Der im Hubraum leicht erhöhte neue ShiftCam-Boxer, der die Ventilsteuerzeiten und den Ventilhub auf der Einlassseite variiert, kommt nun auch im Sporttourer BMW R 1250 RS zum Einsatz. Die RS treiben damit 136 PS und 143 Nm aus 1.254 cm³ voran. Das Sechsgang-Getriebe wurde um eine Anti-Hopping-Kupplung ergänzt.
Optik nur dezent modernisiert
Optisch bleibt die neue RS nah an der alten RS. Neu gezeichnet wurden der Bugspoiler, die Cockpitabdeckung sowie das Verkleidungsoberteil.
Serienmäßig ist die neue BMW R 1250 RS, die in einer Basisfarbe (Blackstorm metallic) sowie zwei ausgepägten Style-Varianten (Exclusive und Sport) zu haben ist, mit zwei Fahrmodi (Rain und Road), ABS, einem Berganfahrassistenten sowie einer Traktionskontrolle ausgerüstet.
Wer ins Aufpreiskässchen greift kann zusätzliche Fahrmodi, die dynamische Traktionskontrolle DTC, ABS Pro, Hill Start Control Pro sowie den dynamischen Bremsassistent DBC als Sonderausstattung ordern. Gegen einige Extra-Euro wandert auch das ESA-Fahrwerk mit vollautomatischem Beladungsausgleich ans Bike.
Viele Optionen verfügbar
Bereits serienmäßig an Bord sind die LED-Hauptscheinwerfer. Ebenfalls zur Grundaustattung zählt das 6,5 Zoll große Vollfarb-TFT-Display mit Connectivity-Features. Den eCall-Notruf gibt es wieder nur gegen Aufpreis.
Wer noch nicht genug – ausgegeben – hat, kann die BMW R 1250 RS beispielsweise mit den Frästeilepaketen Option 719 Classic und HP aufwerten. Dann wandern diverse aus dem Vollen gefräste Aluminumanbauteile ans Bike. Zu haben sind auch verschiedene Sonderräder sowie eine exklusive Speziallackierung und verschieden hohe Sitzbänke. Zudem ist ein HP Sportschalldämpfer ab Werk erhältlich.
Der Basispreis für die neue BMW R 1250 RS liegt bei 14.000 Euro.