Die kalten Klauen des Winters können nicht verhindern, dass wir jetzt schon von den Höhepunkten der kommenden Saison träumen. Dazu gehört definitiv Pässe-Fahren. Die Kombination aus schnellen und langsamen Kurven, aus vertikalen Landschaften, atemberaubenden Panoramen, steilen Passagen rauf und runter ist Garant für Glückshormone und unvergessliche Erlebnisse. Unser Nachbarland Schweiz ist mit Traumstraßen gesegnet und reif für den ersten Pass-Test. Weitere Länder werden folgen.
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Die zehn besten Alpenpässe der Schweiz
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MOTORRAD hat die zehn besten Pässe der Schweiz gekürt und auf einer Skala von eins bis zehn Punkte für folgende Disziplinen vergeben: genereller Fahrspaß, langsame Kurven, schnelle Kurven, Landschaft und Passhöhen-Szenario. Selbstverständlich konnte nicht jeder Kleinstpass in jedem Winkel der Schweiz abgefahren werden, und wir haben versucht, die Passstraßen so zu kombinieren, dass sie in einer großen Runde ohne zuviel „Leerlauf“ abzufahren sind. Der große Sankt Bernhard wird in einer späteren Geschichte behandelt, ansonsten sind alle Pässe dabei, die Rang und Namen haben.
Sechzehn haben wir getestet – doch jetzt Bühne frei für die Top Ten. Lassen Sie sich anregen für Ihre Saisonplanung, erleben Sie ultimatives Achterbahnfeeling und schreiben Sie uns Ihre Meinung.
Platz 1: Sustenpass
Start von Waasen, gleich hinter dem Ort griffiger Asphalt, harmonische, sportliche Kurven, spektakulärer Fahrspaß, hohe Geschwindigkeiten möglich, wäre genial für ein Pass-Rennen, die zwanzig Minuten von Waasen bis zur Passhöhe bedeuten grenzenlosen Fahrspaß. Empfehlung: Von der Passhöhe eine kleine Straße noch höher hinauf und dann rasten (oder traumhaft übernachten) im Berggasthaus Sustenpass Hospiz (www.sustenpass-hospiz.ch) zwischen den Kantonen Uri und Bern auf 2265 Metern. Urige, gemütliche Kneipe, grandioses Panorama. Abfahrt nach Innertkirchen spektakulär, etwas langsamere Kurven, dafür intensiveres Landschaftserlebnis, überirdische Ausblicke und stärkeres Achterbahnfeeling. Dieser Pass hat mit seltener Schönheit und Vielfalt den Sieg ehrlich verdient.
Platz 2: Grimselpass
Biebricher
Biebricher
1/29
Der Bernardino verwöhnt streckenweise mit Kurven, die man nicht nur einmal fahren will (hier im Südteil des Passes).
Biebricher
2/29
Platz 8: Der Flüelapass, der oft mit schlechtem, löchrigem Asphalt aufwartet, der erst bei der Abfahrt besserem weicht.
Biebricher
3/29
Auf der Passhöhe des Nufenenpasses mit See und packender Aussicht auf den Griesgletscher, im östlichen, oberen Teil öffnet sich eine pittoreske Steinwüste.
Zeichnung: Werel
4/29
Anreise zur Schweizer-Passrunde: über Singen, Schaffhausen, Zürich/Winterthur oder über Memmingen, Bregenz, Sargans nach Niederurnen. Der 4000-Einwohner-Ort am Walensee ist Start- und Endpunkt unserer Genussrunden-Empfehlung, die über 16 Pässe führt, beliebig variiert werden kann und die die zehn von uns prämierten Pass-Straßen enthält .
Biebricher
5/29
Auf der Schweizer Seite startet der Splügenpass im gleichnamigen, malerischen Dorf Splügen, das zum Übernachten taugt. Im weiteren Verlauf durchfährt man verschiedene Welten.
Zeichnung: Werel
6/29
Der Splügenpass: Länge: 39 Kilometer - Höhe: 2113 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis November - Maximale Steigung: 13 Prozent - Besonderheiten: fahrerisch anspruchsvoll, wilde Landschaftseindrücke, noch vielfältiger als Umbrail, Sieger der Herzen, Südteil in Italien.
Zeichnung: Werel
7/29
Der Gotthardpass: Länge: 27 Kilometer - Höhe: 2106 Meter Öffnungszeiten: April bis November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: karg, weitläufig, ganzes Massiv wurde als Bunkersystem ausgehöhlt.
Zeichnung: Werel
8/29
Der Sustenpass: Länge: 46 Kilometer - Höhe: 2224 Meter - Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Anfang November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: Landschaft extrem reizvoll, genial zu fahren.
Biebricher
9/29
Ein Pass zum schwindlig fahren: Der Umbrail ist einer der vielfältigsten überhaupt, ältere Passagen erhöhen seinen Reiz.
Zeichnung: Werel
10/29
Der Albulapass: Länge: 35 Kilometer - Höhe: 2312 Meter - Öffnungszeiten: Anfang Juni bis November - Maximale Steigung: 12 Prozent - Besonderheiten: Mondlandschaft, rauer Belag, Abwechslungsreichtum.
Zeichnung: Werel
11/29
Der San Bernardinopass: Länge: 47 Kilometer - Höhe: 1948 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: schönes Bergpanorama, landschaftlich vielfältig und unterhaltsam.
Zeichnung: Werel
12/29
Der Grimselpass: Länge: 33 Kilometer - Höhe: 2165 Meter - Öffnungszeiten: Juni bis Oktober - Maximale Steigung: elf Prozent - Besonderheiten: landschaftlich sehr reizvoll, geniale Panoramastraße, Blicke auf Grimselsee, Räterichsbodensee, Ritzlihorn (3282 Meter), Gerstenhörner (3189 Meter).
Zeichnung: Werel
13/29
Der Umbrailpass: Länge: 14 Kilometer - Höhe: 2503 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis Anfang Dezember - Maximale Steigung: zwölf Prozent - Besonderheiten: Südteil in Italien, Schotterpassage, Zufahrt zum Stilfser Joch, beeindruckende Natur.
Biebricher
14/29
Platz 1: Der Sustenpass mit intensivem Landschaftserlebnis, überirdischen Ausblicken und stärkerem Achterbahnfeeling.
Biebricher
15/29
Platz 5: Der San Bernardinopass, der neben pittoresken Berglandschaften schöne gut ausgebaute Fahrstrecken bereit hält.
Biebricher
16/29
Platz 7: Der Nufenenpass bietet abwechslungsreiche Fahrbahnen und Landschaften, die eine typisch kanadische Nationalpark-Anmutung haben.
Zeichnung: Werel
17/29
Der Flüelapass: Länge: 28 Kilometer - Höhe: 2383 Meter - Öffnungszeiten: April/Mai bis November - Maximale Steigung: zehn Prozent - Besonderheiten: landschaftlich karg, doch beeindruckend hochalpin.
Biebricher
18/29
Die jeweils immer nur in eine Richtung geöffnete Panoramastraße auf der Passhöhe macht das Grimsel-Erlebnis perfekt.
Biebricher
19/29
Der Klausernpass ist ein Pass wie aus dem Bilderbuch, kleine Abstecher lohnen, aber dafür wechselnde Asphaltgüte.
Zeichnung: Werel
20/29
Der San Bernardinopass: Länge: 32 Kilometer - Höhe: 2065 Meter - Öffnungszeiten: April bis Dezember - Maximale Steigung: 9,7 Prozent - Besonderheiten: pittoreske Steinmännchen, Moesola See auf Passhöhe, moorartige Landschaften auf Nordseite.
Biebricher
21/29
Platz 6: Der Klausenpass, der zu Beginn eher schlecht ausgebaut ist und erst gegen Ende schöne, ebene Kurven mit griffigem Asphalt zum Besten gibt.
Zeichnung: Werel
22/29
Der Nufenenpass: Länge: 37 Kilometer - Höhe: 2478 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis Oktober - Maximale Steigung: 13 Prozent - Besonderheiten: höchster rein schweizerischer Pass, traumhafte Aussicht von Passhöhe, hohe Schneewächten entlang der Straße noch im Juni möglich.
Biebricher
23/29
Platz 9: Der Albulapass, der durch fantastische weite Mondlandschaften besticht.
Biebricher
24/29
Platz 4: Der Splügenpass der auf seiner 30 Kilometer langen Südrampe etwas für erlebnishungrige Abenteurer ist. Für Anfänger ist er allerdings weniger geeignet.
Biebricher
25/29
Der wilde, raue Flüelapass zeigt, dass auch öde Landschaften Reize entfalten können.
Biebricher
26/29
Die Passhöhe des Susten bietet faszinierende Ausblicke in die Gebirgswelt.
Biebricher
27/29
Platz 2: Der Grimselpass der bei der richtigen Route unvergessliche Blicke auf die Gletscherwelt ermöglicht.
Biebricher
28/29
Platz 3: Der Umbrailpass, der trotz oder auch wegen der vielen Haarnadeln viel Fahrspaß bietet.
Biebricher
29/29
Platz 10: Der Gotthardpass, der zwar schöne Pisten hat, bei Nässe jedoch stellenweise unglaublich glatt ist.
Verbindung zwischen Berner Oberland und Wallis. Start in Innertkirchen, majestätische Kurven, teils breite Straßen, ebener, griffiger Asphalt. Dann großer Stausee, Staumauer, Hospiz, es geht weiter über endlose Kehren, beste Panorama-Blicke, man schraubt sich in eine Mondlandschaft hinauf. Passhöhe sehr touristisch, vor allem an Wochenenden übervoll mit Motorrädern. Tipp: Übernachten (www.grimselhotels.ch), abends vor Sonnenuntergang noch mal die Nordseite runter und rauf, dann ist der Pass leer. Unbedingt: Panoramastraße vom Hotel Alpenrösli kurz vor Passhöhe befahren. Sie führt zum Oberaarstausee: unvergessliche Blicke auf die Gletscherwelt. Hin und Rückfahrt sind der Höhepunkt. Abfahrt über Südseite nach Gletsch: enge Kurven, Asphalt gut.
Platz 3: Umbrailpass
Biebricher
Biebricher
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Der Bernardino verwöhnt streckenweise mit Kurven, die man nicht nur einmal fahren will (hier im Südteil des Passes).
Biebricher
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Platz 8: Der Flüelapass, der oft mit schlechtem, löchrigem Asphalt aufwartet, der erst bei der Abfahrt besserem weicht.
Biebricher
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Auf der Passhöhe des Nufenenpasses mit See und packender Aussicht auf den Griesgletscher, im östlichen, oberen Teil öffnet sich eine pittoreske Steinwüste.
Zeichnung: Werel
4/29
Anreise zur Schweizer-Passrunde: über Singen, Schaffhausen, Zürich/Winterthur oder über Memmingen, Bregenz, Sargans nach Niederurnen. Der 4000-Einwohner-Ort am Walensee ist Start- und Endpunkt unserer Genussrunden-Empfehlung, die über 16 Pässe führt, beliebig variiert werden kann und die die zehn von uns prämierten Pass-Straßen enthält .
Biebricher
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Auf der Schweizer Seite startet der Splügenpass im gleichnamigen, malerischen Dorf Splügen, das zum Übernachten taugt. Im weiteren Verlauf durchfährt man verschiedene Welten.
Zeichnung: Werel
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Der Splügenpass: Länge: 39 Kilometer - Höhe: 2113 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis November - Maximale Steigung: 13 Prozent - Besonderheiten: fahrerisch anspruchsvoll, wilde Landschaftseindrücke, noch vielfältiger als Umbrail, Sieger der Herzen, Südteil in Italien.
Zeichnung: Werel
7/29
Der Gotthardpass: Länge: 27 Kilometer - Höhe: 2106 Meter Öffnungszeiten: April bis November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: karg, weitläufig, ganzes Massiv wurde als Bunkersystem ausgehöhlt.
Zeichnung: Werel
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Der Sustenpass: Länge: 46 Kilometer - Höhe: 2224 Meter - Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Anfang November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: Landschaft extrem reizvoll, genial zu fahren.
Biebricher
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Ein Pass zum schwindlig fahren: Der Umbrail ist einer der vielfältigsten überhaupt, ältere Passagen erhöhen seinen Reiz.
Zeichnung: Werel
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Der Albulapass: Länge: 35 Kilometer - Höhe: 2312 Meter - Öffnungszeiten: Anfang Juni bis November - Maximale Steigung: 12 Prozent - Besonderheiten: Mondlandschaft, rauer Belag, Abwechslungsreichtum.
Zeichnung: Werel
11/29
Der San Bernardinopass: Länge: 47 Kilometer - Höhe: 1948 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: schönes Bergpanorama, landschaftlich vielfältig und unterhaltsam.
Zeichnung: Werel
12/29
Der Grimselpass: Länge: 33 Kilometer - Höhe: 2165 Meter - Öffnungszeiten: Juni bis Oktober - Maximale Steigung: elf Prozent - Besonderheiten: landschaftlich sehr reizvoll, geniale Panoramastraße, Blicke auf Grimselsee, Räterichsbodensee, Ritzlihorn (3282 Meter), Gerstenhörner (3189 Meter).
Zeichnung: Werel
13/29
Der Umbrailpass: Länge: 14 Kilometer - Höhe: 2503 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis Anfang Dezember - Maximale Steigung: zwölf Prozent - Besonderheiten: Südteil in Italien, Schotterpassage, Zufahrt zum Stilfser Joch, beeindruckende Natur.
Biebricher
14/29
Platz 1: Der Sustenpass mit intensivem Landschaftserlebnis, überirdischen Ausblicken und stärkerem Achterbahnfeeling.
Biebricher
15/29
Platz 5: Der San Bernardinopass, der neben pittoresken Berglandschaften schöne gut ausgebaute Fahrstrecken bereit hält.
Biebricher
16/29
Platz 7: Der Nufenenpass bietet abwechslungsreiche Fahrbahnen und Landschaften, die eine typisch kanadische Nationalpark-Anmutung haben.
Zeichnung: Werel
17/29
Der Flüelapass: Länge: 28 Kilometer - Höhe: 2383 Meter - Öffnungszeiten: April/Mai bis November - Maximale Steigung: zehn Prozent - Besonderheiten: landschaftlich karg, doch beeindruckend hochalpin.
Biebricher
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Die jeweils immer nur in eine Richtung geöffnete Panoramastraße auf der Passhöhe macht das Grimsel-Erlebnis perfekt.
Biebricher
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Der Klausernpass ist ein Pass wie aus dem Bilderbuch, kleine Abstecher lohnen, aber dafür wechselnde Asphaltgüte.
Zeichnung: Werel
20/29
Der San Bernardinopass: Länge: 32 Kilometer - Höhe: 2065 Meter - Öffnungszeiten: April bis Dezember - Maximale Steigung: 9,7 Prozent - Besonderheiten: pittoreske Steinmännchen, Moesola See auf Passhöhe, moorartige Landschaften auf Nordseite.
Biebricher
21/29
Platz 6: Der Klausenpass, der zu Beginn eher schlecht ausgebaut ist und erst gegen Ende schöne, ebene Kurven mit griffigem Asphalt zum Besten gibt.
Zeichnung: Werel
22/29
Der Nufenenpass: Länge: 37 Kilometer - Höhe: 2478 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis Oktober - Maximale Steigung: 13 Prozent - Besonderheiten: höchster rein schweizerischer Pass, traumhafte Aussicht von Passhöhe, hohe Schneewächten entlang der Straße noch im Juni möglich.
Biebricher
23/29
Platz 9: Der Albulapass, der durch fantastische weite Mondlandschaften besticht.
Biebricher
24/29
Platz 4: Der Splügenpass der auf seiner 30 Kilometer langen Südrampe etwas für erlebnishungrige Abenteurer ist. Für Anfänger ist er allerdings weniger geeignet.
Biebricher
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Der wilde, raue Flüelapass zeigt, dass auch öde Landschaften Reize entfalten können.
Biebricher
26/29
Die Passhöhe des Susten bietet faszinierende Ausblicke in die Gebirgswelt.
Biebricher
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Platz 2: Der Grimselpass der bei der richtigen Route unvergessliche Blicke auf die Gletscherwelt ermöglicht.
Biebricher
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Platz 3: Der Umbrailpass, der trotz oder auch wegen der vielen Haarnadeln viel Fahrspaß bietet.
Biebricher
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Platz 10: Der Gotthardpass, der zwar schöne Pisten hat, bei Nässe jedoch stellenweise unglaublich glatt ist.
Start von Bormio (Italien), Pass von Beginn an begeisternd mit steilen Kurven durch wilde, bewachsene Hänge, Mischung aus engen und weiten Kehren, einige Geraden, viel Fahrspaß trotz Haarnadeln und etlicher Tunnel, oben wüstenartige Geröll-Landschaft, Mischung aus gutem und reparaturbedürftigem Asphalt. Kurz vor Passhöhe und Grenzstation (fast immer unbesetzt) Abzweig zum Stilfser Joch. Abfahrt ichtung Santa Maria (Kanton Graubünden) in das Val Müstair sehr attraktiv, tolle Serpentinen, schöne Ausblicke, dann von 2200 Metern Höhe bis auf etwa 2000 Meter eine 2,5 Kilometer lange Schotterpassage, vorsichtig auch mit Straßenmaschinen befahrbar. Insgesamt sehr abwechslungsreicher Pass, bei Zwischenstopps Stille genießen, Natur erleben, bis die nächste Ducati naht.
Platz 4: Splügenpass
Biebricher
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Der Bernardino verwöhnt streckenweise mit Kurven, die man nicht nur einmal fahren will (hier im Südteil des Passes).
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Platz 8: Der Flüelapass, der oft mit schlechtem, löchrigem Asphalt aufwartet, der erst bei der Abfahrt besserem weicht.
Biebricher
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Auf der Passhöhe des Nufenenpasses mit See und packender Aussicht auf den Griesgletscher, im östlichen, oberen Teil öffnet sich eine pittoreske Steinwüste.
Zeichnung: Werel
4/29
Anreise zur Schweizer-Passrunde: über Singen, Schaffhausen, Zürich/Winterthur oder über Memmingen, Bregenz, Sargans nach Niederurnen. Der 4000-Einwohner-Ort am Walensee ist Start- und Endpunkt unserer Genussrunden-Empfehlung, die über 16 Pässe führt, beliebig variiert werden kann und die die zehn von uns prämierten Pass-Straßen enthält .
Biebricher
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Auf der Schweizer Seite startet der Splügenpass im gleichnamigen, malerischen Dorf Splügen, das zum Übernachten taugt. Im weiteren Verlauf durchfährt man verschiedene Welten.
Zeichnung: Werel
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Der Splügenpass: Länge: 39 Kilometer - Höhe: 2113 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis November - Maximale Steigung: 13 Prozent - Besonderheiten: fahrerisch anspruchsvoll, wilde Landschaftseindrücke, noch vielfältiger als Umbrail, Sieger der Herzen, Südteil in Italien.
Zeichnung: Werel
7/29
Der Gotthardpass: Länge: 27 Kilometer - Höhe: 2106 Meter Öffnungszeiten: April bis November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: karg, weitläufig, ganzes Massiv wurde als Bunkersystem ausgehöhlt.
Zeichnung: Werel
8/29
Der Sustenpass: Länge: 46 Kilometer - Höhe: 2224 Meter - Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Anfang November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: Landschaft extrem reizvoll, genial zu fahren.
Biebricher
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Ein Pass zum schwindlig fahren: Der Umbrail ist einer der vielfältigsten überhaupt, ältere Passagen erhöhen seinen Reiz.
Zeichnung: Werel
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Der Albulapass: Länge: 35 Kilometer - Höhe: 2312 Meter - Öffnungszeiten: Anfang Juni bis November - Maximale Steigung: 12 Prozent - Besonderheiten: Mondlandschaft, rauer Belag, Abwechslungsreichtum.
Zeichnung: Werel
11/29
Der San Bernardinopass: Länge: 47 Kilometer - Höhe: 1948 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis November - Maximale Steigung: neun Prozent - Besonderheiten: schönes Bergpanorama, landschaftlich vielfältig und unterhaltsam.
Zeichnung: Werel
12/29
Der Grimselpass: Länge: 33 Kilometer - Höhe: 2165 Meter - Öffnungszeiten: Juni bis Oktober - Maximale Steigung: elf Prozent - Besonderheiten: landschaftlich sehr reizvoll, geniale Panoramastraße, Blicke auf Grimselsee, Räterichsbodensee, Ritzlihorn (3282 Meter), Gerstenhörner (3189 Meter).
Zeichnung: Werel
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Der Umbrailpass: Länge: 14 Kilometer - Höhe: 2503 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis Anfang Dezember - Maximale Steigung: zwölf Prozent - Besonderheiten: Südteil in Italien, Schotterpassage, Zufahrt zum Stilfser Joch, beeindruckende Natur.
Biebricher
14/29
Platz 1: Der Sustenpass mit intensivem Landschaftserlebnis, überirdischen Ausblicken und stärkerem Achterbahnfeeling.
Biebricher
15/29
Platz 5: Der San Bernardinopass, der neben pittoresken Berglandschaften schöne gut ausgebaute Fahrstrecken bereit hält.
Biebricher
16/29
Platz 7: Der Nufenenpass bietet abwechslungsreiche Fahrbahnen und Landschaften, die eine typisch kanadische Nationalpark-Anmutung haben.
Zeichnung: Werel
17/29
Der Flüelapass: Länge: 28 Kilometer - Höhe: 2383 Meter - Öffnungszeiten: April/Mai bis November - Maximale Steigung: zehn Prozent - Besonderheiten: landschaftlich karg, doch beeindruckend hochalpin.
Biebricher
18/29
Die jeweils immer nur in eine Richtung geöffnete Panoramastraße auf der Passhöhe macht das Grimsel-Erlebnis perfekt.
Biebricher
19/29
Der Klausernpass ist ein Pass wie aus dem Bilderbuch, kleine Abstecher lohnen, aber dafür wechselnde Asphaltgüte.
Zeichnung: Werel
20/29
Der San Bernardinopass: Länge: 32 Kilometer - Höhe: 2065 Meter - Öffnungszeiten: April bis Dezember - Maximale Steigung: 9,7 Prozent - Besonderheiten: pittoreske Steinmännchen, Moesola See auf Passhöhe, moorartige Landschaften auf Nordseite.
Biebricher
21/29
Platz 6: Der Klausenpass, der zu Beginn eher schlecht ausgebaut ist und erst gegen Ende schöne, ebene Kurven mit griffigem Asphalt zum Besten gibt.
Zeichnung: Werel
22/29
Der Nufenenpass: Länge: 37 Kilometer - Höhe: 2478 Meter - Öffnungszeiten: Mai bis Oktober - Maximale Steigung: 13 Prozent - Besonderheiten: höchster rein schweizerischer Pass, traumhafte Aussicht von Passhöhe, hohe Schneewächten entlang der Straße noch im Juni möglich.
Biebricher
23/29
Platz 9: Der Albulapass, der durch fantastische weite Mondlandschaften besticht.
Biebricher
24/29
Platz 4: Der Splügenpass der auf seiner 30 Kilometer langen Südrampe etwas für erlebnishungrige Abenteurer ist. Für Anfänger ist er allerdings weniger geeignet.
Biebricher
25/29
Der wilde, raue Flüelapass zeigt, dass auch öde Landschaften Reize entfalten können.
Biebricher
26/29
Die Passhöhe des Susten bietet faszinierende Ausblicke in die Gebirgswelt.
Biebricher
27/29
Platz 2: Der Grimselpass der bei der richtigen Route unvergessliche Blicke auf die Gletscherwelt ermöglicht.
Biebricher
28/29
Platz 3: Der Umbrailpass, der trotz oder auch wegen der vielen Haarnadeln viel Fahrspaß bietet.
Biebricher
29/29
Platz 10: Der Gotthardpass, der zwar schöne Pisten hat, bei Nässe jedoch stellenweise unglaublich glatt ist.
Start von Splügen (Rheinwald, CH) in Richtung Chiavenna (Sondrio, Italien) durch schottisch anmutende Hochmoorlandschaft, wilde Natur; sehr enge Kehren schrauben sich steil nach oben. Asphalt wellig, aber würzig, Passhöhe Grenze, dann wildromantische Abfahrt, rostige Leitplanken, schöner Kurvenrausch bis zum See Lago di Monte Spluga. Danach geht es los: super enge Haarnadelkurven, steil schlängelt sich enges Sträßchen bis tief runter in die Schlucht, flüssig fahren schwierig, viele dunkle Tunnels und Galerien, dramatische Landschaft, Kehren hören nicht auf bis Chiavenna. Die Nordrampe misst neun Kilometer, die fahrerisch ab dem See sehr anspruchsvolle Südrampe 30 Kilometer, ein Pass für erlebnishungrige Abenteurer, für Anfänger weniger geeignet.
Platz 5: San Bernardinopass