Im Alter von vier Jahren saß er schon auf einem Motorrad. Bei seinem ersten Rennen fuhr er eine Yamaha PW50 mit Seitenwagen. Wie so oft, strampelte sich der Junior über Motocrossrennen und die Mini-Bike-Szene nach oben. Immer dabei: seine Startnummer 62. Der Hintergrund? Kein besonderer. „Das war damals unsere Hausnummer. Ich habe sie einfach auch fürs Motorrad genommen.“ Van der Valk fuhr im Moriwaki 250 Junior Cup. Er bestritt die Britische Moto3-Meisterschaft und wurde 2015 Gesamt-Achter.
Ein Jahr später wechselte er in die heimische Supersport 600-Klasse. Von dort aus ging es kerzengerade in die IDM. Mit den Plätzen 5 und 6 gab er auf dem Nürburgring seinen Einstand. Gesponsert wird der Niederländer unter anderem von einem deutschen Online-Motorrad-Portal, das die Vermittlung von zum Verkauf stehenden Motorrädern von privaten Besitzern an gewerbliche Händler übernimmt.