Mit dem elektro-hydraulischen Motolator simuliert Yamaha verschiedene Ergonomien in der Entwicklung. Bremse und Getriebe sind integriert.
Mit dem elektro-hydraulischen Motolator simuliert Yamaha verschiedene Ergonomien in der Entwicklung. Bremse und Getriebe sind integriert.
Es ist ein exklusives Vergnügen, auf dem Motolator von Yamaha zu sitzen. Mit dem Berufsbild Motorradentwickler, Teilbereich Ergonomie, sind die Chancen am höchsten. Genau dafür nutzt Yamaha den Motolator. Bei diesem Motorrad ohne Räder, wie ein Kind es beschreibt, kann jeder die Sitzposition bedingende Teil elektrisch verstellt werden, um verschiedene Ergonomien zu simulieren.
Höhe, Länge und Winkel der Lenkerhälften sind verstellbar, ebenso die Breite und Höhe der Sitzbank, nebst Knieschluss zum Tank, sowie der Winkel des Tankschlusses zum Oberkörper. Mit dem Drehpunkt in der Fahrzeugmitte können Geometrien vom Supersportler bis zum Tourenbike simuliert werden, und mit den verstellbaren Fußrasten ist selbst der Chopper nicht weit. Interessant: Armaturen, Bremsen und selbst das Getriebe sind echt, um das Gefühl für das Bedienen nachzuvollziehen.
Yamaha nutzt den Motolator zum Simulieren unterschiedlicher Ergonomien während der Entwicklung neuer Modelle. Elektro-hydraulisch können alle Fahrzeugteile verstellt werden: vom Supersportler bis zum Cruiser.