Brixton Crossfire 500/X (2020)

Brixton Crossfire 500/X (2020) Retro-Bike mit schickem Tank für die A2-Klasse

In Österreich entworfen, in China gefertigt, mit Parts namhafter Hersteller bestückt: Die Brixton Crossfire 500/X will mit fairem Preis das beste Gesamtpaket in der A2 Klasse bieten.

Brixton Crossfire 500 2020 Brixton
Brixton Crossfire 500 2020
Brixton Crossfire 500 X 2020
Brixton Crossfire 500 2020
Brixton Crossfire 500 2020 20 Bilder

Unkonventionelle Präsentation, unkonventionelle Bikes: Brixton ist die Retro- und Individualisten-Marke der österreichischen KSR Group. Der aktuellen Situation geschuldet stellte die Marke mit den beiden Modellen Brixton Crossfire 500 und Crossfire 500X ihre neusten und bis dato hubraumstärksten und technisch weitgehend identischen Sprösslinge via Online-Event vor. Mit einem aufwändig produzierten Video und direkt aus dem österreichischen Hauptquartier, wurde die internationale Fachpresse mit allen Details zum neuen Halbliter-Modell Crossfire 500 versorgt. Mit ihm will der Hersteller an das Wachstum der letzten Jahre anknüpfen und laut eigener Aussage wie gehabt "anders sein, als alles was sonst auf dem Markt verfügbar ist". Brixton betrat die internationale Motorradbühne 2015 mit der BX 125 und bot bisher ausschließlich einsteigerfreundliche 125er und 250er an.

Brixton Crossfire 500 2020
Brixton
Egal ob mit "X" oder ohne, der Tank der Crossfire 500 ist ein absoluter Blickfang.

Die Vision: Pures Motorradfahren, mit einer gehörigen Portion Style, hervorragender Qualität und Zuverlässigkeit bei trotzdem erschwinglichem Preis. Ein 500er Bike war hier der nächste logische Schritt, insbesondere um auf dem europäischen Markt weiter Fuß fassen zu können. Und damit nicht genug: Maschinen mit noch deutlich mehr Hubraum befinden sich bereits in der Entwicklung. Details dazu lässt Geschäftsführer Michael Kirschenhofer jedoch noch nicht durchsickern.

Brixton Crossfire 500 ab 5.999 Euro

Zurück zur Crossfire: Ihr Reihenzweizylinder mit 486 cm³ Hubraum schöpft die in der A2-Kategorie erlaubten 48 PS Leistung voll aus und sollte im Zusammenspiel mit 180 Kilogramm (Crossfire 500 X) beziehungsweise 190 Kilogramm (Crossfire 500) Leergewicht für durchaus unterhaltsame Landstraßenstunden gut sein. Der Verbrauch wird mit 4,8 Liter auf 100 Kilometer angegeben.

Dazu gesellt sich eine Reihe hochwertiger Komponenten: Einstellbares KYB-Fahrwerk an Front und Heck, J.Juan-Bremsanlage, Bosch-ABS, Pirelli-Reifen, LED-Scheinwerfer, LCD-Cockpit, komplett aus Edelstahl gefertigte Abgasanlage und Alu-Speichenräder. Preislich zielt die Crossfire weder ins Low-Budget noch ins Premiumsegment: Die erste 500er aus dem Hause Brixton kostet 5.999 Euro, respektive 6.299 Euro für die X-Version, welche mit geändertem Heck, gerader Sitzbank, breiterem Lenker und grobstolligen Pirelli MT 60 Profil in Scrambleroptik an den Start geht.

Übersicht Crossfire 500 und X-Version

Crossfire 500: Kennzeichenhalter schwebt über dem Hinterrad, Sitz mit leichtem Höcker, 757 mm breiter Lenker, Pirelli Angel ST, 5.999 Euro.
Crossfire 500 X: Kennzeichenhalter läuft in der Verlängerung des Hecks, gerader Sitz, 851 mm breiter Lenker, grobstolligen Pirelli MT 60 Profil, 6.299 Euro.

Fazit

Vom täglichen entspannten Pendeln bis zur sportlich ambitionierten Hausstreckenrunde soll die Brixton Crossfire 500/X ein breites Einsatzspektrum abdecken und mit natürlicher, einfacher Fahrbarkeit überzeugen. Auf dem Papier und optisch gelingt der Spagat zwischen Style, Wertigkeit und praktischem Nutzwert jedenfalls. Wir sind gespannt auf die ersten realen Testkilometer.

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