Vergleichstest Sporthelme

Vergleichstest Sporthelme Sportliche Helme bis 400 Euro

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Wie viel Helm bekommt man für 400 Euro? PS testete 11 Sporthelme mit Doppel-D-Verschluss auf Sicherheit, Komfort und weitere Kriterien.

Sportliche Helme bis 400 Euro Jahn

Harte Schale, weicher Kern

Helm auf. Zu eng. Helm wieder ab und nächsten Helm auf. Nee, der drückt an der Stirn. Also runter damit und ein anderes Modell suchen. Der da hinten sieht schick aus. Ist auch von ’ner bekannten Marke. Ausprobieren. Sitzt komfortabel und hält sogar dem obligatorischen Am-Helm-Rüttel-Verrutsch-Test stand. Perfekt. Gekauft. So oder wenigstens so ähnlich läuft bei den großen Motorradzubehörketten, Hauptumschlagplatz für neue Helme, oft die Entscheidungsfindung für einen neuen Kopfschutz ab. Eine sehr simple Vorgehensweise, angesichts der Bedeutung eines Helms für die Sicherheit und den Spaß beim Motorradfahren. Schließlich spielen neben der Passform auch eine ganze Reihe anderer Faktoren eine wichtige Rolle bei der Suche nach dem heiligen Integral:

Das Visier sollte beschlagfrei sein und auch in Racinghaltung noch genügend Sicht nach vorn erlauben, die Belüftung sollte funktionieren, zudem sollte der Helm nicht zu laut sein und bei höheren Geschwindigkeiten nicht nach oben ziehen. Ach ja: Sicher sollte er, wenn möglich, auch sein. Und nicht zu teuer: wenn’s geht, unter 400 Euro. Bekommt man für dieses Geld einen Kopfschutz, der alle Kriterien erfüllt? Der große PS-Sporthelmtest soll diese Frage klären. Die ersten Recherchen verlaufen viel versprechend. Von allen großen Herstellern gibt es Sporthelme mit Doppel-D-Verschluss, die unter der angepeilten Preisschwelle liegen. Allerdings ist Arais Condor ein Auslaufmodell und daher für einen Test nicht interessant, außerdem liegen einige Helme nur in der unifarbenen Variante unter der 400-Euro-Schwelle. Letzten Endes finden 11 Modelle den Weg ins PS-Testcenter, bereit, eine Mischung aus Funktions-, Praxis- und Stoßdämpfungstest über sich ergehen zu lassen.

Funktionstest

Jahn

Vor dem Praxistest werden die Testhelme erst einmal gründlich in Augenschein genommen. Auf dem Prüfplan stehen Qualitätsanmutung, Passform, Handhabung und Ausstattung. Speziell Schuberth und HJC glänzen hier mit sauberer Verarbeitung und zusätzlichem Sonnenschutz. Auch die meisten anderen Helme machen einen qualitativ guten ersten Eindruck – AGV und Marushin hinken allerdings etwas hinterher. Generell fällt auf, dass viele Helmhersteller zu kleine und umständliche Visierwechselmechaniken verbauen, allen voran AGV und Lazer. Shoei zeigt, wie’s besser geht, mit intuitiver Bedienung und großen Tasten. Auch bei der Belüftung legt Shoei vor: Einstellmöglichkeiten an Kinn, Stirn und Hinterkopf – mehr geht nicht. Lediglich die Bedienhebel könnten etwas größer sein. Hier liegen Lazer und Schuberth vorn, Suomy verärgert dagegen den Piloten mit einem unnötig komplizierten Drehmechanismus an der Stirn. Erfreuliches gibt es von der Visierfront zu berichten: Fast alle Sichtfenster bleiben komplett beschlagfrei, lediglich X-lite zeigte einen leichten Schleier. Im Gegenzug bietet der italienische Hersteller einen leichtgängigen Kinnriemen und eine sinnvolle Visierrastung. Davon könnten sich Suomy und HJC mit ihrer wenig durchdachten, dreistufigen geschlossen-halboffen-offen Variante eine Scheibe abschneiden. Suomys Vandal überzeugt dafür mit toller Passform und angenehm weichem Futter. Nur Shark, Shoei und Schuberth sitzen ähnlich gut. Das Futter des 999 NX von Marushin wirkt kratzig und riecht etwas chemisch – gut, dass es sich leicht entnehmen und waschen lässt. Der leichteste Helm kommt aus Japan: Shoei XR 1000. Gewicht: 1332 g. Selbst das schmucke Carbonteil FS-10 von HJC bringt knapp 100 g mehr auf die Waage. Beachtlich: Schuberths R1 wiegt trotz zusätzlicher Sonnenblende gerade mal 1448 g.

Praxistest

Jahn
Nach wie vor ist nicht jeder Helm für Brillenträger geeignet.

Und wie machen sich die elf Kandidaten im Straßeneinsatz? Laute Windgeräusche, unbequemer Sitz, schlechte Belüftung; schlechte Helmeigenschaften können den Spaß am Motorradfahren gründlich verderben – und dabei auch die Sicherheit einschränken, beispielsweise durch ein enges Sichtfeld oder zu viel Bewegung im Kopfbereich. Deshalb standen beim Praxistest die Kriterien Aerodynamik, Lärm, Belüftung und Sichtfeld im Vordergrund. Zwei Tester überprüften auf einer zweispurigen Schnellstraße die Helme bei Tempo 100 auf Windgeräusche, bei 150 km/h auf aerodynamisches Verhalten wie beispielsweise Auftrieb, Seitenkräfte oder generelle Unruhe. Testmotorrad war eine unverkleidete Suzuki Bandit 1200. Es gibt in allen Bereichen noch einiges zu verbessern. Bei vielen Modellen ist beispielsweise nicht zu spüren, ob die Belüftung geöffnet oder geschlossen ist. Stattdessen breiten sich vor dem Gesicht des Fahrers undefinierbare, teils störende Wirbel aus. Positiv stechen in diesem Bereich Schuberth, Shoei und X-lite heraus, deren Belüftungen sowohl im Kinn- als auch im Kopfbereich deutlich spürbar Frischluft durch den Helm schleusen. Auch in Sachen Lärm gibt es nur wenig Positives: AGV und Marushin erzeugen unangenehme Geräusche, die mit steigender Geschwindigkeit immer lauter werden. IXS und Uvex strapazieren das Gehör des Piloten am wenigsten. In Sachen Aerodynamik stören vor allem starke Seitenkräfte und zu viel Bewegung beim Kopfdrehen. Der IXS HX 702 bleibt hier am ruhigsten und fühlt sich angenehm weich an. Er bietet auch das beste Sichtfeld – selbst in Rennhaltung bleibt der Blick nach vorn frei. Für Brillenträger empfehlen sich die Modelle von AGV, IXS, Schuberth, Shoei, Uvex und Suomy. Um die Sicherheit zu prüfen, kamen alle Helme beim TÜV Rheinland unter den Hammer, beziehungsweise in den Schlitten.

Helmtest im Detail

Testhelme haben kein leichtes Leben: Erst werden sie auf –20 Grad Celsius heruntergekühlt, dann auf einen Schlitten gespannt und auf 3 Meter Höhe transportiert. Von dort fallen sie herab und prallen auf eine Metallfläche. Das passiert an fünf verschiedenen Stellen, dazu kommt ein Kinnschlag. Autsch. Um solch einem anspruchsvollen Materialtest gerecht zu werden, ging PS zu Spezialisten: Die Herren Schneider und Schaudt vom TÜV Rheinland in Köln prüften die Nehmerqualitäten der elf Testhelme auf Herz und Nieren. Dazu wurden die Testkandidaten einige Tage vor Testtermin nach Köln geschickt, dort vom TÜV mit den exakten Aufschlagspunkten an Stirn, rechter und linker Helmseite, Scheitel und Hinterkopf markiert und in zwei Tiefkühltruhen auf –20 °C heruntergekühlt – so will es die entsprechende Prüfnorm ECE-R 22.05. Zur Prüfung der Stoßdämpfungswerte stecken die Experten einen mit einem dreidimen­sio­nalen Sensor versehenen Prüfkopf aus Metall in den Helm, fixieren diesen und legen den Helm auf eine Schiene. Per Laserpointer wird der Helm exakt so ausgerichtet, dass die vorgeschriebene Testfläche auf dem flachen Amboss einschlägt. Laut Norm müssen die Helme an den fünf Prüfstellen mit 7,5 m/s auftreffen
und dürfen dabei einen negativen g-Wert von 275 nicht überschreiten. Zusätzlich zu diesem Ver­zögerungswert ermittelt der TÜV-Rechner einen HIC-Wert ("Head Injury Criterion"), der die Schwere der zu erwartenden Schädel-Hirn-Verletzungen als Zahl ausdrückt. Dieser Wert darf nicht über 2400 liegen. Für das Kinnteil eines Integralhelms gelten etwas andere Regeln: Es schlägt mit 5,5 m/s auf, die Grenzwerte bleiben aber dieselben.
Die meisten Helme absolvierten den Schlagtest an allen sechs Testpunkten, ohne die Grenzwerte zu überschreiten. Diese sind allerdings recht großzügig ausgelegt; umso erschreckender also, dass manche Helme sie nicht einhalten: Der AGV lag zweimal über dem zulässigen HIC-Wert. PS zog für jeden Grenzwertübertritt deshalb einen Punkt ab. Wichtig: Man sieht den Helmen auch nach dem Test nicht an, wie gut ihre Stoßdämpfungsqualitäten sind. Beispielsweise brach die Oberschale des Schuberth-Modells am Hinterkopf, und an der linken Seite war nach den Messungen sogar schon das Fiberglasgewebe zu sehen. Der Shark RSI hingegen zeigte überhaupt keine äußeren Spuren, aber die Werte des Schuberth waren deutlich besser. Deshalb erneut die Ermahnung, nie einen gebrauchten Helm zu kaufen – Ihrem Kopf zuliebe.

AGV Stealth

Jahn

Kontakt:
Häberlein & Mauerer AG,
80801 München, Tel. 0 89/3 81 08-104,
Internet: www.agv.it

Preis: ab 279,00 Euro
Gewicht: 1466 g
Größen: XS bis XL

Fazit: (37 Punkte)
Der AGV hat mit einigen Problemen
zu kämpfen. Speziell beim Praxistest ärgert er mit lauten Rausch- und Pfeifgeräuschen sowie einer nicht spürbaren Belüftung und einer schlechten Passform. Bei der Stoßdämpfung sieht es nur wenig besser aus – an zwei Punkten überschreitet der HIC-Wert das Limit von 2400. Die Verarbeitung liegt auf mittlerem Niveau, der Belüftungsmechanismus wirkt etwas klapprig. Positiv zu erwähnen sind die gute Brillen­eignung sowie das problemlose Auf- und Absetzen.

HJC FS-10 Carbon

Jahn

Kontakt:
HJC Deutschland GmbH,
41468 Neuss, Tel. 0 21 31/52 35 60,
Internet: www.hjc-germany.de

Preis: 399,99 Euro
Gewicht: 1424 g
Größen: XS bis XXL

Fazit: (48 Punkte)
Ginge es bei diesem Helmtest um das Aussehen, läge der HJC FS-10 Carbon ganz weit vorn – dank toll verarbeiteter Kohlefaser. Erstaunlicherweise liegt das Gewicht des HJC nur im Mittelfeld, trotz leichtem Material. Visierwechsel gehen dank intuitiver Bedienung völlig problemlos vonstatten, im Fahrbetrieb stören außer den lauten Windgeräuschen vor allem die starke Zugluft vor den Augen sowie die nur minimal spürbare Belüftung. Erwähnenswert sind die Sonnenblende und die schicke Helmtasche.

IXS HX 702

Jahn

Kontakt:
Hostettler GmbH,
79379 Müllheim/Baden, Tel. 0 76 31/
1 80 40, Internet: www.ixs.com

Preis: 349,90 Euro
Gewicht: 1510 g
Größen: XS bis XL

Fazit: (59 Punkte)
Es sah so gut aus für den IXS. Nach Funktions- und Praxistest lag der HX 702 überraschend an führender Position. Die Kom­bination aus guter Aerodynamik, geringen Windgeräuschen, großem Sichtfeld und guter Passform brachten ihm bei beiden Testern viele Sympathien ein. Auch in der Hand­habung konnte der Helm überzeugen. Leider fiel der TÜV-Test nicht so positiv aus und kostete den IXS Punkte. Am Ende stehen ein fünfter Platz und der Wunsch, dass der Hersteller bei der Stoßdämpfung nachbessert.

Lazer Fiber D1

Jahn

Kontakt:
Büse GmbH, 52159 Roetgen,
Tel. 0 24 71/1 26 90,
Internet: www.buese.com

Preis: 299,95 Euro
Gewicht: 1506 g
Größen: XS bis XL

Fazit: (52 Punkte)
Die unauffällige mattschwarze Farbe des Lazer ist Programm. Er bewegt sich in allen Bereichen im Mittelfeld, fällt kaum auf. Vorbildlich sind die sehr gut dimensionierten Belüftungstasten sowie deren Funktion. Auch die Verarbeitung und das angenehm weiche und komfortable Futter können überzeugen. Zu den weniger starken Seiten des Fiber D1 gehören die schlechte Brillen­eignung,
die lauten Windgeräusche und das recht hohe Gewicht. Die Stoßdämpfungswerte liegen auf mittlerem Niveau.

Marushin 999 NX

Kontakt: JF-Motorsport GmbH,
61239 Ober-Mörlen, Tel. 0 60 02/91 03-91,
Internet: www.jfmotorsport.de

Preis: 229 Euro
Gewicht: 1348 g
Größen: XXS bis XXL

Fazit: (48 Punkte)
Das erste Testexemplar fiel durch einen unangenehmen chemischen Geruch auf, wo­rauf uns JF-Motorsport kurze Zeit später ein zweites, überholtes Exemplar schickte. Dort war der Geruch zwar weniger intensiv, aber dennoch vorhanden, was gemeinsam mit dem kratzigen Futter zu Abzügen beim Komfort führt. Abzüge gibt es auch bei der Aerodynamik: Der Helm zieht deutlich nach oben. Die Belüftung dürfte ebenfalls besser sein. Das niedrige Gewicht und die problemlosen Visierwechsel bringen Pluspunkte.

Schuberth R1

Jahn

Kontakt:
Schuberth GmbH,
39126 Magdeburg, Tel. 03 91/81 06-0,
Internet: www.schuberth.de

Preis: 399,99 Euro
Gewicht: 1448 g
Größen: XS bis XXXL

Fazit: (65 Punkte)
Schuberths Sporthelm R1 kann in vielen Punkten überzeugen. Das trotz Sonnenblende recht geringe Gewicht, die tolle Belüftung und die makellose Verarbeitung gefallen ebenso wie das einfache Wechseln des Visiers und das große Sichtfeld. Auch auf dem TÜV-Prüfstand macht der R1 eine gute Figur – trotz abgesplittertem Lack. Lediglich im Bereich Aerodynamik muss der Schuberth ein wenig Federn lassen: Bei 150 km/h zieht der Helm etwas nach oben und arbeitet insgesamt zu viel. Zweiter Platz.

Shark RSI

Jahn

Kontakt:
Shark Helme Deutschland, 21224 Rosengarten, Tel. 0 41 08/45 80 03, Internet: www.shark-helmets.com

Preis: ab 299 Euro
Gewicht: 1438 g
Größen: XS bis XXL

Fazit: (60 Punkte)
Wie der HJC besticht auch der Shark RSI im "Eden"-Design (319 Euro) mit tollen äußeren Werten. Die Passform ist ebenfalls toll; alles sitzt, wo es sitzen muss, das Futter ist angenehm weich. Vorbildlich sind außerdem die praktischen Visierwechsel per Knopfdruck sowie der geschmeidige Kinn­riemen. Weniger gut sieht es bei der Belüftung aus: Die Tasten sind klein und etwas klapprig, eine Wirkung der Belüftung ist kaum spürbar. Stoßdämpfung, Aerodynamik und Lärm­werte sind durchschnittlich.

Shoei XR 1000

Jahn

Kontakt:
Shoei GmbH,
40595 Düsseldorf, Tel. 02 11/17 54 36-0,
Internet: www.shoei.de

Preis: ab 379 Euro
Gewicht: 1332 g
Größen: XXS bis XXXL

Fazit: (67 Punkte)
Der Testsieger kommt von Shoei. Abgesehen von deutlichen Windgeräuschen und leichtem Pfeifen macht der Helm alles richtig. Die Stoßdämpfungswerte sind sehr gut, Passform und Gewicht ebenfalls top. Die Belüftung ist spürbar, erreicht aber nicht das Niveau des Zweitplatzierten Schuberth. Dafür bietet der XR 1000 Belüftungseinstellungen an Kinn, Stirn und Hinterkopf. Visierwechsel funktionieren intuitiv, der Kinnriemen läuft schön geschmeidig. Das abgebildete Kagayama-Design kostet allerdings Aufpreis.

Suomy Vandal

Jahn

Kontakt:
Suomy Deutschland,
73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 0 71 71/
99 84 37, Internet: www.suomy.com

Preis: ab 349 Euro
Gewicht: 1480 g
Größen: XS bis XXL

Fazit: (53 Punkte)
Der Vandal von Suomy gefällt vor allem durch seinen hohen Tragekomfort. Das Futter ist angenehm weich, die Passform sehr gut. Auch beim Aerodynamik-Test macht der Italiener keine Probleme. In Sachen Sicherheit und Belüftung dürfte Suomy allerdings nachbessern. Die Drehknöpfe an der Stirn sind mit Handschuhen kaum zu bedienen, die Stoßdämpfungswerte lediglich auf mittel­­mäßigem Niveau. Ärgerlich ist auch das nur in drei Stufen rastende Visier. Das Bayliss-
Design kostet Aufpreis.

Uvex RS 745

Jahn

Kontakt:
Uvex GmbH & Co. KG,
90766 Fürth, Tel. 09 11/9 73 60,
Internet: www.uvex.de

Preis: 329,95 Euro
Gewicht: 1408 g
Größen: XS bis XL

Fazit: (51 Punkte)
Der Uvex 745 durchläuft den Helmtest mit einigen Höhen und Tiefen. Auf der einen Seite glänzt er mit niedrigem Gewicht und geringem Luftwiderstand bei der Aerodynamikprüfung sowie mit sauberer Passform und hohem Komfort. Auf der anderen Seite ist der Helm bereits bei 100 km/h sehr laut und wird mit steigender Geschwindigkeit noch lauter, zudem ist die Belüftung kaum spürbar. Die Stoßdämpfungswerte dürften ebenfalls besser sein. Die Verarbeitung macht einen hochwertigen Eindruck.

X-Lite X-701

Jahn

Kontakt:
Nolangroup Deutschland GmbH, 71272 Renningen, Tel. 0 71 59/9 31 60,
Internet: www.nolangroup.de

Preis: 349,50 Euro
Gewicht: 1430 g
Größen: XS bis XXL

Fazit: (60 Punkte)
Der X-lite 702 teilt sich den dritten Platz mit dem Shark RSI. Die Stärken des X-lite sind die sinnvoll gestufte Visierras­terung, der gut zu handhabende Doppel-D-Verschluss und die saubere Verarbeitung. Auch die Belüftung funktioniert tadellos und versorgt den Piloten zuverlässig mit Frischluft. Größter Vorteil des X-lite ist jedoch,
dass er keine wirkliche Schwachstelle hat. Selbst in seiner schwächsten Disziplin, der Geräuschentwick­lung, liegt er insgesamt noch im guten Mittelfeld.

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