Ducati verkaufte 2016 mehr als 55.000 Motorräder. Das ist ein neuer Rekord für die Italiener, die somit das siebte Jahr in Folge wachsen.
Ducati verkaufte 2016 mehr als 55.000 Motorräder. Das ist ein neuer Rekord für die Italiener, die somit das siebte Jahr in Folge wachsen.
Ducati kann sein 90. Jubiläumsjahr mit einem Rekordabsatz beenden. 2016 verkauften die Italiener 55.451 Motorräder. Das entspricht einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (54.809 Motorräder). Damit können die Italiener das siebte Jahr in Folge ein Absatzplus verbuchen.
Ducati hat es im vergangen Jahr geschafft allein in Italien 20 Prozent mehr Fahrzeuge abzusetzen. Damit ist der Heimatmarkt der zweitwichtigste Absatzmarkt für Ducati nach den USA und vor Deutschland. Mit 8.787 ausgelieferten Bikes ging aber jedes sechste Motorrad an einen Kunden in Amerika. Der deutsche Markt konnte immerhin um gut acht Prozent zulegen.
Ebenfalls gut liefen die Geschäfte außerhalb Europas. In China konnte Ducati den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln (+ 120 Prozent). In Brasilien legten die Motorradauslieferungen um 36 Prozent, in Argentinien um 219 Prozent zu.
Mit mehr als 15.500 Motorrädern im Jahr 2016 ist die Ducati Scrambler, in ihrem zweiten Produktionsjahr, das meistverkaufte Modell der Marke aus Bologna. Maßgeblich mitverantwortlich für deren Erfolg ist laut Ducati auch die Einführung der Scrambler Sixty2.
Auch die Ducati XDiavel ist 2016 mit 5.200 verkauften Einheiten gut am Markt angekommen. Zudem konnte Ducati 2016 mehr Hypermotard-Modelle (15 Prozent) verkaufen. Ebenfalls erfolgreich lief die Multistrada-Familie, deren Absatz um 16 Prozent stieg.
2017 könnte es so erflogreich weitergehen, schließlich erweitern die Italiener die Monster-Familie um die überarbeitete 1200 und die neue 797. Hinzu kommen die neue Ducati Multistrada 950, die Ducati Supersport und die exklusive Ducati 1299 Superleggera. Auch die Ducati Scrambler-Baureihe bekommt 2017 mit den Modellen Café Racer und Desert Sled Zuwachs.