Die Klim Induction soll sich insbesondere an sehr warmen Tagen auszeichnen. Wir konnten die Sommerjacke auf einer langen Reise durchs tropische Kuba ausprobieren.
Die Klim Induction soll sich insbesondere an sehr warmen Tagen auszeichnen. Wir konnten die Sommerjacke auf einer langen Reise durchs tropische Kuba ausprobieren.
Sommerjacken haben mitunter das Problem, dass sie einerseits zwar sehr luftig sind, sich andererseits aber auch bei einem Sturz als Luftnummer erweisen – zumindest was die Sicherheit angeht. Die Klim Induction hingegen will durch ein speziell konstruiertes, besonders abriebfestes Polyamid-Gewebe mit Verstärkungen (840D-Gewebe) an den Sturzzonen sowie CE-Protektoren an Schultern, Ellenbogen und Rücken besonders gut schützen.
Diese Katalogtext-Theorie wurde bei unserem Praxistest (zum Glück) nicht unter Beweis gestellt. Festzuhalten ist aber: Protektorensitz ausgezeichnet, Verarbeitung klasse und die leichte, aber stabile Jacke liegt vorbildlich körpernah an, ohne die Bewegungsfreiheit zu behindern – das spricht für gute Sicherheit.
Auf einer 1.200 Kilometer langen Reise durchs tropische Kuba bewährte sich die Induction als optimaler Reisepartner – selbst bei Temperaturen über 30 Grad. Eben weil sie so luftig ist und Fahrtwind großzügig durchleitet.
Positiv aufgefallen: Hoher Tragekomfort, körpernaher Schnitt, gut zugängliche Taschen
Negativ aufgefallen: Protektoren nur Level 1
Größen: S bis 3XL
Preis: ab 400,00 Euro
MOTORRAD-Urteil: 4,5 Sterne von möglichen 5
Die Klim Induction hat im ersten Test einen ordentlichen Eindruck vermittelt. Positiv aufgefallen sind der hohe Tragekomfort, der gute Schnitt und die Positionierung der Taschen. Die luftige Sommerjacke ist ab 400,00 Euro zu haben.