Starterliste
#4: Finn de Bruin (NED), Yamaha YZF-R3
#6: Ewald't Hoen (NED), Yamaha YZF-R3
#11: Troy Bude (GER), Yamaha YZF-R3
#12: Toine Gierkink (NED), Yamaha YZF-R3
#13: Karlijn Kronenberg (NED), Yamaha YZF-R3
#14: Jaro Hoekstra (NED), Yamaha YZF-R3
#19: Sophia Liebschner (GER), Yamaha YZF-R3
#G21: Luise Reißig (GER), Yamaha YZF-R3
#22: Thijs Sup (NED), Yamaha YZF-R3
#24: Xavier van Duffelen (NED), Yamaha YZF-R3
#28: Lukas Franke (GER), Yamaha YZF-R3
#32: Max Graichen (GER), Yamaha YZF-R3
#34: Noah Bronkhorst (NED), Yamaha YZF-R3
#38: Djoy Blommers (NED), Yamaha YZF-R3
#40: Luuk Sup (NED), Yamaha YZF-R3
#41: Jan-Ole Jähnig (GER), Yamaha YZF-R3
#67: Mieke Abbink (NED), Yamaha YZF-R3
#69: Milou van Leeuwen (NED), Yamaha YZF-R3
#82: Dennis Koopman (NED), Yamaha YZF-R3
#84: Joep Overbeeke (NED), Yamaha YZF-R3
#96: Philippe Cavegn (SUI), Kawasaki Ninja 300
#97: Maximilian Kappler (GER), Yamaha YZF-R3
#99: Kevin Mijwaart (NED), Yamaha YZF-R3
(Ein G vor der Startnummer kennzeichnet Gaststarter)
1. Freies Training (1.9., 10:20 bis 10:45 Uhr)





Jan-Ole Jähnig hat sich im 1. Freien Training in Oschersleben die Bestzeit gesichert. Der deutsche Yamaha-Pilot brannte eine 1:41,636 in den Asphalt. Lange Zeit stand der Niederländer Finn de Bruin in der Zeitentabelle ganz oben. Letztlich reichte es mit einer 1:41,819 nur für die zweitschnellste Runde. Dritter wurde Joep Overbeeke (Yamaha) mit 1:42,340. Der einzige Kawasaki-Pilot im Feld, Philippe Cavegn, landete auf Position 17 (1:52,641).
2. Freies Training (1.9., 13:55 bis 14:20 Uhr)
Jan-Ole Jähnig hat sich auch im 2. Freien Training die Bestzeit gesichert. Der deutsche Yamaha-Pilot verbesserte seine Bestzeit aus dem 1. Freien Training noch einmal und umrundete den Kurs in 1:40,237. Unverändertes Bild auch auf den Plätzen 2 bis 4: wie im 1. Freien Training landete Finn de Bruin (1:40,822) vor Joep Overbeeke (1:41,357) und Maximilian Kappler (1:41,406).
Pech für Yamaha-Pilot Jaro Hoekstra: der Niederländer stürzte kurz vor dem Ende des 2. Freien Trainings.
1. Qualifying (2.9., 8:30 bis 8:55 Uhr)
1. Finn de Bruin (Yamaha)
2. Jan-Ole Jähnig (Yamaha)
3. Dennis Koopman (Yamaha)
4. Kevin Mijwaart (Yamaha)
5. Max Kappler (Yamaha)
6. Noah Bronkhorst (Yamaha)
7. Toine Gierkink (Yamaha)
8. Joep Overbeeke (Yamaha)
9. Jaro Hoekstra (Yamaha)
10. Ewald 't Hoen (Yamaha)
11. Xavier van Duffelen (Yamaha)
12. Lukas Franke (Yamaha)
13. Troy Bude (Yamaha)
14. Thijs Sup (Yamaha)
15. Luuk Sup (Yamaha)
16. Mieke Abbink (Yamaha)
17. Philippe Cavegn (Kawasaki)
18. Sophia Liebschner (Yamaha)
19. Milou van Leeuwen (Yamaha)
20. Luise Reißig (Yamaha)
2. Qualifying (2.9., 12:00 bis 12:25 Uhr)
Jan-Ole Jähnig und Maximilian Kappler liefern sich in der IDM Supersport 300 ein teaminternes Duell um den Titel. Beide fahren eine Freudenberg-Yamaha. Jähnig liegt in der Gesamtwertung im Moment 19 Punkte vor dem international erfahrenen Sachsen, bei dem es im ersten Zeittraining gar nicht gut lief. Kappler musste sich im zweiten Training aber erneut hinter seinem 16-jährigen Teamkollegen anstellen und wurde Sechster im Feld, in dem auch wieder die geballte Armada an Niederländern am Start steht.
Die Landesnachbarn fahren allerdings im Rennen mit getrennter Wertung, da ihre Motorräder nach deren Reglement leistungsstärker sein dürfen. Nichtsdestotrotz: Jan-Ole Jähnig holte sich in den letzten zehn Minuten des zweiten Qualifyings die Pole Position und fuhr als einziger Pilot eine Zeit unter 1:40,00 Minuten. Jähnig knackte die magische Grenze mit beachtlichen 1:39,840 min. (Anke Wieczorek)
1. Rennen (3.9., 10:15 Uhr)
Es wurde eng in der ersten Kurve, aber Jan-Ole Jähnig ließ sich nicht von der Spitze verdrängen. Der 16-jährige Gymnasiast aus Thüringen brannte in der Motorsport Arena ein Feuerwerk auf der Freudenberg-Yamaha ab. Die IDM Supersport 300 ist eine neue Nachwuchsklasse, von der es auch schon eine Weltmeisterschaft gibt, die im Rahmen der Superbike-WM ausgetragen wird.
Während sich Jan Ole-Jähnig mit ständig wachsendem Vorsprung immer weiter von der Verfolgergruppe absetzte, ging es hinter ihm weitaus spannender zu. Maximilian Kappler war in der ersten Runde gleich von der sechsten auf die dritte Position gerauscht, in der letzten Runde setzte er sich auf den letzten Metern noch gegen die Niederländer Joep Overbeeke durch, obwohl die Landesnachbarn separat gewertet werden. Aber für Kappler war es allein schon optisch eine Frage der Ehre, vor dem Niederländer ins Ziel zu kommen. Sein Vorsprung: 19 Tausendstel Sekunden. (Anke Wieczorek)
2. Rennen (3.9., 14:15 Uhr)
Ein nasser zweiter Lauf machte die Titelhoffnung von Maximilian Kappler wieder etwas greifbarer. Denn er kam vor seinem Freudenberg-Yamaha-Teamkollegen Jan-Ole Jähnig ins Ziel und bekam damit fünf Punkte mehr als der Boxennachbar gutgeschrieben, der die Gesamtwertung aber immer noch locker anführt. Kappler ging an seinem Konkurrenten schon in der zweiten Runde vorbei. Polesetter Jähnig hatte diesmal nichts zu lachen.
Im ersten Rennen war er sogar den Niederländern im Feld überlegen gewesen, auf der nassen Strecke fand er sich dagegen bald auf der sechsten Position wieder, während Kappler auf dem fünften Rang lag. In der IDM-Wertung lagen die beiden Jungs aber auf den ersten beiden Plätzen. Jähnig muss jetzt beim Finale in Hockenheim Nervenstärke beweisen, wenn er seinen Tabellen-Vorsprung in seinen ersten IDM Supersport 300-Titel ummünzen will. Auch auf der dritten Position gab es einen Wechsel. Statt wie im ersten Lauf Troy Bude stand jetzt Lukas Franke auf dem Podium. (Anke Wieczorek)