Die Kawasaki Z 1000 gilt als die Urform der nackten Straßenkämpfer. Aber auch die jüngsten Modelle kann man noch gewaltig optimieren. Viel muss man dafür eigentlich gar nicht tun.
Die Kawasaki Z 1000 gilt als die Urform der nackten Straßenkämpfer. Aber auch die jüngsten Modelle kann man noch gewaltig optimieren. Viel muss man dafür eigentlich gar nicht tun.
Die Kawasaki Z 1000 ist vielleicht der Streetfighter von der Stange. Friede, Freude, Eierkuchen also in der Garage? Nicht ganz. Die ein oder andere Schwäche offenbart der Japan-Fighter doch. Zudem bietet gerade ein Charakterkopf wie die Z Anreize, den Style nachzuschärfen.
Hauptkritikpunkt seit Jahren: die Erstbereifung der Kawasaki Z 1000. Ein tatsächliches Problem, denn mit den Standardreifen Dunlop D 214 in Sonderspezifikation „T“ fährt die Z recht indifferent durch Kurven und stellt sich auch ohne Bremse gern auf.Schon nach ein wenig Verschleiß wird es noch schlimmer.
Aber welcher Gummi bringt denn nun Z-Fahrspaß? Wir haben uns gezielt drei Reifensätze aus dem riesigen Sortiment der Hersteller herausgesucht. Je ein Modell für einen entsprechenden Fahrmodus: Tourensport, engagierte Hausstrecke und volle Attacke. Allerdings bedeutet das nicht, dass dies die einzig tauglichen Paarungen sind, sondern lediglich Vorschläge von uns, von denen wir jetzt wissen, dass sie auf der Kawasaki Z 1000 funktionieren. Und hinsichtlich unseres Testverfahrens sei noch erwähnt, dass wir den Reifen im Alltagsbetrieb auf den Zahn gefühlt haben: bei Wind und Wetter, zwischen Top-Asphalt und hinterweltlicher Ruckelpiste, bei morgendlichen acht und sommerlichen 25 Grad.
Dunlop Roadsmart III: Der Erstausrüster der Kawasaki Z 1000 zeigt mit seinem neuen Roadsmart III, dass er es eigentlich voll draufhat und längst Reifen anbietet, die jegliche Diskussion um „Schwächen bei der Erstbereifung“ im Keim ersticken würden. Denn kaum ist die Wackel-Pelle in „T“ runter und der frisch gebackene Roadsmart III auf den Felgen, läuft die Fuhre. Auf einmal fährt die Z einfach so, wie man es von einem aktuellen Motorrad erwartet. Linientreu, spurstabil und mit vernünftiger Rückmeldung hinsichtlich Gripniveau und Grenzbereich.
Erst wenn es unter den Gummis richtig vogelwild zugeht und die Asphaltunebenheiten gen Schützengräben tendieren, muss man mit dem Roadsmart III minimal Wind aus den Segeln nehmen. Hier wirkt er ein wenig steif, und man wünscht sich etwas mehr Eigendämpfung. Nichtsdestotrotz, wer Laufleistung sucht und sich trotzdem beherztem Kurvenwetzen hingeben will, der kann hier zugreifen. Das gilt vor allem auch für die Bedingungen des neuen deutschen Sommers, also bei knappen 13 Grad und dem Wechsel zwischen Regen und richtig viel Regen. Nass- und Kaltgrip befinden sich auf absolutem Top-Niveau.
Metzeler M7RR: Mit unzähligen Testsieg-Trophäen und Lobeshymnen gesegnet, hat er jede einzelne von ihnen derzeit auch vollends verdient. Der M7 liefert permanent ab. Sei es hinsichtlich Grip, Feedback oder Handling. Der Pneu aus Breuberg zündet bereits nach wenigen Warmfahrkilometern voll durch und interessiert sich dabei herzlich wenig für die gespaltene Persönlichkeit des Sommers. Geschmeidig durch die Ecken, mit Feuer wieder raus und mit der Leichtigkeit des Seins durch die nächsten Kurvenkombinationen. Der M7 begeistert auf der Kawasaki Z 1000 auf der ganzen sportlichen Linie, und selbst wenn sich die Himmelsschleusen zwischendurch wieder einmal öffnen, gibt es keinen Grund abzubrechen oder gar umzukehren. Natürlich steuert der M7-Pilot aufgrund des höheren Verschleißes die Werkstatt deutlich eher an als der Roadsmart III-Reiter, doch geht das aufgrund der dargebotenen Performance völlig in Ordnung.
Pirelli Diablo Rosso III: Gleich vorweg und bevor die Tomaten fliegen - wir wissen, dass das für eine Kawasaki Z 1000 jetzt der ganz große Sport und man mit den beiden vorher beschriebenen Reifen vermutlich bestens bedient ist. Dennoch wollen wir – und sei es nur für eine kleine Minderheit – herausfinden, ob da nicht noch mehr geht.
Kurz zur Weiterentwicklung des teuflischen Gummis: Im Vergleich zu seinem Vorgänger funktioniert er tatsächlich auch bei kühleren Bedingungen erstaunlich gut und baut ordentlich Temperatur auf. Selbst im Nassen zwingt einen der Rosso III nicht gleich zum Heimflug. Aber man muss auch eingestehen, dass unter den soeben genannten mittelmäßigen Bedingungen der M7 alles einen Tick besser kann und mehr Vertrauen weckt. Wir haben einige Anläufe genommen und waren kurz davor, den Rosso III wieder von den Felgen zu ziehen, da kommt dieser eine Nachmittag: 25 Grad, die Sonne hat den Asphalt tatsächlich aufgewärmt und sämtliche Agrarwirtschaftler scheinen auf der Demo in Brüssel zu sein. Hell yeah, wenn die Welt drum herum vollends passt, ist diese Pelle eine Waffe. Grip, Feedback, Handling – outstanding! Und du beginnst dich zu fragen, wann das Bundesverkehrsministerium endlich beschließt, Bordsteine rot-weiß anmalen zu lassen.
Unser Tipp? Das Wichtigste ist sicher, dass man selbst realistisch bewertet, was für einen zählt und vor allem, was man mit seiner Kawasaki Z 1000 vorhat. Den dazu passenden Reifen gibt es in unserem Test-Trio.
Einen weiteren wichtigen Ratschlag haben wir dann aber doch noch zum Thema: unbedingt beim Reifenkauf, gerade bei Onlineschnäppchen, die DOT- Nummer auf der Reifenflanke checken! Die vierstellige Nummer gibt nämlich Aufschluss über den Produktionszeitpunkt des Gummis – die ersten zwei Stellen bezeichnen die Kalenderwoche, drei und vier stehen für das Kalenderjahr. Ein Beispiel: 2815 bedeutet, dass der Reifen in der 28. Kalenderwoche 2015 gefertigt wurde. Motorradreifen gehören nach fünf bis sechs Jahren in die Tonne. Auch wenn das Profil noch was hergibt, denn der Gummi härtet aus, und was im Trockenen vielleicht noch läuft, kann im Nassen dann schnell zu unerwünschtem Bodenkontakt führen. Ruhig auch aktuell mal einen Blick auf die eigenen Reifenflanken werfen und die Nummer ablesen, das kann nicht schaden.
Nach dem Austausch der Gummis haben wir schon mal eine große Pflichtübung an der Kawasaki Z 1000 absolviert und gönnen uns nun etwas Kür. Wir widmen uns der Auspuffanlage. Krümmer und Sammler, welcher auch den Kat beinhaltet, bleiben dabei unangetastet. Doch hinsichtlich der Slip-ons gibt es einige äußerst ansprechende Angebote auf dem Zubehörmarkt. Die von uns vorgestellten vier Anlagen verfügen über volle Legalität dank EG-ABE und liefern ein eigenständiges Design und herzerfrischenden Sound.
Scorpion: Anders als beim Original entweichen hier die Abgase nicht aus vier Fanfaren, sondern nur aus zweien, jeweils eine rechts und eine links. Die beiden sauber verarbeiteten, runden, knackig kurzen und federleichten Titangebilde mit einer Dämpferhülle aus Karbon und Racingspirit-versprühenden Spannfedern wirken regelrecht Old School. Ihr Sound ist sonor, tief und fett, ohne dabei wirklich für Panik auf dem Messgerät zu sorgen. Kein Schnäppchen, aber wer auf den Style steht, sämtliche Platten von „Sisters of Mercy“ sein Eigen nennt und Sinn für feinste Materialien hat, der wird sich hier jeden Euro wieder „reinfreuen“.
Remus: Ebenfalls einmal rechts und einmal links lassen die Slip-ons von Remus das hochverdichtete und abgefackelte Gemisch entweichen – wobei die Hypercones aus Österreich die absoluten „Kings of Understatement“ sind. Wäre kein Remus-Schriftzug auf den mattschwarz beschichteten Edelstahldämpfern mit feiner Karbonendkappe angebracht, man müsste meinen, diese Teile hätten schon immer an dieses Bike gehört. Wer auf den Style der Z steht und diesen einfach nur stimmig abrunden möchte, der darf zu den Hypercones greifen. Sie passen mit ihrem kantigen Shape perfekt in das Gesamtbild und liefern zudem einen feinen sonoren Sound, der einem eher gänsehautfördernd ins Ohr haucht, als wild um sich zu brüllen und für Krawall zu sorgen.
Hurric: Krawall ist das Stichwort für unseren dritten Satz Slip-ons. Dieser kommt von Hurric, heißt Pro 2, ist aus Edelstahl gefertigt und mattschwarz beschichtet. Er verzichtet auf Karbon oder sonstigen Schnickschnack, und bei dem Anblick der beidseitigen und doppelläufigen Fanfaren knallt einem unweigerlich Mad Max mit abgesägter Schrotflinte vor das innere Auge. Soundtechnisch passt das Bild ebenfalls, denn auch wenn der Pro 2 das Messgerät zwar nicht killt und im legalen Bereich bleibt, so kommt doch keiner der übrigen Probanden so rotzig und pöbelnd daher, wie diese db-geladene Pumpgun. Gas auf, Gas zu, Gas auf, Gas zu – das wird zum neuen Lieblingsfahrmodus mit einer derart bestückten Z. Vielleicht jetzt nicht gerade Everybody‘s Darling und politically ganz correct, aber unser persönlicher Liebling für den Ritt.
QD: Ebenfalls doppelläufig kommen die Slip-ons von QD daher und sind dabei doch ganz anders. Der Chic der „Power Guns“ ist eher so, als hätte Mad Max seinen Kampf um den letzten Tropfen Benzin an den Nagel gehängt und jetzt einen Job als eiskalter Auftragskiller in italienischem Maßanzug. Sie bestehen aus feinstem unbeschichtetem Edelstahl mit CNC-gefrästen Endstücken, die alleine wahre kleine Kunstwerke sind. Dazu gibt es auf jeder Seite noch eine Blende aus Sichtkarbon. Der Sound ist ebenfalls etwas zurückhaltender als der des Hurric-Doppelläufers und passt damit perfekt zum edlen Style – eben eher Klang als Krawall.
Alle vier Paarungen verzichten auf das Klappensystem des Originals, und so wittern wir schon ordentliche Leistungslöcher. Doch wir irren. Die Leistungskurven liegen allesamt dicht beieinander, und keiner der Probanden leistet sich nennenswerte Ausreißer – maximal der Hurric.
Wir geben aber noch nicht auf und machen uns zusammen mit Armand Mottier und einem Power Commander auf die Suche nach eventuell verborgener Power der Kawasaki Z 1000. Und werden wieder überrascht. Der Reihenvierer läuft in seiner Basisabstimmung schon verdammt gut, und auch wenn sich die Gasannahme minimal durch den Einsatz des kleinen Kästchens verbessert, lohnt der finanzielle Aufwand und der Schritt in die „Illegalität“ bei diesem Bike kaum. Kurz zur Info: Streng genommen führt der Einbau von Zubehör, welches das Abgasverhalten verändert, zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Sicher, wo kein Opfer, da kein Kläger, aber in diesem Fall auch keine Notwendigkeit. Also, Kohle sparen und das Budget anderweitig verbraten, zum Beispiel in eine neue Kommandobrücke.
Der Originallenker der Kawasaki Z 1000 ist sicher nicht „komplett daneben“, doch sorgt Material aus dem Zubehör mit etwas mehr Spannweite direkt für ein agileres Fahrverhalten. Wir montieren testweise den Cross Bar von LSL, welcher den Fahrer deutlich frontlastiger und damit aggressiver positioniert. Gefällt uns sehr gut für die Attacke auf der Hausstrecke und sorgt zudem für einen stilvollen und martialischen Auftritt des Gefährts. Wer es etwas entspannter mag, dem empfehlen wir den „Superbike” von LSL oder eine ähnlich gekröpfte Alternative aus dem Zubehör – super Handling und trotzdem Kilometerfressen sind das Ergebnis.
Wenn wir schon einmal am Kommandostand arbeiten, gönnen wir uns direkt noch stilvolle Hebeleien. Der Syncro Evo von ABM passt nicht nur stilistisch perfekt zum Straßenkrieger, sondern ist auch im Abstand zum Lenker gut einstellbar und hat zudem ein sehr cooles Feature – austauschbare Hebelenden. Damit lässt sich ganz einfach zwischen langen und kurzen Hebeln variieren und man muss sich nicht schon beim Kauf direkt entscheiden, was einem besser gefällt.
Zu guter Letzt noch Lenkerendspiegel von Highsider, die zum einen die Optik pimpen, zum anderen aber auch für gute Sicht nach hinten sorgen, sofern man sich erst an den Blickwinkel unter den Armen hindurch gewöhnt hat. Ob an den Lenkerenden montiert oder regulär, die Originalspiegel gehören so oder so zeitnah in die Tonne. Denn spätestens, wenn man die Hebeleien tauglich einstellt – die auf den Hebeln aufliegenden Finger und der Unterarm sollten dabei eine Linie bilden –, sieht man meist nur noch den Luftraum, nicht aber die Verfolger, und hat auch keine Möglichkeit, dass Spiegelglas niedriger zu stellen.
Das Rizoma-Teil kann man hierbei wohl am besten als „das kleine Schwarze“ bezeichnen. Aber so wie das kurzgeschnittene Cocktailkleid bei der Damenwelt nicht wirklich viel Haut bedeckt, sorgt der Windschild aus Italien auch nicht für deutlich spürbaren Windschutz. Sieht halt chic aus und läuft deshalb primär unter „optischem Tuning“.
Mehr als nur Optik bietet der Windschild von Ermax, der dank seiner Größe und dem steileren Anstellwinkel tatsächlich etwas Druck vom Oberkörper des Fahrers nimmt. Zudem nimmt die Form stilvoll die Linie der Maske auf. Noch mehr „Windbrecher-Potenzial“, dafür aber auch mehr optische Masse, bietet der MRA Racing-Schild. Das Teil wird mit einem zusätzlichen Halter ausgeliefert, an dem auch das Standlicht montiert wird und somit etwas weiter nach unten wandert. Der Montageaufwand ist überschaubar und gut beschrieben, der Windschutz der spürbarste, das Teil aber auch am auffälligsten. Wer mit seiner Kawasaki Z 1000 ordentlich Meter machen will, ist hiermit gut bedient und lässt die meisten Eisdielen und damit die Gunst der Zuschauer sowieso links liegen.
Auch wenn der Big Block aussieht, als könnte er Mauern einreisen und metertiefe Krater schlagen, macht es durchaus Sinn, das Herz der Kawasaki Z 1000 mit entsprechender Protektion zu versehen. Weniger gegen den Highspeedabflug, der eh meist verheerende Spuren hinterlässt, als vielmehr gegen die „saublöden“ Situationen an der Ampel mit Rollsplitt oder der heimischen Garage mit wenig Spielraum.
Die GSG-Motorschützer kommen schlicht, aber effektiv daher und können aufgrund ihrer schwarzen Halteplatten und den schwarzen Kunststoffprotektoren nahezu unsichtbar am Bike fixiert werden. Perfekt für den, der es safe, aber unauffällig haben möchte.
Anders hingegen die Rizoma-Bügel Shape. Die aus Alu gefrästen und mit speziellen Kunststoffblöcken bestückten Sturzpads sehen nicht nur edel aus, sondern sind auch durchdacht – so werden die Bügel jeweils nur an der vorderen Fixierung fest verschraubt und sind an der hinteren auf eine Buchse inklusive O-Ring gesteckt, was dafür sorgt, dass das feine Bauteil nicht unter eventuellen Vibrationen leidet und man sich lange an der Eleganz des Teils erfreuen kann. Zusätzlich bieten die Italiener auch noch einen stil- und sinnvollen Lima- und Kupplungsdeckelschutz für die Kawasaki Z 1000 an.
In der Serie wirkt die Schaltung ein wenig hakelig und verlangt gerne etwas Nachdruck. Wir wollen im TuneUp wissen, ob dem vielleicht mit einer Zubehör-Rastenanlage, welche das Spiel in der Anlenkung zur Getriebewelle auf ein Minimum reduziert, beizukommen ist. Dazu montieren wir testweise die Evo-Anlage von Rizoma. Und siehe da, die Gangwechsel gehen deutlich präziser und mit weniger Kraft vonstatten, wobei die Z immer noch nicht à la MotoGP „seamless“ durchs Getriebe steppt. Die Evo bietet über diese Funktionalität hinaus auch diverse Einstellmöglichkeiten, um Sitzposition, Knieschluss und Fußhebelstellung individuell anzupassen. Die Grundausrichtung ist aber in jedem Fall eher sportlich und damit super zum Landstraßenwetzen mit der Kawasaki Z 1000. Weitere passende „Trittbrett“-Alternativen haben wir in der Teileliste aufgeführt.
Wer seiner Kawasaki Z 1000 mehr sportlichen Look verpassen will, für den liefert Fechter mit seiner Bodystyle-Produktlinie feine und passgenaue Kunststoffteile, die auf Wunsch sogar in den jeweiligen Originalfarben lackiert ausgeliefert werden. Zudem besitzen die Teile eine ABE, was Diskussionen bei TÜV und Co. von vornherein ausschließt.
Und zu guter Letzt noch ein Tune- Up-Tipp für alle Z-Krieger der frühen Jahre. Für die erste Baureihe von 2003 bis 2006 bietet die Firma Deals and Wheels einen kompletten Umbaukit, welcher der etwas betagten Z definitiv zu einem zweiten Frühling verhilft. Mit neuem Stahltank, neuer Sitzbank, neuen Seiten- und Heckteilen sowie allen Parts zum Plug-and-ride-Umbau tritt der Straßenkrieger damit eine zweite Karriere als Retro Racer an. Er kehrt quasi zu seinen Wurzeln zurück, als Superbike der frühen 80er-Jahre. Verbauen konnten wir den Kit nicht, doch hatten wir die Möglichkeit, uns auf der Dortmunder Messe von der hohen Fertigungsqualität, der feinen Haptik und der Detailverliebtheit des Umbausatzes zu überzeugen. Die Parts werden allesamt mit Teilegutachten ausgeliefert, was eine Abnahme und Eintragung beim TÜV erfordert. 2017 soll auch ein Kit für die neueren Modelle folgen.
Bauteil | Hersteller | Bezeichnung | Preis | Zulassung | Bezugsquelle |
Reifen | DUNLOP | Roadsmart III | k. A. | Reifenfreigabe | www.dunlop.eu |
Reifen | METZELER | M7RR | k. A. | Reifenfreigabe | www.metzeler.com |
Reifen | PIRELLI | Diablo Rosso III | k. A. | Reifenfreigabe | www.pirelli.com |
Slip-on | SCORPION | RP1 GP | 949 Euro | EG-ABE | www.micronsystems.de |
Slip-on | REMUS | Hypercone black | 1075 Euro | EG-ABE | www.remus-motorrad.de |
Slip-on | HURRIC | Pro 2 | 659 Euro | EG-ABE | www.fechter.de |
Slip-on | QD EXHAUST | Power Gun | 980 Euro | EG-ABE | www.daniele-moto.de |
Motorelektronik | DYNOJET | Power Commander V | 389 Euro | keine Zulassung | www.micronsystems.de |
Lenker | LSL | X00 Cross Bar | 89 Euro | TG* | www.lsl.eu |
Hebeleien | ABM | Synto Evo | 119 Euro | ABE | www.ab-m.de |
Lenkerendspiegel | HIGHSIDER | Ferrara 2 | 35 Euro | e-geprüft | www.polo-motorrad.de |
Scheibe | ERMAX | Naked Bike-Scheibe | 99 Euro | ABE | www.fechter.de |
Scheibe | MRA | Racingscheibe NRM | 102 Euro | ABE | www.mra.de |
Scheibe | RIZOMA | Headlight Fairing | 129 Euro | ABE | www.rizoma.com |
Motorsturzpads | GSG | Streetline | 128 Euro | nicht notwendig | www.gsg-mototechnik.de |
Motorsturzpads | RIZOMA | Shape | 199 Euro | nicht notwendig | www.rizoma.com |
Limadeckelschutz | RIZOMA | Cover Guard | 99 Euro | nicht notwendig | www.rizoma.com |
Kupplungsdeckelschutz | RIZOMA | Cover Protection | 99 Euro | nicht notwendig | www.rizoma.com |
Fußrastenanlage | RIZOMA | Kit EVO | 599 Euro | TG* | www.rizoma.com |
Kunststoffteile | BODYSTYLE | z.B. Bugspoiler, Hinterradabdeckung, etc. | ab 119 Euro | ABE | www.fechter.de |
Umbaukit | DEALS AND WHEELS | Z953 – inkl. Tank, Sitzbank, Kunststoffteile, etc. | ab 3195 Euro | TG* | www.deals-and-wheels.de |
Alternativen | |||||
Fußrastenanlage | GILLES TOOLING | VCR 38 GT | 539 Euro | ABE | www.gillestooling.com |
Fußrastenanlage | LSL | 2Slide-Performance | 419 Euro | TG* | www.lsl.eu |
Fußrastenanlage | ABM | Targaflex | 499 Euro | TG* | www.ab-m.de |
Fußrastenanlage | LIGHTECH | FTRKA002 | 422 Euro | ABE | www.lightech.it |