Die größte Neuerung an der Suzuki GSX-R 1000 dürfte zweifelsohne der nun vorhandene Quickshifter sein, mit dem ab sofort kupplungsfreies Hoch- und Runterschalten möglich ist. Diese Funktion war bisher der etwas teureren Suzuki GSX-R 1000 R vorbehalten. Auch die Auspuffblende der Gixxer wurde von Suzuki überarbeitet.
Neue Lackierungen für GSX-R 1000 und GSX-R 1000 R
Der R-Variante spendiert Suzuki zum Modelljahr 2019 zudem Stahlflex-Bremsleitungen. Bisher musste sich das Top-Modell von Suzuki mit Gummileitungen beim vorderen Bremssystem begnügen. Beide neuen GSX-R-Modelle stattet Suzuki im Modelljahr 2019 als Erstbereifung mit dem neuen Bridgestone Battlax Racing Street RS11 aus. Beide Gixxer-Modelle werden nach wie vor von einem flüssigkeitsgekühlten Vierzylinder-Reihenmotor angetrieben, der 202 PS bei 13.200/min und 118 Nm bei 10.800/min leisten soll.

Ansonsten gibt es keine nennenswerten technischen Änderungen an den beiden Modellen. Sowohl bei der Standard-Gixxer als auch bei der GSX-R 1000 R können Käufer zukünftig zwischen jeweils drei verschiedenen Farbvarianten wählen. Die GSX-R 1000 gibt es in den Lackierungen „Metallic Triton Blue“, Glass Sparkle Black / Metallic Matt Black No. 2“ und „Pearl Glacier White / Glass Sparkle Black“. Die schärfere R-Variante wird in den Farben „Metallic Triton Blue“, „Glass Sparkle Black / Pearl Mira Red“ und „Pearl Glacier White“ erhältlich sein.
Preise und Marktstart noch nicht bekannt
Preise hat Suzuki bisher noch nicht genannt. Auch zum Marktstart hat sich der japanische Hersteller bislang noch nicht geäußert. Im Modelljahr 2018 kostete die GSX-R 1000 übrigens 16.950 Euro. Der Einstiegspreis für die GSX-R 1000 R lag im vergangenen Jahr bei 18.990 Euro. In der Vergangenheit hat Suzuki die Vorjahresmodelle nach dem Erscheinen der neueren Bikes übrigens etwas günstiger angeboten. Ein Blick auf die 2018er-Modelle könnte sich im nächsten Jahr also durchaus ebenfalls noch lohnen.