Der Arai Renegade-V richtet sich an Fahrer, die eher gemütlich auf Cruisern und Naked Bikes unterwegs sind, entsprechend ist er nur bedingt für Rennstreckenliebhaber zu empfehlen. Der Integralhelm sitzt Arai-typisch sehr angenehm, das herausnehm- und waschbare Innenfutter liegt satt, komfortabel und wackelfrei am Kopf an.
In Größe M 1.681 Gramm schwer
Sehr wirksam zeigt sich die Belüftung, wenngleich sie sich am Kinn – dem cleanen Design geschuldet – nur von innen bedienen lässt. Mit Handschuhen ist das Öffnen und Schließen der Belüftung somit nicht ganz einfach. Leichte Abzüge gibt’s auch fürs Gewicht: 1.681 Gramm in Größe M sind, verglichen mit anderen Helmmodellen, eine Menge.

Im ersten Test haben der Doppel-D-Verschluss und das Pinlock-Visier gut gefallen und einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Käufer können zwischen den Größen XS bis XXL wählen. Ganz günstig ist der Arai Renegade-V übrigens nicht unbedingt: mindestens 579 Euro müssen den Besitzer wechseln, um in den Besitz eines Exemplars zu kommen.
Positiv aufgefallen: Gewohnt gute Passform, sehr komfortabel
Negativ aufgefallen: Kinnbelüftung schwer zu bedienen
Größen: XS bis XXL
Preis: ab 579 Euro
MOTORRAD-Bewertung: 4 Sterne von möglichen 5
Fazit
Der Arai Renegade-V hat im ersten Test einen soliden Eindruck vermittelt. Zu gefallen wussten die gute Passform und der komfortable Sitz. Minuspunkte gibt es für die schwer zu bedienenden Belüftugselemente und das relativ hohe Gewicht des Integralhelms.