Die Benda Asura 400 Streetfighter ist in China in zwei Versionen erhältlich: Das Einstiegsmodell kostet 27.800 Yuan, was umgerechnet rund 3.550 Euro entspricht. Daneben gibt es noch eine großzügiger ausgestattete Variante zum Preis von 29.800 Yuan, also rund 3.800 Euro. Das Serienbike entspricht ziemlich genau dem Concept, das der Hersteller Anfang 2019 präsentierte.
Ähnlichkeit mit den KTM Dukes
Die zwei Teile des Scheinwerfers laufen nach unten hin zusammen, was ein wenig an die KTM Duke-Modelle erinnert. Von der Seite betrachtet macht die Benda Asura 400 einen sehr kompakten Eindruck, was durch das kurze und nach oben gewölbte Heck und den kurzen, aber dafür breiten Endtopf noch betont wird. Rundherum strahlen LED-Leuchten, im Cockpit informiert ein LC-Farbdisplay.
Der flüssigkeitsgekühlte Reihenzweizylinder mit 389 cm³ leistet 36 PS und 32 Nm maximales Drehmoment. In sieben Sekunden soll das Naked Bike aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h, während im Getriebe durch sechs Gänge geschaltet werden kann.
Vorne federt eine USD-Gabel, hinten dampft ein Zentralfederbein. Die vorderen Bremszangen beißen in zwei Scheiben, hinten ist es eine Einzelscheibe, ABS ist Serie. In den Tank passen 16 Liter, zur Reichweite und zum Fahrzeuggewicht sind noch keine Angaben bekannt. Die Bodenfreiheit beträgt 150 mm Millimeter.
Fazit
Chinesische Motorräder gibt es auch in Deutschland, aber ob es die Benda Asura 400 auf unseren Markt schaffen wird, bezweifeln wir. Der Bedarf an 400ern ist bei uns nicht wirklich groß und dafür stehen unter anderem auch schon KTM 390 Duke und Kawasaki Z 400 bereit. Möglicherweise rollt das Naked Bike aber nicht nur in China, sondern auch in Indien in den Handel. Dort tritt es dann unter anderem gegen die KTM 390 Duke und die Bajaj Dominar 400 an.