Tourenverlauf: Von Hongkong aus nach Yunnan und über Shangri-la auf das tibetische Hochplateau. Weiter durch die Schluchten des Gelben Flusses bis an die Ufer des Qinghai-See bei Xining
Tourenverlauf: Von Hongkong aus nach Yunnan und über Shangri-la auf das tibetische Hochplateau. Weiter durch die Schluchten des Gelben Flusses bis an die Ufer des Qinghai-See bei Xining
Diese Motorradreise ist ein Abenteuer für Kenner und Vielgereiste. Wir durchqueren große Teile des tibetisch geprägten Osthimalaya und durchfahren die vier Provinzen Yunnan, Sichuan, Gansu und Qinghai, die eine Vielzahl von Kulturen, Landschaften und kurvigen Hochgebirgsstraßen für uns bereit halten.
Diese Region ist so kontrastreich und vielseitig wie ein ganzer Kontinent; wir erleben nomadisches Grasland, durchfahren Stein- und Sandwüsten, es geht über die höchsten Himalaya-Pässe (über 4000 Meter Höhe) und entlang der größten Flüsse Asiens, dem Yangtze mit seinen tiefen Schluchten und dem Gelben Fluss mit bizarren Sandsteinlandschaften. Die Reise endet am größten Salzsee des Himalaya.
Hongkong, an der Mündung des Perlflusses, Megametropole in tropischem Klima, soll uns als Kontrast dienen zu der vor uns liegenden Motorradreise an die Grenzen des Reiches der Mitte, in den entlegenen Osthimalaya, geprägt von grasenden Yakherden, kleinen Ortschaften, Plateaulandschaften und natürlich unendlich scheinenden Bergstraßen.
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Wir starten unsere Motorradreise in Yunnan und besuchen die Weltkulturerbestadt Lijiang und das mystische und legendäre Shangri-la. Hier sind wir schon in tibetischem Gebiet, das wir die meiste Zeit unserer Reise nicht mehr verlassen. Über einen 4700 Meter hohen Pass erreichen wir das Dach der Welt. Vor uns liegt die Haize-Seenplatte, schneebedeckte 5000er Berge spiegeln sich in tausenden kleinen Seen wieder. Eine perfekt asphaltierte kurvenreiche Straße führt uns nach Litang, höchste Stadt der Welt und Geburtsort des 6. Dalai Lamas.
Ein besonderer Höhepunkt der Reise ist die Lehranstalt von Seda, die größte buddhistische Akademie der Welt. 20.000 Nonnen und Mönche widmen sich hier der Lehre Buddhas. Die einstöckigen buddhistisch roten Mönchbehausungen nehmen ein ganzes Tal ein und stehen rings herum um den Haupttempel.
Hier verweilen wir und lassen den magischen Ort auf uns wirken.
Weiter geht es über sieben Pässe jenseits der 4000 Meter hinauf in das Grasland der tibetischen Nomaden und hinab in die halbwüstenhaften Sandberge des Tals des Gelben Flusses. Hier glaubt man wahrlich, nicht mehr in China zu sein. Die Menschen und Behausungen lassen deutlich erkennen, dass wir uns in Zentralasien befinden. In Tongren können Tempel mit bronzenen Statuen und Thankas bewundert werden, akribische Gemälde der Buddhisten.
Nach einem kargen Gebirgspass haben wir Sicht auf den gigantischen Qinghai-See, einer der größten Salzseen der Erde und der größte des Himalayas. Das Salzwasser und die Größe lassen die Bezeichnung Meer zu, ein Meer, das am weitesten weg von allen anderen Meeren ist.
Zuletzt erreichen wir Xining, moderne Metropole in der zentralasiatischen Abgelegenheit, 2000 Kilometer Luftlinie von Hongkong entfernt. Hier werden die Bikes zurückgelassen.
Die Reise geht durch teils sehr abgelegene Gebiete. Die meiste Zeit trifft man deshalb nur vereinzelt auf andere Verkehrsteilnehmer. Trotzdem sind die meisten der Straßen in einem bemerkenswert guten Zustand und unglaublich kurvig, so dass sogar Weltenbummler Daniel Lengwenus zu vielen Etappen auf dieser Tour sagte: „Diese Strecke gehört zu den schönsten, die ich je mit dem Motorrad in Asien gefahren bin!“
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