Erst kürzlich hatte Curtiss einen neuen Elektro-Prototypen vorgestellt, bei dem die Akkus wie ein V8-Motor angeordnet waren. Jetzt folgt mit der Curtiss Hades ein weiteres Concept-Bike.
Erst kürzlich hatte Curtiss einen neuen Elektro-Prototypen vorgestellt, bei dem die Akkus wie ein V8-Motor angeordnet waren. Jetzt folgt mit der Curtiss Hades ein weiteres Concept-Bike.
Nach der sogenannten Zeus, bei der die Batterienblöcke in Form eines V8-Motors angeordnet sind, hat Curtiss nun einen weiteren Prototypen vorgestellt. Optisch muss sich die Hades keineswegs vor der Zeus verstecken. Der Akku ist dieses Mal in Zylinderform quasi freischwebend unter dem Fahrer platziert. Ansonsten erinnert die Hades in ihren Grundzügen an das Schwestermodell.
Optisch ähnelt die Akkuform einem Torpedo. Im Vergleich zu anderen Elektro-Motorrädern setzt Curtiss bei seinen extrovertierten Entwürfen auf unkonventionelle, extrovertierte und spektakuläre Linien. Auch bei der Motorisierung und der Akku-Kapazität ordnen sich die Curtiss-Bikes deutlich über anderen Elektromotorrädern wie den Zero-Modellen oder der Harley-Davidson LiveWire ein.
Der Akku der Curtiss Hades soll eine Kapazität von 16,8 kWh besitzen. Die Motorleistung gibt der Hersteller mit satten 217 PS an. Auch zum Preis hat sich Curtiss bereits geäußert: 60.000 US-Dollar soll die Hades kosten. Die Produktion des Serien-Bikes, das in sehr ähnlicher Form auf die Räder gestellt werden soll, soll bereits 2020 beginnen. Schon jetzt ist erkennbar, in welche Richtung Curtiss gehen möchte: Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion hochpreisiger Bikes, die eher für Sammler geeignet sein dürften, denn für Fahrer.