Bevor wir zum Schabernack kommen: Es braucht schon zwei bis drei Anläufe, bis Winkel, Licht und Abstand zum geplanten "Parkplatz" der Ducati Monster per Augmented Reality stimmen. Dabei hilft es auch einen Hintergrund mit klarer geometrischer Struktur zu wählen – mal eben die Monster auf der ausgestreckten Hand parken erweist sich als nahezu unmöglich. Hat man das Funktionsprinzip erst mal verstanden, sind der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt.
Jens Kratschmar
Starkes Licht oder zu niedrige Konstraste im Hintergrund lassen die Monster etwas verblassen. Ansonsten ein einfacher und günstiger Spaß, da kostenlos.
Die Monster auf dem Klo
Natürlich parken mehr oder wenige geistig Gesunde die Monster zuerst an den eher motorradfremden Orten. Der Autor hat das WC nicht weit und in das passt die Ducati Monster+ in Aviator Grey hervorragend hinein. Im Freien – wo die meisten Monster geparkt werden – sollten recht gleichmäßig ausgeleuchtete Plätze gewählt werden. Selbst im Schatten stehend und die Monster in die Sonne simulierend, wird die Ducati nur schemenhaft angezeigt. Einmal geparkt kann die Monster beliebig in der Größe skaliert und beliebig gedreht werden. Schabernack und Fantasie sind erfreulich wenig Grenzen gesetzt. App oder irgendeine Registratur braucht es nicht. Einfach per Smartphone oder Tablet die Ducati-Homepage ansteuern und losparken.
Wer die neue Monster einfach nur so betrachten möchte darf in die Fotoshow schauen.
Fazit
Wo ist der "Sofort-Kauf-Button" wenn ihn mal braucht. Nein, eine Kaufentscheidung dürften so nur wenige final treffen für eine neue Ducati Monster, eine launige Spielerei ist die Monster Experience per Augmented Reality allemal.