Das Cake Makka soll leicht sowie komfortabel sein und ist für den alltäglichen Stadverkehr konzipiert. Je nach Einsatzbereich kann es Richtung Transport-Bike konfiguriert werden oder bei der Ausstattung eher den Schwerpunkt aufs tägliche Pendeln legen. Für den Schotterweg zum Badesee soll das E-Zweirad ebenfalls ausgerüstet sein. Mit dem seitlichen Transportgestell für den Gepäckträger sollen sogar Surfboards, Longboards, Skateboards und Skier transportiert werden können. Das Zubehörprogramm bietet zusätzlich Korb, Kindersitz, Soziuspolster, Alubox und Thule-Taschen fürs Makka.
Cake Makka Range
Das Einstiegsmodell Makka Range erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und darf von Fahrern ab 15 Jahren auf Fahrradwegen pilotiert werden. Ein extra Führerschein ist hier nicht notwendig. Die Leistung gibt Cake mit 1,8 kW (2,4 PS) an, die Reichweite mit 60 Kilometer.
Cake Makka Flex
In Sachen Reichweite werden für die Flex-Version 50 Kilometer angegeben. Dafür hat sie auf der Leistungsseite mit 3,6 kW (4,8 PS) mehr zu bieten und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h. Hier ist also zumindest mal ein Autoführerschein oder eine Lizenz der Klasse AM gefragt.
Beide Versionen wiegen 55 Kilogramm, hinzu kommen noch 11 Kilogramm für den herausnehmbaren Akku. Das Cake Makka stellt zwei Fahrmodi bereit: einen, um möglichst viel Reichweite bereit zu stellen und einen etwas dynamischeren.
3.500 und 3.800 Euro
Wer bremst verliert? Nein, wer mit dem Makka bremst rekuperiert, speist also Energie zurück in die Batterie. Wenn der Akku dann doch mal leer geht, kann er innerhalb von 2 Stunden auf 80 Prozent wieder aufgeladen werden, für 100 Prozent der Ladung sind laut Hersteller 3 Stunden nötig.
Wie bei den bisherigen Cake-Modellen werden die Komponenten fürs Makka in der neu eröffneten europäischen Fabrik in Stockholm gefertigt und vollständig montiert. Das Makka Range kostet ab 3.500 Euro und das Flex ab 3.800 Euro. Die erste Charge kann bereits vorbestellt werden, die Auslieferung soll Anfang 2022 starten.