MV Agusta schrieb zuletzt mit Pleite-Meldungen Schlagzeilen. Die neue Abteilung für Sonderanfertigungen soll es nun richten. Das erste Projekt: die MV Agusta RVS #1.
MV Agusta schrieb zuletzt mit Pleite-Meldungen Schlagzeilen. Die neue Abteilung für Sonderanfertigungen soll es nun richten. Das erste Projekt: die MV Agusta RVS #1.
Nummer 1, numero 1, number 1 – RVS #1, so heißt das erste Projekt der neuen MV-Abteilung. Die MV Agusta RVS #1 basiert auf der Brutale 800 Dragster. Sie rollt mit dem neuesten, Euro 4-konformen 798 cm³-Dreizylinder an, der bei 12.800/min rund 150 PS bereitstellen soll. 87 Nm liegen laut Hersteller bei 10.100/min an. Handgemachte, gravierte und bearbeitet Komponenten, eine um acht Kilogramm auf 160 Kilo reduziertes Gewicht und ein neues Mapping heben die MV Agusta RVS #1 von der Basisversion ab.
Die offensichtlichste Änderung ist wohl der Frontscheinwerfer: groß, rund, mit mehreren LEDs. Je nach Schräglage der MV Agusta RVS #1 leuchten die passenden Lämpchen, um die Straße bestmöglich auszuleuchten.
Im Tank der MV Agusta RVS #1 sind Titanstreifen untergebracht, der Sitz ist im Bienenwabenmuster abgesteppt, auf der rechten Seite sind zwei zusätzliche LED-Scheinwerfer angebracht, und der Auspuff kommt in Titan daher.
Wieviel die MV Agusta RVS #1 kostet und in welcher Stückzahl sie erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt. Dass es ein Kit mit Racing-Zubehör und Abdeckplane geben wird, steht allerdings schon fest.