Das allgemein verträglich gehaltene Fahrwerk der Yamaha MT-09 steht im Mittelpunkt des zweiten Teils unseres Naked Bike-TuneUps. Dazu kommen Hebel für Bremse und Kupplung, die auch an andere Bikes passen.
Das allgemein verträglich gehaltene Fahrwerk der Yamaha MT-09 steht im Mittelpunkt des zweiten Teils unseres Naked Bike-TuneUps. Dazu kommen Hebel für Bremse und Kupplung, die auch an andere Bikes passen.
Die Fanfaren sind gestimmt, und für sicheren Tritt beim Ritt Richtung „Dark side of Japan“ ist gesorgt (PS 01/2017). Nun gilt es, den finsteren Fahrspaß auch auf den Asphalt zu bringen – das Fahrwerk der Yamaha MT-09 wird nachgeschärft, und obendrein gibt es noch neue Hebel für die Kommandobrücke.
Wir machen uns auf den Weg Richtung Südtirol, um trotz vorweihnachtlicher Stimmung taugliche Testbedingungen für die bestellten vier Federbeine und die sechs Hebelpaarungen zu finden. Der Rittenpass – Bozens ausgewiesenes „Sonnenplateau“ – erweist sich dabei als perfektes Testareal und liefert neben schwindelerregenden Kurvenkombinationen auch eine äußerst selektive Fahrbahnoberfläche. Von Track-ähnlich bis „kriegsversehrt“ wird hier nahezu alles geboten. Doch wie in der heimischen Garage gilt auch hier: Vor dem „Shreddern“ steht das Schrauben. Los geht’s mit dem Fahrwerk, der wohl wichtigsten Tuningmaßnahme überhaupt an so einem Mittelklasse-Nakedbike wie der Yamaha MT-09 – womit mit „Mittelklasse“ nur Leistung und Hubraum, nicht die generelle Qualität gemeint sind!
Da es sich bei HH Racetech um ein Vorserienteil handelt, das uns HH-Chef Hubert Hofmann kurzfristig zur Verfügung stellte, lagen dem Federbein keinerlei Papiere bei, womit wir hierfür auch keine Punkte vergeben können. Mupo liefert eine Beschreibung auf Italienisch und Englisch, und der Importeur Zupin packt noch eine kurze, bebilderte Anbauanleitung auf Deutsch bei. Öhlins und Hyperpro zeigen, wie es sein sollte, und liefern nicht nur Infos zum Einbau und dem Federbein an sich, sondern einen Crashkurs zum Thema Fahrwerk und vor allem, wie man dieses richtig einstellt. Hyperpro allerdings nur auf Englisch. Alle drei packen zudem ein Datenblatt mit den Basiseinstellungen für das Yamaha MT-09-Federbein bei, die aber auf jeden Fall spätestens vor dem ersten Fahrtantritt kontrolliert gehören.
Egal welches Federbein man an der Yamaha MT-09 verbauen möchte, das Heck muss in jedem Fall komplett entlastet werden. Im Idealfall mit einem Werkstattkran. Bei der Montage zeigt sich dann nur das Mupo-Teil zickig. Warum? Weil das obere Federbeinauge 0,3 Millimeter breiter ist als das Original und somit nicht ganz freiwillig in die Federbeinaufnahme „gleiten“ will. So müssen wir schließlich den Tank der Yamaha MT-09 demontieren, um etwas mehr Kraft beim Einsetzen ausüben zu können. Die anschließende Prüfung auf Freigängigkeit des Federbeins fällt aber glücklicherweise positiv aus. Nach Rücksprache mit dem Importeur Zupin wurde uns versichert, dass dies geprüft und gegebenenfalls korrigiert wird. Mit Ausnahme von HH Racetech, welches keine Druckstufeneinstellung besitzt, muss jeweils auch noch der am Stahlflexschlauch befestigte Ausgleichsbehälter an der Soziusrastenaufnahme befestigt werden. Bei Öhlins sollen die Originalhalteschrauben der Soziusrastenhalterung verwendet werden. Diese greifen dann allerdings nur noch mit knapp drei Gewindegängen.
Lassen wir uns an dieser Stelle nicht von irgendwelchen maximal möglichen Klicks beeindrucken, denn die Erfahrung zeigt, dass bei Zug- und Druckstufenjustage im Bereich einer Handvoll Klicks Richtung „auf“ oder „zu“ gearbeitet wird. Was darüber hinausgeht, deutet meist auf ein falsches Basis-Set-up hin, wie zum Beispiel eine falsche Federrate. Hierzu bitte weiter unten noch den Punkt „Bezugsquellen“ aufmerksam lesen!
Doch gibt es bei unseren Testkandidaten natürlich schon einige Unterschiede, auf die wir hier eingehen müssen. Das HH Racetech bietet, wie schon erwähnt, keine Druckstufeneinstellung, was ihm zwar Punktabzug in diesem Testumfeld bringt, aber für ein reines Straßenfederbein, das dann auch noch solch ein gutes Basis-Set-up liefert (siehe später „Ansprechverhalten Landstraße“), in Ordnung geht.
Hyperpro bietet die Druckstufenjustage in High- und Lowspeed, was nichts mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun hat (nicht lachen, steht auch extra in der Anleitung), sondern mit der Geschwindigkeit, mit der Druck auf das Federbein ausgeübt wird; eine überfahrene, erhabene Asphaltkante ist zum Beispiel ein Fall für die Highspeeddämpfung (kurzer, schneller Schlag), wohingegen etwa der Druck, der beim Beschleunigen auf das Federbein einwirkt, über die Lowspeeddämpfung geregelt wird.
Mupo ist das Einzige, das direkt ab Werk mit einer Verstellmöglichkeit der Federbeinlänge aufwartet und damit die Option bietet, das Heck anzuheben, um mehr Last auf die Front zu bringen. Ergebnis dieser Prozedur ist eine erhöhte Handlichkeit des Bikes. Aber Vorsicht – nach agil kommt für gewöhnlich nervös! Die Yamaha MT-09 ist ohnehin kein „stures Eisen“, und daher ist dieser Punkt eher ein „nice to have“ für Leute, die sich gerne ausgiebig mit dem Fahrwerks- und Abstimmungsthema beschäftigen. Gut und zackig kann man mit der MT auch ohne diese Option leben.
Wichtig: Aufgrund der bauartbedingt schlecht zu erreichenden Federvorspannung sollte man das Hyperpro- oder Mupo-Federbein für die Yamaha MT-09 unbedingt mit hydraulischem Versteller ordern! Die Extra-Euros sind sinnvoll investiert, denn ohne dieses Teil ist eine Justage eigentlich nur durch Ausbau möglich. Da man sich für gewöhnlich erst einmal an die richtige Vorspannung herantasten muss und diese eventuell auch später noch gelegentlich anpasst – zum Beispiel wegen Zuladung für die Tour –, würde die Prozedur auf Dauer hart nerven. Öhlins bietet aus diesem Grund sein Federbein ohnehin gleich nur mit hydraulischer Vorspannung an. Und HH Racetech? Hier wird das Problem clever gelöst, indem die Vorspannmutter am Federbein positioniert ist.
Federvorspannung, beziehungsweise der damit verbundene Negativfederweg, ist ohnehin ein gern vernachlässigtes Thema. Dabei sollte jeder, egal ob mit Zubehör- oder Originalmaterial, diesen auf sein Gewicht einmal richtig einstellen bzw. einstellen lassen. So geht’s: Am Heck der Yamaha MT-09, möglichst senkrecht über der Steckachse, ein Stück Kreppklebeband anbringen. Dann das Bike am Heck komplett aus der Feder heben, bis das Rad den Bodenkontakt verliert (per Werkstattkran, starkem Kumpel oder über den Seitenständer ziehen). Nun den Abstand von der Steckachse bis hinauf zum Klebeband messen und notieren. Bike ablassen, in voller Montur aufsitzen und die Federung ein paar Mal durchdrücken. Anschließend beim Messen darauf achten, dass die Füße nur mit den Zehenspitzen das Umfallen verhindern und nicht wirklich für Entlastung sorgen. Oder besser noch, die Yamaha MT-09 vorne von jemandem halten lassen und Füße auf die Rasten. Nun erneut den Abstand ausmessen. Die Differenz aus den beiden Werten ist der Negativfederweg. Wie lang dieser nun genau sein sollte, ist von Federbein zu Federbein anders und findet sich in den Unterlagen beziehungsweise kann beim Hersteller erfragt werden.
Ansonsten ist die Erreichbarkeit der jeweiligen Einstellschrauben von Zug- und Druckstufe bei keinem der Federbeine ein Problem, und einer persönlichen Feinabstimmung steht somit nichts weiter im Wege. Tipp: unbedingt die eigenen Einstellwerte notieren und gut aufbewahren, um eventuell spätere Veränderungen nachvollziehen und gegebenenfalls zurücksetzen zu können. Zur Zählweise der Klicks: Man zählt immer von „zu“ nach „auf“. Im Uhrzeigersinn ganz zugedreht ist der Nullpunkt. Der erste spürbare Klick gegen den Uhrzeigersinn ist die 1 und so weiter (einige bezeichnen den ersten spürbaren Klick als Nullpunkt, hierzu bitte die Herstellerangaben beachten).
Auf dem Ritten zeigt das HH Racetech im direkten Vergleich zur Serie, wie ein Straßenfederbein sauber arbeiten sollte. Bodenunebenheiten werden zwar wahrgenommen, doch sanft, fast „sämig“ abgefangen. Bei forcierter Fahrweise schwingt die Yamaha MT-09 bei Unebenheiten allerdings etwas nach, was rein für die Landstraße gar nicht verkehrt ist, da es einem dezent mitteilt, dass man so langsam in die „Red Zone“ für Leib, Leben und Lappen vordringt.
Anders dagegen die drei übrigen Testteilnehmer. Diese sind nicht nur baulich – mit der zusätzlichen Einstellmöglichkeit der Druckstufe – mehr Richtung Sport ausgelegt. Nein, auch hinsichtlich ihrer Dämpfungscharakteristik spürt man, dass sie es eigentlich primär schnell wollen. Natürlich können alle drei auch cruisen, doch ihr wahres Potenzial zeigen sie erst da auf, wo einen das HH Racetech längst „zur Vernunft mahnt“. Die Unterschiede der drei bilden sich hierbei lediglich in Nuancen ab. So ist zum Beispiel das Hyperpro direkt aus der Kiste das am straffsten abgestimmte und fordert einiges an Nachjustage. Nachdem wir die Druckstufe (Low und High) sowie die Zugstufe etwas zurückgenommen haben, geht’s deutlich sanfter zu Werke in der Yamaha MT-09. Das Öhlins ist da vom Start weg schon dichter dran und wirkt sensibler in der Bewältigung der Unebenheiten. „King of the Ritten“ in dieser Disziplin allerdings ist das Mupo. Dieses Federbein arbeitet hier auf der Landstraße gefühlt am sensibelsten und genau in dem Maß, dass es jede Menge Gottvertrauen gibt und dennoch ausreichend Rückmeldung zum Untergrund liefert.
Fazit des Fahrtests: Das HH Racetech ist für den entspannten Landstraßenfahrer eine gute Wahl und eine echte Verbesserung zum Serien-Federbein der Yamaha MT-09. Wenn jedoch zur Attacke geblasen wird, können die drei Sporteisen einfach mehr.
Auch die Gabel der Yamaha MT-09 bedarf einiger Aufmerksamkeit. Für 2017 bekam die MT-09 eine voll einstellbare Gabel. Unser TuneUp-Modell von 2016 muss noch mit der lediglich in Vorspannung und Zugstufe einstellbaren Variante auskommen, die für richtig sportliche Angreifer etwas arg brav ausgefallen ist. Dennoch muss man hierbei nicht unbedingt gleich in die Vollen gehen. Eine gezielte und personalisierte Überarbeitung mit den passenden, auf das Fahrergewicht abgestimmten Gabelfedern sowie das entsprechende Gabelöl und angepasste Luftkammern, reichen unserer Meinung nach für die meisten Spielplätze des Fernostkriegers völlig aus. Kostenpunkt dabei deutlich unter 200 Euro (Material, ohne Arbeit). Zum Beispiel zu finden im Programm von Hyperpro oder Öhlins. Auch hier wieder wichtig: den Negativfederweg per Federvorspannung richtig einstellen. Die Vorgehensweise ist nahezu identisch zum Heck, nur dass hier der Abstand zwischen Oberkante Gabelfuß und Unterkante oberes Gabelrohr der Upside-down-Gabel im voll entlasteten und im belasteten Zustand gemessen wird.
Investitionstechnisch kann man noch so einiges an Budget loswerden, und so bieten alle vier Hersteller auch komplette Cartridge-Lösungen an. Bei diesen ist dann auch die Druckstufe einstellbar, doch dafür muss man rund 1.100 Euro extra rechnen. Für ambitionierte Piloten der Yamaha MT-09, die gezielt die Uhr auf dem Track unter Beschuss nehmen wollen, sicher eine Überlegung wert. Angesichts unseres MT-Testansatzes „beherztes Landstraßenaufzünden“ allerdings nicht ganz so notwendig.
Beim Fahrwerk-Thema lohnt es sich definitiv, einen Stützpunkthändler oder eine Fachwerkstatt aufzusuchen. Denn erstens wird das Material auch im Netz nicht „verramscht“, und zweitens finanziert der lokale Händler mit den paar Euro Gewinn seinen Support vor Ort, und dieser ist gerade auf dem Gebiet des Fahrwerks immens wichtig.
So fragt der kompetente Händler schon bei der Bestellung nach Fahrergewicht inklusive Montur, um das Federbein für die Yamaha MT-09 oder die Gabelfedern in richtiger Härte zu ordern und damit die beste Performance des Materials zu gewährleisten. Außerdem steht er Rede und Antwort bei Fahrwerksproblemen und hilft bei der Abstimmung. Wer nicht weiß, wohin, kann sich auch direkt an die Hersteller bzw. Importeure wenden und sich taugliche Anlaufstellen nennen lassen. „Support your local dealer“ – für ordentlich Fahrspaß und einen sicheren Ritt!
Ganz so „beratungsintensiv“ wie das Fahrwerksthema sind die Hebeleien auf der Kommandobrücke sicher nicht. Dennoch gibt es ein paar Punkte zu beachten beziehungsweise sind uns einige Dinge bei den Probanden aufgefallen.
Montage: Kein Hexenwerk, doch sollte man kupplungsseitig bei V-Trec, LSL sowie Rizomas „RRC“ darauf achten, die Führungsschraube nicht zu fest anzuziehen und damit den Hebel in der Halterung zu klemmen. Die Folgen wären eine erschwerte Betätigung sowie das Fehlen des nötigen Spiels im Kupplungszug, da der Hebel nicht selbstständig komplett in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Bei den übrigen Hebeln ist dies bauartbedingt nicht möglich (die Führungsbuchse steht über dem Material des Hebels).
Einstellmöglichkeiten: Bei der Hebelweitenverstellung arbeiten fast alle nach demselben Prinzip: ein Einstellhebel auf der Oberseite, mit dem sechs verschiedene Entfernungsstufen zum Lenker auswählbar sind. Einzig Rizomas „3D“ regelt seine 15-stufige Weitenregulierung über eine Stellschraube, welche von vorne in den Hebel führt.
Außer der Entfernung zum Lenker lässt sich bei V-Trec und Probrake auch die Länge des Hebels via zwei-geteilter Bauweise regulieren. Auf den ersten Blick ein nettes Feature, was uns in der Performance aber nicht recht überzeugte.
Performance: Das Gefühl der einzelnen Hebel an der Hand, und ob es einem taugt oder nicht, ist ein sehr subjektives. Doch gibt es hier durchaus auch „Hardfacts“ zu bewerten, wie eben das Problem mit der Längenverstellung des V-Trec und des Probrake. In der kurzen Variante des längenverstellbaren Hebels gibt es keinen Stress, doch sobald man diesen verlängert und die scharfen Fräskanten zwischen den beiden Bauteilen freilegt, sollte man sich auf längere Sicht ernsthaft Sorgen um seine Handschuhe machen.
Und wie schaut es aus, wenn man während der Fahrt oder eben schnell an der Ampel die Hebelweite regulieren will? Hier arbeitet das LSL-Paar absolut vorbildlich, und auch Probrake und Pazzo sind leichtgängig zu verstellen. Allerdings lief bei Probrake konstruktionsmäßig auf der Kupplungsseite irgendetwas verkehrt: Der Hebel ist in der Grundstellung schon zu weit weg und steht unmöglich steil vom Lenker ab. Hier sollte der Hersteller nachbessern. Auch bei LSL würden wir uns eine etwas nähere Grundstellung wünschen. Das aktuelle Setup passt für Handschuhgröße M perfekt. Aber wenn man schon eine Einstellmöglichkeit hat, wäre es schön, auch etwas für S am Start zu haben. Rizomas Hebelpaare, Pazzo und V-Trec, kommen hier in der Grundstellung zwischen 0,5 und einem Zentimeter näher an den Lenker.
Wenn es mit der Yamaha MT-09 zu Boden geht, hat man meist größere Sorgen, als sich einen neuen Hebel leisten zu müssen. Bei der Bewertung dieses Punkts geht es jedoch weniger um den Highspeed-Abflug als vielmehr um den „saublöden“ Umfaller, bei dem der abgebrochene Hebel einem mächtig den Tag oder gar die Tour verderben kann.
Volle Punktzahl fahren Rizomas 3D und die V-Trec ein, die beide mit Klapphebeln aufwarten. Probrake hat ebenfalls eine Klappfunktion, diese muss aber nach Einsatz wieder durch Erneuerung eines Arretierungsstifts gesichert werden (als Zubehör erhältlich). LSL und Rizomas „RRC“ liefern Sollbruchstellen an den Hebelenden, die immerhin hoffen lassen, dass genug Material zum Weiterfahren übrig bleibt. Pazzo hat ebenfalls eine Sollbruchstelle, bietet aber auch gegen 20 Euro Aufpreis pro Hebel eine Klappfunktion. LSL und Pazzo bieten ihre Hebel übrigens zudem auch in Kurzversionen an – ebenfalls mit Zulassung.
In der letzten PS haben wir ja schon das Heck um seinen plumpen Kennzeichenträger erleichtert. Wer sich jetzt noch an der Serien-Rückleuchte der Yamaha MT-09 stört, dem wird das Rizoma-Pendant sicher gefallen. Das Teil fügt sich so perfekt ins Heck ein, dass man nach der problemlosen Montage binnen kürzester Zeit meinen könnte, die eigene MT habe niemals anders ausgesehen. Infos und Händleradressen zum e-geprüften und blitzsauber verarbeiteten Teil gibt es unter www.rizoma.com.
Und zum Schluss des MT-09-TuneUps noch ein „Nice to have“, welches uns neben Petrus' großzügiger Sonnenspende diesen Fahrwerkstest überhaupt erst in dieser Intensität ermöglicht hat – Metzelers M7 RR. Gerade bei nicht ganz perfekten Bedingungen (teilweise nur knapp über zehn Grad), permanent wechselndem Asphalt und teils feuchten Stellen im Schatten, ist das Teil nach wie vor ein Garant für kontrolliertes Aufzünden. Super Grip und die glasklare Rückmeldung zur Beschaffenheit des Untergrunds machen ihn zu einem echten Tipp für die Yamaha MT-09.