Die Jugend möchte ernst genommen werden! Yamaha hat das schon 2008 verstanden und super umgesetzt. 2019 rollt nun die 3. Generation an den Start und wir sind sie bereits gefahren.
Die Jugend möchte ernst genommen werden! Yamaha hat das schon 2008 verstanden und super umgesetzt. 2019 rollt nun die 3. Generation an den Start und wir sind sie bereits gefahren.
Mit der Yamaha YZF-R125 im Modelljahr 2019 steht nun die dritte Generation mit einer gründlichen Überarbeitung am Start: Der stark aufgepeppte Vierventil-Einzylindermotor ist nur eine der vielen Neuerungen. Er wurde mit einer variablen Ventilsteuerung der Einlassventile ausgestattet, um den Drehmomentverlauf zu optimieren.
Laut gesetzlicher Bestimmung dürfen 15 PS Spitzenleistung für die Führerscheinklasse A1 nicht überschritten werden, doch der neue Motor reizt diese Grenze geschickt aus. So liefert der Antrieb besseres Drehmoment und genügend Schmackes, um mit gemäßigten Drehzahlen im Stadtverkehr zu pendeln. Trotzdem bewahrt er seine Drehfreude für flüssiges Kurvensurfen auf freier Piste. Während der Antrieb der Vorgängermodelle stets oberhalb von 7.000/min bei Laune gehalten werden musste, hat der neue Motor deutlich an Souveränität gewonnen.
Etwas sparsamer soll die neue Yamaha YZF-R125 auch noch geworden sein (er lag schon beim Vorgängermodell nicht über 2,5 Litern). Trotzdem liefert die Yamaha YZF-R125 des Jahrgangs 2019 mit einem Topspeed von bis zu 134 km/h eine sportliche Leistung. Im kurvigen Terrain setzt sich dieser Eindruck fort: Je enger die Kehren, desto besser für den megahandlichen kleinen Racer! Hoch und vorderradorientiert sitzt man auf der Maschine, das Gefühl für die satt gedämpfte Front mit der neuen 41er-USD-Gabel von KYB sowie die knackige Bremse sind einmalig in dieser Klasse. Mehr als das hier Gebotene können 16-jährige Nachwuchs-Sportfahrer kaum verlangen!
Den ausführlichen Fahrbericht lest ihr in MOTORRAD 3/2019, ab 18. Januar am Kiosk und hier.