Ein idealer Motorrad-Rucksack punktet mit einer wasserdichten Außenhaut sowie durch ein bequem und sicher sitzendes Tragegestell. Zwei Punkte, die die Allgäuer Bekleidungs- und Zubehörmarke Held bei ihrem Modell Zaino bereits bestens berücksichtigt hat. Das beschichtete Tarpaulin zeigt selbst nach 5.000 Kilometern Dauereinsatz wie die sauber verschweißten Nähte keine Ausfallerscheinungen, alle Reiß- und Klickverschlüsse lassen sich weiterhin wie im Neuzustand einfach und problemlos handeln.
Außentaschen nur bedingt wasserdicht
Bestechend einfach gelöst ist das Öffnen und Schließen über den praktischen Rollverschluss, der sich auch bei hohem Tempo nicht ungewollt öffnen kann. Und auch größere Gegenstände lassen sich leicht im Innern verstauen. Organizer-Fans, die auf eine umfangreiche Fächeraufteilung im Rucksack schwören, gucken bei diesem Modell allerdings in die Röhre, nur eine Innentasche ist zu wenig für das saubere Verstauen von Kleinutensilien.
Die drei Außentaschen sind nur begrenzt nutzbar, da sie nicht wirklich wasserdicht sind. Auf jeden Fall genügt aber das Packmaß, um auf Tagesausflügen mit Wasserflasche, Fleece, T-Shirt, Stulle und Werkzeug-Notbesteck auf Tour zu gehen.
Positiv aufgefallen: Wasserdicht, praktischer Roll-/Klickverschluss
Negativ aufgefallen: Keine Organizerfächer
Inhalt: Maximal 40 Liter
Preis: 69,95 Euro
MOTORRAD-Urteil: 4,5 Sterne von möglichen 5
Fazit
Der wasserdichte Rucksack von Held hat im Langzeittest einen guten Eindruck hinterlassen. Besonders das praktische Verschlusssystem und die Alltagstauglichkeit konnten im 5.000-Kilometer-Test überzeugen.