Dauertest Suzuki XF 650 Freewind

Dauertest Suzuki XF 650 Freewind Suzi Sorglos?

Mit vielem versehen, was einer Reise-Enduro gut tut, brachte Suzukis preiswerte Freewind Bewegung in den Markt. Wie sie sich auf Dauer bewegt, hat MOTORRAD im 50000-Kilometer-Test geklärt.

Manchmal sind die Charakteristika erfolgreicher Motorräder schnell aufgezählt: Bei einer Reise-Enduro der Mittelklasse etwa genügen kräftiger, moderner Einzylinder, gutes Handling, satter Komfort und ausreichend Platz für zwei Personen. Wenn dann noch - wie im Fall der Ende 1996 vorgestellten Suzuki Freewind - ein attraktiver Preis hinzukommt, kann kaum noch was schiefgehen.

Ging auch nicht, denn mit bislang rund 4000 verkauften Einheiten dürfte der Importeur vollauf zufrieden sein. Allerdings, das sei betont, basiert dieser Erfolg auch auf den ordentlichen Testergebnissen der XF 650, die nicht nur erstaunlich flott rennt, sondern auch vergleichsweise fulminant bremst. Die als Bonbon den in der gesamten Klasse homogensten Motor besitzt.

Weniger gelang die weiche Abstimmung ihrer Federn, und das monierten im März 1997 schon die allerersten Fahrer der MOTORRAD-Testmaschine. Zu wenig Progression vorn, so daß die Gabel bei hartem Bremsen auf Block ging, viel zu lasche Federung und unharmonische Dämpferabstimmung hinten: Schon ein schwerer Sozius zwang das Federbein auf den Gummi-Anschlag. Weil derlei Unarten nur bedingt zu ertragen sind, fuhr die Freewind die zweite Hälfte dieses Tests mit progressiv gewickelten Gabelfedern von Wilbers Products. Keine Klagen mehr über Durchschlagen, aber auch keine neuen Klagen über geringeren Komfort. Hinten wurde eine WP-Feder um den serienmäßigen Dämpfer gelegt, gleichfalls mit Erfolg: Die Suzi mochte nun Sozia, sie mochte Gepäck, und sie litt deutlich weniger unter ihrer überstraffen Zugstufendämpfung.

Mit dem aktuellen Baujahr, so verspricht Suzuki, wurde die Dämpferabstimmung verbessert. Seither genießen Freewind-Kunden auch einen etwas besser angelenkten Seitenständer. Die ersten Exemplare machten sich viel zu lang, ließen das Motorrad fast in der Senkrechten verharren - oder, bei Seitenwind, einfach umkippen. Peinlich. MOTORRAD behalf sich zunächst mit einem Hauptständer aus dem Zubehörprogramm, der natürlich bei Wartungsarbeiten ebenfalls gute Dienste leistete, später drückte dann das WP-Federensemble die Fuhre zurecht.

Wenn ein geeigneter Parkplatz gefunden war, ärgerte ausgerechnet das Zündschloß. Auf mehrfaches Monieren erteilten unterschiedliche Werkstätten den immergleichen Rat: Kriechöl und Einfühlungsvermögen brauche das Ding, es hake nun mal etwas. Wobei etwas hakelig in diesem Fall maßlos untertrieben ist. Ebenso, das belegen zahlreiche Leserzuschriften, scheinen zerrüttete Scheinwerfer die Garantie-Anträge vieler Freewind zu füllen. Schuld daran könnten Ungenauigkeiten beim Einpassen der Schweinwerfer in die Verkleidung tragen, denn die bei 38375 Kilometern sorgfältig installierte zweite Leuchteinheit hielt - und Glühlampen fraß sie auch nicht mehr.

Ebenso hartnäckig werden - nach Importeur-Meinung einige wenige - Freewind von fiesen Ölschleiern rund um den Zylinderkopf verfolgt, und leider auch der des Testexemplars. Schon bei Kilometerstand 4000 finden sich im Fahrtenbuch erste Mahnungen. Die penible Überwachung aller Verschraubungen im Kopfbereich sowie eine geeignete Dichtmasse legten den Vierventiler zunächst trocken, konnten aber nicht verhindern, daß bei 14000 Kilometern noch einmal eine Kopfschraube nachgezogen und bei 38000 Kilometern der gesamte Kopf getauscht werden mußte. Die Zylinderkopfdichtung war durchgeblasen, der Kopf offenbar verzogen.

Danach trat Öl nurmehr am linken Gabeldichtring aus. Der Umstand, daß dieser binnen weniger tausend Kilometer gleich zweimal gewechselt werden mußte, deutet darauf hin, daß am Standrohr eine winzige Riefe ihr Unwesen trieb. Steinschlag vermutlich, und wieder mal der Beweis, daß an so eine praktische Enduro eben Faltenbälge gehören.

Und Koffer. Die MOTORRAD-XF trug fast 48000 Kilometer weit ein System von Hepco & Becker, dessen Wertigkeit stets gelobt wurde, das reichlich Platz bot und auch bei Höchstgeschwindigkeit keine nennenswerten Unruhen provozierte. Gegen klamme Finger halfen Handprotektoren ein wenig, eine höhere Scheibe von MRA milderte Turbulenzen im Schulterbereich. Derart gerüstet galt die Freewind unter den MOTORRAD-Touristen als guter Tip und fuhr - ums kurz machen - prima Noten ein. »Diese Salon-Enduro ist wohl der fast ideale Tourer«, notierte Kollege Streblow nach mehrwöchiger Schottland-Expedition. »So einfach kann Motorradfahren sein«, bemerkte der rennerprobte Tester Lindner nach einer erbaulichen und gewiß nicht lahmen Landpartie.

Erst ganz zum Schluß der Testdistanz ließ der Ansturm auf die Suzuki etwas nach. Erstens näherte sich der Winter, zweitens trübten leise Motorgeräusche das Vertrauen ein wenig. Die beruhigenden Hinweise aus der Einzylinder-Fraktion, daß so ein dicker Kolben eben irgendwann mal zu klappern anfange, halfen über die letzten 1500 Kilometer, auch die gebotenen Fahrleistungen machten die keimenden Sorgen schnell wieder vergessen.

Leider zeigte sich nach kompletter Demontage, daß der Suzuki-Single sich wundgelaufen hatte: Zwischen dem Innenring des linken Kurbelwellen-Hauptlagers und dem Zapfen der Kurbelwelle herrschte zuviel Spiel. Dadurch hatte sich auch der Lageraußenring in den Sitz eingearbeitet, mithin müssen der linke Teil der aus Einzelkomponenten verpreßten Kurbelwelle sowie das Kugellager ersetzt werden. Die Suzuki-Sichtweise, nach der verdächtiger Motorenlärm einen sofortigen Werkstatt-Besuch hätte nahelegen müssen (siehe Kasten Seite ..), weist die Redaktion allerdings zurück: Die Laufgeräusche des fast 50000 Kilometer alten Einzylinders lagen - siehe oben - absolut im normalen Bereich, anläßlich der letzten Inspektion bei 48000 Kilometern war auch der Werkstatt nichts aufgefallen. Ebenfalls deutlichen Verschleiß zeigte das untere Pleuellager, dessen verkupferter Stahlkäfig außen schon blank war und das sich in den Hubzapfen eingearbeitet hatte. Auch hier müssen Neuteile her.

Des weiteren lag der Kolben an der Verschleißgrenze, der Zylinder jedoch zeigte ein einwandfreies Bild. Im Zylinderkopf trübte ein Auslaßventil den insgesamt positiven Eindruck. Es hat sich in den Ventilsitz eingeschlagen. Ventil und Sitz erneuern, lautet die Diagnose. Erwähnenswert noch, daß die Zahnräder des fünften Gangs erste Ansätze von Pitting zeigen, die eher harte und zupackende Arbeitsweise eines Singles fordert hier ihren Tribut, wenngleich die Zahnräder sicher noch etliche tausend Kilometer gehalten hätten.

Aufgerieben hatte es dagegen den Gleitschutz an der Schwinge. Er sollte bei jedem Wechsel des Kettensatzes gleich mit getauscht werden, was - vermutlich aufgrund fehlender Wartungshinweise an die Werkstätten - nicht geschah. Resultat: Jetzt trägt auch die Schwinge tiefe Riefen. Schade, denn der Rest des Fahrzeugs steht gut da. Das war bei Suzukis schon mal anders, doch dank sorgfältiger Lackierung und Edelstahl-Auspufftopf legt die Freewind hier Ehre ein und überzeugte mit guter Verarbeitung. Liegengeblieben ist auch niemand. Und deshalb wurmen der Kurbelwellenschaden und die Malaise rund um den Zylinderkopf um so mehr.

Lesererfahrungen

Das Konzept gefällt, doch etliche Leser hatten mit ihrer Freewind ähnliche Sorgen wie die Redaktion: Öl rund um den Zylinderkopf, defekter Scheinwerfer und - den Seitenständer

Bei der Suche nach einer NX 250-Nachfolgerin blieben am Schluß die F 650 und die Freewind übrig. Vergleichstest-Ergebnisse und das fetzige Aussehen gaben den Ausschlag für die Suzuki. Seit Ende Juli fahre ich nun diese Maschine, bei meiner Größe von 1,65 Meter bot sich an, sie gleich tiefer zu legen. Die Sitzposition ist für mich auch auf längeren Etappen optimal, die Sitzbank ist gut gepolstert, der Windschutz ist für mich gut. An das digitale Instrument habe ich mich schnell gewöhnt, vermisse allerdings eine Temperaturanzeige.Ich habe auf dem Motorrad nie ein unsicheres Gefühl, es ist leicht zu beherrschen, hat einen prima Geradeauslauf und dreht in Kurven exakte und ruhige Radien. Begeistert bin ich von der starken Voderradbremse. Die Federung reicht aus, Durchschlagen hat es bei mir noch nicht gegeben. Echt nervig war nur der zu lange Seitenständer, der stets ein Vorkommando nötig machte, das den richtigen Parkplatz finden mußte. Trotzdem warf böiger Seitenwind die ganze Fuhre einmal um - die beschädigten Teile wurden auf Kulanz ersetzt. Mittlerweile hat meine Freewind einen Hauptständer, der Seitenständer wurde passend zurechtgebogen.Sunhild Adolph, 66787 WadgassenAm 30. März 1998 kaufte ich mir eine Freewind. Am 26. Mai, bei Kilometerstand 2027, mußte das Motorrad wegen Ölverlust am Zylinder in die Werkstatt und wurde dort abgedichtet. Drei Wochen später, bei 3600 km, wieder Ölverlust. Wieder Werkstatt, wieder abgedichtet. Bei 5312 Kilometern stellte sich das Problem erneut, nun wurden ein neuer Kolber und Zylinder eingebaut. Das Motorrad schaffte es danach bis 7431 km und mußte erneut in die Werkstatt. Damals erfuhr ich, daß andere Kunden denselben Ärger mit ihrer Freewind hatten. Ich bekam - laut Verkäufer - überarbeitete Teile. Zylinder, Zylinderkopf und Kolben wurden getauscht. Weil ich der Sache nicht traute, schrieb ich einen Brief an Suzuki mit der Bitte um Aufklärung. Auf eine Antwort warte ich bis heute.Joachim Härig@t-online.deIch habe meine Freewind im März 1997 gekauft, Kilometerstand jetzt 25000. Sie wurde im Lauf des Jahres meinem Geschmack angepaßt: MRA-Winschild (bringt nichts, selbst bei meiner Größe von 1,70 Meter), stärker gekröpfter Lenker, durchgehend hoch gepolsterte Sitzbank für freie Platzwahl, Faltenbälge. Die häßlichen schwarzen Felgen wurden gegen blanke, zwei Zoll kleinere Akront-Felgen mit dickeren Reifen getauscht. Bringt vom Fahrverhalten zwar auch nix, gefällt mir aber viel besser. Wen es stört, daß der Dreck bis in den Kühler fliegt, derkaufe sich im Zubehörhandel ein Plastikschutzblech, säge das vordere Ende ab und schraube oder niete den Rest auf den vorderen Kotflügelstummel.Ansonsten zeigt meine XF die scheinbar üblichen Schwächen: Der Scheinwerfer fing an zu verstauben. Ich habe den Reflektor jetzt mit Moosgummi-Stückchen fixiert, um die Vibrationen abzuhalten. Bei Kilometerstand 10000 trat an der linken vorderen Zylinderkopf-Schraube und am Kopfdeckel Öl aus. Die Schraube ließ sich fast eine Umdrehung festziehen, und daß die Kopfdichtung gehalten hat, war wohl Glücksache. Den Deckel habe ich abgedichtet, seitdem ist Ruhe.Fredy Falbe, 10629 BerlinNoch vor der 1000-Kilometer-Inspektion kam es an meiner Freewind zu Ölaustritt am Zylinderkopf und am Ölfilter. Nach der Inspektion waren diese Probleme erstmal behoben. Doch dann, bei Kilometrstand 1448 an einem schönen Sonntag, stand ich vor einer roten Ampel plötzlich in einer Wolke von blauem Rauch. Wie sich in der Werkstatt herausstellte, trat Öl am Ventildeckel aus und lief auf den Auspuff. Die nächsten 1000 Kilometer verliefen ruhig, bis dann bei Kilometer 2500 der Scheinwerrfer defekt war. In der Werkstatt hieß es, dies sei schon öfter vorgekommen. Der Scheinwerfer wurde kostenlos gewechselt.Ingo Setzer, 57078 SiegenIch habe meine XF im März 1997 gekauft und bin bis jetzt über 30000 Kilometer gefahren. Nach 2500 Kilometern bemerkte ich einen Ölfilm auf dem Zylinderkopf. Bei der 6000-Kilometer-Inspektion wurden lediglich die Kopfschrauben nachgezogen, was auch vorübergehend half. Bei der 12000er Inspektion erneuerte dann ein anderer Händler endlich die Zylinderkopfdichtmasse, jedoch nicht auf Garantie. Die Sitzbank war schon nach 3000 Kilometern völlig durchgesessen, Garantieanträge wurden von zwei Händlern abgelehnt. Ein Polsterer half für 70 Mark weiter. Der Benzinverbrauch lag bei knapp über fünf Litern, der erste Satz Reifen hielt 14000 Kilometer, der zweite jetzt schon 16000. Ein neuer Kettensatz war bei 22000 Kilometern fällig, neue Bremsbeläge wurden bei 30000 montiert. Fazit: ein handliches, vielseitiges und preisgünstiges Bike.Maik Rüter, 50334 HürthMeine Freewind, Baujahr 1997, hat bislang 21000 Kilometer hinter sich. Größere Schäden traten nicht auf. Bei 19000 Kilometern war allerdings der Scheinwerfer von feinem Staub vernebelt und wurde getauscht. Das Sahnestück des Motorrads ist sein bärenstarker Motor, der seine Leistung ohne größere Gewaltausbrüche abgibt. Mangelhaft dagegen ist das viel zu weiche Fahrwerk. Die Gabel schlug schon bei normalem Bremsen voll durch. Abhilfe brachten Wirth-Gabelfedern, welche gut ansprechen, aber selbst, wenn das Hinterrad abhebt, nicht auf Block gehen. Das hintere Federbein kann im Solobetrieb gerade so mithalten, aber auch nur, wenn die Feder ganz vorgespannt ist. Mit Sozius ist’s dann aber ganz vorbei. Etwas mehr Progressivität brachten um fünf Millimeter kürzere Zugstreben am Umlenkhebel, und so verschwand auch das gelegentliche Aufsetzen der Fußrasten.Jörg Stahr, 90574 Roßtal

Zustand

Kolben, Zylinder, Kurbeltrieb und VentiltriebKolben mit passablem Laufbild und der Laufleistung angemessener Verkokung. Kolben an der Verschleißgrenze. Kolbenringe mit korrektem Nutspiel. Stoßspiel des oberen Kolbenrings an der Verschleißgrenze. Geringe Laufspuren an der Zylinderlaufbahn. Innenring des linken Kurbelwellenlagers hat zuviel Spiel zum Kurbelwellenzapfen. Außenring dieses Lagers hat leichte Freßspuren am Lagersitz hinterlassen. Rechtes Lager in Ordnung. Kupferbeschichtung vom Käfig des Pleuellagers aufgerieben, Pleuellager hat auf der Druckseite des Hubzapfens deutliche Spuren hinterlassen. Pleuelauge und Kolbenbolzen mit gutem Tragbild. Sitzflächen eines Auslaßventils und des Ventilsitzes deutlich eingearbeitet, Ventil undicht. Ventilschäfte und Führungen in gutem Zustand. Ventilfedern maßhaltig. Nockenwellenlager maßhaltig, Nockenwellen und Kipphebel mit geringen Laufspuren.KupplungKupplungskorb und -nabe mit leichten Rattermarken, Scheiben ohne Verzug, Reibscheiben in Ordnung.GetriebeBeginnende Pitting-Bildung an beiden Zahnrädern des fünften Gangs. Schaltgabeln mit gutem Laufbild. Lagersitze im Gehäuse in gutem Zustand.AuspuffKrümmer in gutem, Edelstahl-Endtopf in sehr gutem Zustand.FahrwerkRahmen ohne nennenswerte Korrosion. Schwinge mit deutlichen Schleifspuren der Antriebskette, da Gleitschutz durchgeschliffen war. Kein sichtbarer Verschleiß am Federbein, leichter Kratzer (vermutlich Steinschlag) am linken Gabelstandrohr. Lager von Lenkkopf, Schwinge, Umlenkhebeln und Rädern in gutem Zustand.BremsenVordere Bremsscheibe ohne Verzug, aber leicht riefig und knapp unterhalb der Verschleißgrenze. Hintere Bremsscheibe ohne Verzug und oberhalb der Verschleißgrenze.

Suzuki nimmt Stellung ...

...zu den Undichtigkeiten im Bereich des Zylinderkopfs.Uns wurden einige Fälle von Ölundichtigkeiten bekannt. Nach unseren Untersuchungen handelte es sich dabei in der Regel um einen ungenügenden/ungleichmäßigen Auftrag von Dichtmasse auf den Dichtflächen der Zylinderkopfhaube. Mit sorgfältiger Abdichtung und Verwendung von Suzuki-Original-Dichtmasse sowie fachgerechter, spannungsfreier Montage mit der oberen Rahmenverschraubung können diese Undichtigkeiten leicht beseitigt werden.... zu der häufig geäußerten Kritik an den zu weichen Federelementen.Dies obliegt unserer Meinung nach der jeweiligen grundsätzlichen Beurteilung des Fahrers. Unsere Vorgaben an den Hersteller waren, ein Fahrwerk mit viel Fahrkomfort zu entwickeln. Wir sind der Meinung, daß die Abstimmung in dieser Form zu dem Charakter dieses Motorrads und seiner Fahrer/Käufer paßt....zum Verschleiß am Hubzapfen und zu großen Spiel zwischen linkem Kurbelwellen-Hauptlager und Kurbelwelle.Wir gehen nach unserer Beurteilung davon aus, daß dieser Schaden vorab durch deutliche Motorgeräusche erkennbar gewesen sein muß. Da das Motorrad leider weiter gefahren wurde, kam der Schadensumfang in diesem Maße zustande. Bei umgehender Reparatur wäre der Defekt auf das linke Hauptlager begrenzt gewesen. Ungeachtet dieses Sachverhalts kann die Reparatur kostengünstig durchgeführt werden, da alle Bauteile als Einzelteile erhältlich sind....zum Pitting der Zahnräder des fünften Gangs.Dies sehen wir als unbedenklich an und würden diese Zahnräder wieder einbauen, zumal keine erhöhten Laufgeräusche des Getriebes beanstandet wurden....zum eingeschlagenen Sitz des Auslaßventils((Antwort kommt noch))

Reparaturen und Verschleißteile

5369 km Ölundichtigkeit am Zylinderkopf behoben22721 km H4-Lampe ersetzt26899 km Lenkkopflager und Bremsbeläge vorn erneuert30275 km H4-Lampe ersetzt32544 km Kettensatz und H4-Lampe erneuert33454 km H4-Lampe ersetzt36699 km Gabeldichtring erneuert38375 km Zylinderkopf (Garantie), Scheinwerfereinsatz (Garantie) , Kugellager des Kettenradträgers und beide Rückspiegel erneuert47655 km Gabeldichtring erneuert

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