Auf 35 kW/48 PS gedrosselte Motorräder für Inhaber des A2-Führerscheins dürfen in ihrer offenen Version maximal 70 kW/95 PS leisten. Die populäre Kawasaki Z 900 leistet jedoch 125 PS bei 9.500/min und ist damit außer Reichweite für den A2-Führerschein.
Doch Kawasaki selbst schafft Abhilfe: Von der Kawasaki Z 900 wurde jetzt eine Variante mit 70 kW/95 PS homologiert - extra für den Zweck, um sie weiter auf 48 PS zu drosseln und legal mit dem A2-Führerschein fahren zu können.
Der Importeur beteuert zwar, dass auch die offene Kawasaki Z 900 mit ihrem intuitiven Fahrverhalten von unerfahrenen Piloten leicht zu beherschen sei - doch Gesetz sei nun einmal Gesetz. Deswegen biete Kawasaki die Z 900 in besagter Neuhomologation mit 95 PS bei 8.500/min an. Ihr maximales Drehmoment beträgt 91 Nm bei 6.500/min (offen: 99 Nm bei 7.700/min).
Abgesehen von der Motorabstimmung gleichen sich die beiden Varianten der Kawasaki Z 900 vollkommen; das gilt bis hin zu den verfügbaren Farben (2018: Pearl Mystic Grey/Metallic Flat Spark Black, Candy Lime Green/Metallic Spark Black und Flat Ebony/Metallic Spark Black) und den Listenpreis von 9.095 Euro. Die "elektronische Leistungsumrüstung", also die Drosselung auf 35 kW/48 PS darf der Händler allerdings separat berechnen.
Jahn
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Danke Brüssel: Beim neuen Stufenführerschein für junge Fahrer und Neueinsteiger hat die EU einen satten Aufschlag von 14 PS auf die bisherigen 34 beschert: Motorradeinsteiger ab 18 Jahren dürfen nun Maschinen bis zu 48 PS (35 kW) fahren. Ein PS-Plus von 40 Prozent. Wir zeigen neun dieser neuen Motorräder für Einsteiger.
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Honda CBR 500 R: Die Jugend kann aufatmen. Junggebliebene ebenso.
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Honda CBR 500 R: Mit der Honda CBR 500 R gibt es einen attraktiven Halbliter-Renner, der weit entfernt ist von Langeweile und Charakterlosigkeit. Das fetzt!
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Kawasaki ER-6n: Die aus zwei Rohrschleifen bestehende Schwinge gehört zu den markanten Merkmalen der Kawasaki ER-6n.
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Kawasaki ER-6n: Die Kawa ER-6N mit ursprünglich 72 PS bestätigt diese These - sie dreht willig hoch, zieht gut durch und ist sparsam.
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Kawasaki ER-6n: Je weniger Leistung gekappt wird, desto besser benimmt sich die Drosselversion.
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Moto Guzzi V7 Special: Schade, es stünde auch Charakterdarstellern gut zu Gesicht.
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Moto Guzzi V7 Special: Hauptmanko aller VZ ist, dass es für Guzzis Neoklassiker leider kein ABS gibt.
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Moto Guzzi V7 Special: Klassisch gezeichnete Rundinstrumente mit integrierten Flüssigkristall-Anzeigen.
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Moto Guzzi V7 Special: Fein gemacht. Ein sauber laufender Kardan ist in der 48-PS-Klasse eine echte Besonderheit. Funkelnde Speichenräder und schicker Zweifarblack sind es erst recht.
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Moto Guzzi V7 Special: Vor allem aber macht die hübsche 750er-Guzzi richtig Fahrspaß.
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Moto Guzzi V7 Special: Sie hat einen ruhmreichen Namen, einen klangvollen V2 und ein traditionelles, wenn gleich modernisiertes Antriebskonzept.
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Honda CBR 500 R: Das einsteigerfreundliche Fahrgefühl, die beachtliche Handlichkeit, die erfrischende Leistungscharakteristik und der dabei noch geringe Benzinverbrauch sind auf jeden Fall gute Gründe, die für die halbe Fireblade sprechen.
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Honda CBR 500 R: Das Cockpit bietet eine Verbrauchsan- zeige, der digitale Drehzahlmesser ist gewöhnungsbedürftig.
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Honda CBR 500 R: Die Einscheibenbremse mit Zweikolben-Schwimmsattel und ABS verzögert toll.
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BMW G 650 GS: Der digitale Drehzahlmesser ist eine visuelle Katastrophe.
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BMW G 650 GS: Die BMW ist ein klasse Vernunftsmotorrad.
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Triumph Street Triple: Die Streetie wird mit einem Anschlag an der Drosselklappenmechanik gedrosselt.
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Triumph Street Triple: Für den Fahrspaß hat das geringere Folgen, als so mancher glaubt.
Jahn
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Triumph Street Triple: Statt einem unter dem Heck montierten Schalldämpferpaar bekam die Street Triple einen seitlichen Dämpfer. Dem Dreizylinder-Klang hat das nicht geschadet.
fact
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Triumph Street Triple: Das Cockpit bietet auf engem Raum reichlich Informationen.
Jahn
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Triumph Street Triple: Die Street Triple ist wie geschaffen für A2-Führerscheininhaber, die beim Erwerb des offenen A-Scheins kein neues Motorrad kaufen, sondern einfach nur den Anschlag entfernen wollen.
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BMW G 650 GS: Spritnachschub erfolgt von hinten, der 14-Liter-Tank sitzt unterhalb der Sitzbank.
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BMW G 650 GS: Mit viel Druck von unten und einer schwungvollen Leistungscharakeristik ist die BMW G 650 GS ein prima Einstieg in die Eintopf-Klasse.
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BMW G 650 GS: Ein großer Einzylinder kann nicht nur akustisch betören.
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Kawasaki ER-6n: Auch die übereinander angeordnete Kombination von analoger und digitaler Anzeige fällt auf.
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Kawasaki ER-6n: Die Kawa überzeugt vor allem durch ihre wunderbare Handlichkeit. Beim Umstieg von anderen Motorrädern erscheint sie fast als zu kurvengierig, erweist sich dann aber rasch als schön ausbalanciert.
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Aprilia Shiver 750 ABS: Im Stand zieht sie die Blicke auf sich. Wo sie vorbeifährt, findet ihr Motorklang wohlwollende Zuhörer.
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Aprilia Shiver 750 ABS: Und ihr kräftiger Antritt kompensiert einen guten Teil der verlorenen Drehfreude.
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Aprilia Shiver 750 ABS: Die futuristisch gestaltete Underseat-Auspuffanlage sorgt für einen kernigen, angenehmen Klang.
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Aprilia Shiver 750 ABS: Für die 48-PS-Version ist auf dem Drehzahlmesser nur der Bereich zwischen 2000 und 6000/min interessant.
Jahn
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Aprilia Shiver 750 ABS: Fahranfänger haben es mit der Shiver nicht ganz leicht.
Jahn
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Kawasaki Ninja 300: Der kräftig überarbeitete Bonsai-Raxer überzeugt nach wie vor - und legt sogar noch eine Schippe drauf im Vergleich zum Vorgängermodell.
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Kawasaki Ninja 300: Das Cockpit der Kawa.
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Kawasaki Ninja 300: Mit serienmäßigem ABS übernimmt die 300er-Ninja Neues und konserviert mit drehfreudigem Motor (Limit: 13000/min) Bewährtes.
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Kawasaki Ninja 300: Mit frischer Optik und größerem Hubraum spricht die Ninja 300 die Sportfreaks an - auch wenn die 39 PS starke Kawa das 48-PS-Limit nicht ausschöpfen kann.
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Honda NC 700 X: Das Cockpit bietet nur die nötigsten Informationen.
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Honda NC 700 X: Die Tankattrappe beherbergt ein 21 Liter großes, ausgezeichnet nutzbares Staufach.
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Honda NC 700 X: Hondas NC 700 X ist prädestiniert für Neu- und Quereinsteiger - und ein verlockendes Angebot für Fortgeschrittene.
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Honda NC 700 X: Erwachsener Auftritt, handfeste Allround- und Alltagsqualitäten.
Gargolov
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Yamaha TMax 530 ABS: Zehntausende von Südeuropäern können nicht irren - oder doch? Ist der Sportroller TMax für Einsteiger eine brauchbare Alternative zum Motorrad?
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Yamaha TMax 530 ABS: Von den nominell 47 PS des TMax kommen nur 40 über den Zahnriemen am Hinterrad an.
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Yamaha TMax 530 ABS: Das Cockpit zeigt Anklänge an den Automobilbau und bietet zahlreiche Informationen.
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Yamaha TMax 530 ABS: Der TMax hat durchaus seine Berechtigung - als Zweitfahrzeug für die City.