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Honda CB 350 Four
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer...“ Wir alle kennen diese Weisheit. Die ja einerseits stimmt, und doch auch nicht. Wer nicht nur dem ultimativen Drehmoment-Bums etwas abgewinnen kann, sondern auch von filigraner Technik und unbän-
diger Drehfreude, gepaart mit Laufkultur und Turbinensound fasziniert ist, der lässt sich auch für kleine Vierzylindermotoren begeistern. In einer Hubraumliga, die sonst wie selbstverständlich den Einzylinder-Pötten oder höchstens noch den Twins vorbehalten blieb.
Dabei erlebte der Vierzylinder, wenn wir einen kurzen Blick weit zurück werfen, sein Debüt im Motorrad schon sehr früh. Die belgische Firma FN (Fabrique Nationale), ursprünglich ein Waffenhersteller, hatte bereits 1904 ein Bike mit vier PS starkem, längs eingebautem Reihenvierzylinder und Kardanantrieb angeboten. Dieser verfügte über 362 cm³ Hubraum
und passt somit gut in das Limit von 400 cm³, das wir hier ansetzen wollen, wenn wir von „kleinen“ Vierzylindern sprechen. Dabei soll das Augenmerk aber vor allem auf den Bikes der jüngeren Vergangenheit liegen, die zumindest gelegentlich noch in Verkaufsanzeigen oder fahrend auf der Straße anzutreffen sind.
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Übersicht: Vierzylinder bis 400 cm3
Die lieben Kleinen
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Honda dominiert bei den 400ern
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Honda CB 400 Super Four
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1/30
Benelli 350 RS* Im Gegensatz zum 31 PS starken Parallel-Modell von Moto Guzzi mit demselben Vierzylinder soll die Benelli 350 RS (Rapido Sport) laut Werk 38 PS leisten
Archiv
2/30
Benelli 354 Sport II* Als sportlichste Variante 354 Sport II glänzte die Benelli schließlich mit Alugussrädern und Doppelscheibenbremse vorn sowie Scheibe hinten
gad
3/30
Honda CB-1* Mit dem per Drosselblenden für Deutschland von 57 auf 50 PS eingebremsten Motor (aus der CBR 400) bleibt die CB-1 noch immer ein flotter Feger
Archiv
4/30
Honda CBR 400 RR Mit gemessenen 66 PS (über der Werksangabe von 61 PS) und 211 km/h Topspeed mutierte die Honda Mitte der 1990er zum Klassenprimus unter den 400ern.
Archiv
5/30
Honda CB 400 Super Four Im Stil der großen Big Bikes präsentiert sich 1992 die 53 PS starke Nackte, die in modernisierter Version bis heute produziert wird
Schwab
6/30
Kawasaki ZXR 400* Die ebenfalls mit den berüchtigten „Staubsaugerschläuchen“ am Tank ausgestattete, straffe und kompromisslos sportliche 400er ist ihrer 750er-Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten und lässt sich leistungsmäßig mit 65 PS nicht lumpen
Schwab
Herzog
Archiv
9/30
Kawasaki Z 400 J* Die im klassischen Kawa-Look der 500er antretende 400er musste sich einer Drosselung auf 27 PS unterziehen und litt unter zu hohem Gewicht und zu hohem Preis
Archiv
10/30
Honda CBX 400 F Die kleine Schwester der CBX 550 F glänzte ab 1981 in Japan mit ihrem 48 PS starken Vierventiler
Honda
11/30
Honda VF 400 F Den 55 PS starken V4-Renner gab es ab 1982, hierzulande aber nur als Grauimport für knapp 8000 Mark
Archiv
12/30
Honda CB 250 Jade Die kleine 250er mit dem 40 PS starken, bis 16 000/min drehenden Vierer orientiert sich an der Super Four
Archiv
13/30
Kawasaki GPZ 400* Auch ihr Vierzylinder musste sich in die 27-PS-Klasse fügen, doch wenigstens konnte sie mit Halbschale und Tank-Sitzbank-Linie die großen 750er und 1100er nachahmen und hatte das Unitrak-Federungssystem zu bieten
Archiv
14/30
Kawasaki Xanthus Mit eigenwillig kantigem Big Bike-Styling tritt die Xanthus 1992 mit dem auf 53 PS entschärften Motor der ZXR 400 an
Archiv
15/30
Kawasaki Balius Die erwachsen wirkende 250er leistet 45 PS, der rote Bereich beginnt bei horrenden 19 000/min
Hartmann
16/30
Kawasaki ZRX 400 Mit stark verripptem, aber wassergekühltem, 45 PS starken Motor ahmt die ZRX das typische Big Bike-Styling nach
Archiv
17/30
Moto Guzzi 400 GTS* Mehr Hub machte aus der 350er die 400er. Mit 40 PS und Scheibenbremse wurde sie ab 1975 angeboten
Archiv
18/30
Suzuki GSX 400 F* Im „Soft-Katana-Design“ sollte der sportliche Allrounder mit dem kurzhubigen, 42 PS starken Vierventiler ab 1981 die Mittelklasse erobern
Archiv
19/30
Suzuki GSX 400 XS Impulse Ihr stark verrippter wassergekühlter Motor, der auch die Katana 400 antreibt, täuscht gekonnt Luftkühlung vor
Schwab
20/30
Suzuki GSX-R 400 R Aufwendige Fahrwerkstechnik steckt in der Mini-GSX-R mit dem luft-/ölgekühlten Vierventiler
Archiv
21/30
Suzuki RF 400 R Mit variabler Ventilsteuerung für mehr Drehmoment glänzt die kleine Variante der RF 600 bzw. RF 900 R
Archiv
22/30
Yamaha FZR 400 Wie die Großen: Schon die kleine 400er kann mit dem Exup-Auslass-Steuerungssystem auftrumpfen
Archiv
23/30
Yamaha FZX 250 Zeal Mit Hutze vor dem Wasserkühler und imposantem Auspuff macht die 250er auf dicke Hose
Archiv
24/30
Yamaha XJ 400 Als bildhübsch gestylte 550er kennt sie hierzulande jeder, als 45 PS starke 400er tat sie nur in Japan Dienst
Archiv
25/30
Yamaha XJR 400 Als wuchtig auftretender Ableger der 1200er/1300er rollt die 400er 1990 mit üblichen 53 PS an den Start
jkuenstle.de
Herzog
27/30
Suzuki Bandit 400* Klassischer geht’s kaum: verchromte Runduhren im
Cockpit und...
Herzog
28/30
...bildschöner Vierzylinder mit herrlich geschwungenen Krümmern
bilski-fotografie.de
29/30
Honda CB 350 Four* Einst im Schatten ihrer 500er- und 750er-Schwestern, hat sich die 350er-Vierzylindermaschine längst zum geschätzten Liebhaberstück gemausert
gad
30/30
Bimota YB 7 Folgore Von der exotischen Bimota mit angeblich 65 PS starkem Yamaha-Vierzylindermotor wurden ab 1988 nur 321 Stück gebaut
Losgetreten hat den Vierzylinder-Boom, wie auch bei den hubraumstärkeren Pendants, mal wieder Honda. Auf die legendäre CB 750 Four folgte zunächst die 500er, 1972 dann die CB 350 Four. Die ist zwar eine eigenständige Konstruktion mit einem nicht einfach von den Großen abgeleiteten Motor, weist aber ebenfalls feinste Technik im stilvollen Gewand auf. 34 PS holte der Vierer aus 347 cm³, bei 9300/min. Und ließ sich mit knapp 160 km/h Spitze nicht lumpen. Leider auch nicht beim Preis: Stolze 4298 Mark waren 1973 für den kleinen Renner fällig.
Während die japanische Konkurrenz noch abwartete beziehungsweise den Trend verschlief, boten die Italiener Paroli. Die de Tomaso-Ära vereinte die Marken Moto Guzzi und Benelli unter einem Firmendach und bescherte der Zweiradwelt diverse quasi baugleiche Modelle mit zweierlei Markenlogos. So offerierten die Italiener schon 1973 die Moto Guzzi 350 GTS mit neu entwickeltem, kurzhubigem Vierzylinder. Der 31 PS starke Motor (mit horizontal geteiltem Motor-Getriebegehäuse) fand auch in den Benelli 350 RS beziehungsweise 354/354 Sport II Verwendung. Aufgestockt wurde bei Guzzi bereits 1975 auf 400 cm³, mit dem Modell 254 (siehe Seite 14) auf der Mailänder Messe 1975 jedoch auch der kleinste Vierzylinder präsentiert.
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Benelli 350 RS* Im Gegensatz zum 31 PS starken Parallel-Modell von Moto Guzzi mit demselben Vierzylinder soll die Benelli 350 RS (Rapido Sport) laut Werk 38 PS leisten
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Benelli 354 Sport II* Als sportlichste Variante 354 Sport II glänzte die Benelli schließlich mit Alugussrädern und Doppelscheibenbremse vorn sowie Scheibe hinten
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Honda CB-1* Mit dem per Drosselblenden für Deutschland von 57 auf 50 PS eingebremsten Motor (aus der CBR 400) bleibt die CB-1 noch immer ein flotter Feger
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Honda CBR 400 RR Mit gemessenen 66 PS (über der Werksangabe von 61 PS) und 211 km/h Topspeed mutierte die Honda Mitte der 1990er zum Klassenprimus unter den 400ern.
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Honda CB 400 Super Four Im Stil der großen Big Bikes präsentiert sich 1992 die 53 PS starke Nackte, die in modernisierter Version bis heute produziert wird
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Kawasaki ZXR 400* Die ebenfalls mit den berüchtigten „Staubsaugerschläuchen“ am Tank ausgestattete, straffe und kompromisslos sportliche 400er ist ihrer 750er-Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten und lässt sich leistungsmäßig mit 65 PS nicht lumpen
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Kawasaki Z 400 J* Die im klassischen Kawa-Look der 500er antretende 400er musste sich einer Drosselung auf 27 PS unterziehen und litt unter zu hohem Gewicht und zu hohem Preis
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Honda CBX 400 F Die kleine Schwester der CBX 550 F glänzte ab 1981 in Japan mit ihrem 48 PS starken Vierventiler
Honda
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Honda CB 250 Jade Die kleine 250er mit dem 40 PS starken, bis 16 000/min drehenden Vierer orientiert sich an der Super Four
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Kawasaki GPZ 400* Auch ihr Vierzylinder musste sich in die 27-PS-Klasse fügen, doch wenigstens konnte sie mit Halbschale und Tank-Sitzbank-Linie die großen 750er und 1100er nachahmen und hatte das Unitrak-Federungssystem zu bieten
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Kawasaki Xanthus Mit eigenwillig kantigem Big Bike-Styling tritt die Xanthus 1992 mit dem auf 53 PS entschärften Motor der ZXR 400 an
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Kawasaki Balius Die erwachsen wirkende 250er leistet 45 PS, der rote Bereich beginnt bei horrenden 19 000/min
Hartmann
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Kawasaki ZRX 400 Mit stark verripptem, aber wassergekühltem, 45 PS starken Motor ahmt die ZRX das typische Big Bike-Styling nach
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Moto Guzzi 400 GTS* Mehr Hub machte aus der 350er die 400er. Mit 40 PS und Scheibenbremse wurde sie ab 1975 angeboten
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Suzuki GSX 400 F* Im „Soft-Katana-Design“ sollte der sportliche Allrounder mit dem kurzhubigen, 42 PS starken Vierventiler ab 1981 die Mittelklasse erobern
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Suzuki GSX 400 XS Impulse Ihr stark verrippter wassergekühlter Motor, der auch die Katana 400 antreibt, täuscht gekonnt Luftkühlung vor
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Suzuki GSX-R 400 R Aufwendige Fahrwerkstechnik steckt in der Mini-GSX-R mit dem luft-/ölgekühlten Vierventiler
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Suzuki RF 400 R Mit variabler Ventilsteuerung für mehr Drehmoment glänzt die kleine Variante der RF 600 bzw. RF 900 R
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Yamaha FZR 400 Wie die Großen: Schon die kleine 400er kann mit dem Exup-Auslass-Steuerungssystem auftrumpfen
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Yamaha XJ 400 Als bildhübsch gestylte 550er kennt sie hierzulande jeder, als 45 PS starke 400er tat sie nur in Japan Dienst
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Yamaha XJR 400 Als wuchtig auftretender Ableger der 1200er/1300er rollt die 400er 1990 mit üblichen 53 PS an den Start
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Suzuki Bandit 400* Klassischer geht’s kaum: verchromte Runduhren im
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Honda CB 350 Four* Einst im Schatten ihrer 500er- und 750er-Schwestern, hat sich die 350er-Vierzylindermaschine längst zum geschätzten Liebhaberstück gemausert
gad
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Bimota YB 7 Folgore Von der exotischen Bimota mit angeblich 65 PS starkem Yamaha-Vierzylindermotor wurden ab 1988 nur 321 Stück gebaut
Erst Ende der 1970er-Jahre reagierten auch die anderen Japaner und entwickelten ihrerseits 400er-Vierzylindermotoren. Der Einfachheit halber aus den weltweit gefragteren, populäreren Mittelklassemodellen mit 500 oder 650 cm³. So erblickten die optisch kaum veränderten Modelle Kawasaki Z 400 J (abgeleitet von der Z 500) und Yamaha XJ 400 (Schwestermodell der XJ 550, beide abgeleitet aus der XJ 650 und beide nun mit Kette statt Kardan) das Licht der Welt. Während die XJ 400 jedoch nie offiziell nach Deutschland kam, bot Kawasaki die Z 400 J ab 1980 hier für 5420 Mark an. Mit den 27 PS für Deutschland (offen 43 PS) riss die schwere Kawa allerdings keine Bäume aus.
Mit den unkastrierten 42 PS ihres Vierventilers durfte 1981 hingegen die GSX 400 F antreten, Suzukis Antwort auf die 400er-Vierzylinderwelle. Die erfolgreichen, von Target-Design gestalteten 750er- und 1100er-Katana-Modelle hatten den Suzuki-Chef-Stylisten veranlasst, mit der 400er selbst eine aufregende Mini-Interpretation der Katana-Idee zu entwerfen. Eine Schrumpfversion im „echten“ Katana-Styling gab es erst 1991 mit der 250er, ein Jahr später auch als 400er, beide mit wassergekühlten Motoren.
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Honda CBR 400 RR Mit gemessenen 66 PS (über der Werksangabe von 61 PS) und 211 km/h Topspeed mutierte die Honda Mitte der 1990er zum Klassenprimus unter den 400ern.
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Honda CB 400 Super Four Im Stil der großen Big Bikes präsentiert sich 1992 die 53 PS starke Nackte, die in modernisierter Version bis heute produziert wird
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Kawasaki ZXR 400* Die ebenfalls mit den berüchtigten „Staubsaugerschläuchen“ am Tank ausgestattete, straffe und kompromisslos sportliche 400er ist ihrer 750er-Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten und lässt sich leistungsmäßig mit 65 PS nicht lumpen
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Kawasaki Z 400 J* Die im klassischen Kawa-Look der 500er antretende 400er musste sich einer Drosselung auf 27 PS unterziehen und litt unter zu hohem Gewicht und zu hohem Preis
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Honda CBX 400 F Die kleine Schwester der CBX 550 F glänzte ab 1981 in Japan mit ihrem 48 PS starken Vierventiler
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Kawasaki GPZ 400* Auch ihr Vierzylinder musste sich in die 27-PS-Klasse fügen, doch wenigstens konnte sie mit Halbschale und Tank-Sitzbank-Linie die großen 750er und 1100er nachahmen und hatte das Unitrak-Federungssystem zu bieten
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Kawasaki Xanthus Mit eigenwillig kantigem Big Bike-Styling tritt die Xanthus 1992 mit dem auf 53 PS entschärften Motor der ZXR 400 an
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Kawasaki ZRX 400 Mit stark verripptem, aber wassergekühltem, 45 PS starken Motor ahmt die ZRX das typische Big Bike-Styling nach
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Moto Guzzi 400 GTS* Mehr Hub machte aus der 350er die 400er. Mit 40 PS und Scheibenbremse wurde sie ab 1975 angeboten
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Suzuki Bandit 400* Klassischer geht’s kaum: verchromte Runduhren im
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...bildschöner Vierzylinder mit herrlich geschwungenen Krümmern
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Honda CB 350 Four* Einst im Schatten ihrer 500er- und 750er-Schwestern, hat sich die 350er-Vierzylindermaschine längst zum geschätzten Liebhaberstück gemausert
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Bimota YB 7 Folgore Von der exotischen Bimota mit angeblich 65 PS starkem Yamaha-Vierzylindermotor wurden ab 1988 nur 321 Stück gebaut
Honda legte Anfang der 1980er mit seinen V4-Motoren wieder einmal vor – nicht nur bei den 750ern, sondern auch in den kleinen Klassen. Die hierzulande nie offiziell angebotene, 55 PS starke VF 400 F stellt die direkte Basis für die ab 1984 in Deutschland erhältliche VF 500 F dar. Der Trend, von attraktiven, großvolumigen Vierzylindern 400er-Ableger zu entwickeln, hat vor allem bei japanischen Modellen Tradition und liegt in der nach Hubraum gestaffelten Führerscheinregelung in Japan begründet. Wer nur den „kleinen“ Lappen hat und bis 400 cm³ fahren darf, will trotzdem attraktive Modelle im Bonsai-Format kaufen. Ein lukrativer Markt, der in Japan viele 400er auf den Markt spült, von denen die meisten nie oder höchstens in geringen Stückzahlen auf europäischen oder deutschen Straßen zu finden sind. Einige clevere Händler erkannten die Nachfrage auch hierzulande und importierten diverse 400er-Modelle auf eigene Faust, darunter sehr erfolgreich auch Norbert Wagner (siehe Interview auf Seite 42). So gelangten die kleinen Versionen von Hondas VFR 750 R (die legendäre RC 30) als VFR 400 R (NC 30) und die „kleine Fireblade“ als CBR 400 RR nach Deutschland und sind heute zunehmend gesuchte Liebhaberstücke (siehe auch Seite 22). Im gleichen Atemzug und mit der Supersportler-Welle schafften es auch einige wenige Suzuki GSX-R 400 R und Yamaha FZR 400 hierher, die anfangs nur als Grauimport erhältliche ZXR 400 war ab 1991 gar offiziell über das deutsche Kawasaki-Händlernetz zu bekommen.
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Suzuki GSX-R 400 R