Mit der Kawasaki Z H2 bringen die Grünen ein Power-Naked-Bike mit dem aufgeladenen Vierzylinder. Mittlerweile steht auch der Preis fest.
Mit der Kawasaki Z H2 bringen die Grünen ein Power-Naked-Bike mit dem aufgeladenen Vierzylinder. Mittlerweile steht auch der Preis fest.
Mit der Kawasaki Z H2 bringen die Grünen ein Power-Naked-Bike mit dem aufgeladenen Vierzylinder. Premiere feierte die neue Z H2 auf der Tokio Motor Show.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat Kawasaki reichlich im Baukasten der bekannten H2-Kompressormodelle gewildert. Herz der Z H2 ist damit natürlich der 998 cm³ große Reihenvierzylinder mit Kompressoraufladung. Die Leistung geben die Grünen mit 200 PS bei 11.000 Touren. Damit liegt die Z H2 auf dem Niveau der Ninja H2-Sporttourerversion. Das maximale Drehmoment liegt bei 137 Nm bei 8.500/min.
Der Vierzylinder hängt erneut in einem stählernen Gitterrohrrahmen, der für das Naked-Bike modifiziert wurde. Vorne führt eine Showa-Big-Piston-Gabel, das Hinterrad wird von einer Aluminium-Zweiarmschwinge mit Oberzügen in die Zange genommen. Radial angeschlagenen Brembo-M4-Zangen beaufschlagen die vordere 290er-Doppelscheibenbremsanlage. Die weitere Linienführung mit dem aggressiv gestylten Doppelfrontscheinwerfer und dem hohen, schlanken Heck folgt dem Sugomi-Design, wie es auch schon die Z900 trägt. Markant ist der linksseitig verlegte Ansaugluftkanal zum rot gehaltenen Kompressor. Dominant ist der mächtige Endschalldämpfer auf der rechten Seite. Standard sind die 17-Zoll-Gussfelgen mit einem 120/70er-Pneu vorn und einer 190/55er-Walze hinten. Die Federwege liegen bei 120 und 134 mm, der Tank fasst 19 Liter, die Sitzhöhe wird mit 830 mm angegeben.
Die gesamte Beleuchtung der Kawasaki Z H2 setzt auf LED-Technik, das Cockpit bündelt alle Informationen in einem TFT-Display mit verschiedenen Anzeigemodi und Bluetooth-Konnektivität, um beispielsweise Smartphones einzubinden. Bedient werden kann das Display über Tasten an der linken Lenkerarmatur.
Zu den technischen Features der Kawasaki Z H2 zählen unter anderem ein Schaltautomat mit Blipperfunktion, Traktionskontrolle, Schräglagen-ABS, verschiedene Fahrmodi und Wheelie-Kontrolle. Wer es wissen will, kann mit der Z H2 an der 300 km/h-Marke kratzen. Auch zu den Preisen hat sich Kawasaki mittlerweile geäußert: Ab Werk kostet die Z H2 in der schwarzen Lackierung 17.095 Euro. Inklusive Überführung werden 17.495 Euro fällig. Angeboten wird die Z H2 in den Farbkombinationen Grün/Schwarz, Grau/Rot und Schwarz/Grau.