Yamaha schiebt zum Modelljahr 2019 eine deutlich verschärfte YZF-R3 an den Start. Der kleine Supersportler rückt optisch näher an die R1 und erhält zahlreiche technische Updates.
Yamaha schiebt zum Modelljahr 2019 eine deutlich verschärfte YZF-R3 an den Start. Der kleine Supersportler rückt optisch näher an die R1 und erhält zahlreiche technische Updates.
Das auffälligste Merkmal der neuen Yamaha YZF-R3 ist ihr Styling, das sich stark an die Linienführung der aktuellen YZR-M1 anlehnt. Die neue Kombination von Verkleidung und Verkleidungsscheibe soll den Luftwiderstand um sieben Prozent verringern und die Luftverwirbelungen um den Helm des Fahrers reduzieren. Zudem soll die Topspeed um bis zu 8 km/h steigen. Der zentrale Lufteinlass in der Verkleidung wird von einem LED-Doppelscheinwerfer und Positionsleuchten flankiert.
Ein neu gestalteter Tank, der weiterhin 14 Liter Volumen bietet, und niedriger positionierte Lenkstummel sollen die Ergonomie noch sportlicher gestalten. Hinter der neuen Verkleidung wartet auf den Piloten ein neues, multifunktionales LCD-Cockpit mit leicht ablesbaren Anzeigen. Angezeigt werden unter anderem eingelegter Gang, Kraftstoffstand, aktueller und durchschnittlicher Verbrauch, Kühlwassertemperatur, Uhrzeit oder Inspektionsintervalle.
Nachgelegt wurde auch beim Fahrwerk. In den neuen Aluminium-Gabelbrücken steckt eine komplett neue 37-mm-KYB-Upside-down-Telegabel. Überarbeitet wurde auch die Monocross-Hinterradfederung mit dem einstellbaren KYB-Federbein. Der 321 cm³ große Reihenzweizylinder-Vierventilmotor mit Flüssigkeitskühlung und zwei oben liegenden Nockenwellen blieb in der Hardware unangetastet, wurde aber neu abgestimmt und soll nun eine verbesserte Leistungsentfaltung und einen noch geringeren Verbrauch (3,8 Liter/100 km) bieten. Es bleibt bei 42 PS und 29,6 Nm.
Zu haben sein wird die neue, vollgetankt 169 Kilogramm schwere Yamaha YZF-R3 ab Januar 2019 in den Farben Yamaha Blue und Power Black. Preise wurden noch nicht genannt.