Sunday Motors aus dem nordfranzösischen Bayeux baut Flattrack-Motorräder im Kleinformat. Die Bonsai-Tracker sind für den Drift-Nachwuchs, aber auch als Übungsgeräte für Erwachsene gedacht.
Sunday Motors aus dem nordfranzösischen Bayeux baut Flattrack-Motorräder im Kleinformat. Die Bonsai-Tracker sind für den Drift-Nachwuchs, aber auch als Übungsgeräte für Erwachsene gedacht.
Driften auf dem Sand-Oval will gelernt sein. Damit der Nachwuchs so richtig in Fahrt kommt, baut der französische Anbieter Sunday Motors entsprechende Einsteiger-Tracker. Trotz der kompakten Abmessungen taugen die kleinen Flattrack-Maschinen aber auch für Erwachsene, die ihre Driftkünste perfektionieren möchten.
Angeboten werden die Modelle in zwei Hubraum-Versionen als S147 und S187. Zum Einsatz kommen luftgekühlte Einzylinder mit liegendem Zylinder sowie Vier- und Fünfgang-Getrieben der Hesteller YCF und Daytona. Die Leistung reicht bis zu 24 PS. Gestartet wird per Kickstarter.
Die Single hängen in einem stählernen Brückenrahmen mit Zentralfederbein hinten und Telegabel vorn. Die 14 Zoll großen Speichenräder sind mit Flattrack-Reifen der Größe 130/70 bezogen. Eine Bremse vorne gibt es nicht, die 200er Scheibe hinten wir per fettem Fußhebel angesteuert. Die linke Fußraste ist für mehr Schräglagenfreiheit hochgelegt.
Das Verkleidungspaket zeigt sich auf ein Minimum reduziert. Das flache Heck kombiniert die Sitzbank mit Seitenteilen und großen Startnummertafeln. Vor dem Fahrer sitzt ein Bonsai-Benzintank. An der Gabel pappt eine weitere Startnummerntafel. Der Rohrlenker trägt nur einen Kupplungshebel und einen Not-Aus-Schalter mit Abreissleine. Mehr gibt es nicht.
Reduziert wie die Ausstattung präsentiert sich auch die Preisgestaltung. Die Sunday Motors S147 kostet in Deutschland (Vertrieb über Red Baron Racing) ab 2.299 Euro, die S187 ist ab 3.299 Euro im Angebot.