svartpilen 401
Schließlich standen die beiden Bikes auch auf der EICMA 2017. Und dieses Mal müssen wir nicht erneut auf die kommende Mailänder-Messe warten, um die beiden Bikes wieder zu sehen. Sie haben ihren Weg zu den Händlern gefunden und stehen seit Mitte März für Probefahrten bereit - vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Wer sich für einen Kauf entschließt, muss übrigens 6.295 Euro (zzgl. Nebenkosten) für eine neue Husqvarna Vitpilen 401 oder Husqvarna Svartpilen 401 investieren.
Technische Daten

Die beiden Pfeile basieren auf der KTM 390 Duke, kommen optisch aber in komplett anderer Gestalt her. Das gerne im Marketingdeutsch überstrapazierte Wörtchen „eigenständig“ ist beim Design von Husqvarna Vitpilen 401 und Svartpilen 401 absolut berechtigt. Und das darf schon überraschen, ist mit Gerald Kiska doch derselbe Designer verantwortlich, wie für die KTM-Modelle.
Der Einzylinder leistet die bewährten 42 PS, der Tank fasst 9,5 Liter, die Bodenfreiheit beträgt 170 Millimeter, die Sitzhöhe misst 835 Millimeter, der Radstand 1357 Millimeter. Husqvarna Vitpilen 401 und Husqvarna Svartpilen 401 unterscheiden sich nur in drei Dingen: 1. Die Farbe. 2. Die Reifen: Die Vitpilen rollt auf Metzeler M5 (110/70-R17; 150/60-R17), die Svartpilen auf Pirelli Scorpion Rally STR (110/70-R17; 150/60-R17). Außerdem wiegt die Svartpilen 401 mit 150 Kilogramm mehr als die Vitpilen 401, nämlich genau zwei Kilo.
Studie Husqvarna Vitpilen 401 Aero




