Bereits im Januar hat der Patentschutz auf die Typbezeichnung FZ-X angekündigt, was Yamaha jetzt in Indien vorgestellt hat – ein Crossover-Einsteigerbike auf Basis des bekannten FZ-Modelle.

Bekanntes Kürzel völlig neu interpretiert
Bei der Kombination FZX – da denken die Älteren unter uns gleich an FZX 750, die quasi als kleine Schwester der Vmax in den späten 80ern und frühen 90ern das hiesige Angebot der Japaner ergänzte. Befeuert wurde diese vom Fünfventiler-Reihenvierzylinder aus der FZ 750.

Simpler Einzylinder mit 12,4 PS
Die Yamaha FZ-X 150 – diesmal mit Bindestrich – ist von einem Powerbike allerdings weit entfernt. Ihr 149 cm³ großer Einzylinder-Zweiventiler setzt auf Luftkühlung und schwingt sich zu maximal 12,4 PS bei 7.250 Touren und 13,3 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen auf. Geschaltet wird per Fünfgang-Getriebe. Die FZ-X setzt auf einen Stahlrohrrahmen mit 41er-Telegabel vorn und vorspannbarem Zentralfederbein hinten. Die Linienführung erinnert an die XSR-Modelle hierzulande. Auf die 17 Zoll großen Gussfelgen spannt Yamaha vorn einen 100/80er Pneu und montiert hinten einen 140/60er Reifen mit grobem Profil. Die Bremsanlage kombiniert eine 282er Scheibe vorn mit einer 220er Disc hinten und ABS. Bei der Beleuchtung setzen die Japaner rundum auf LED-Technik. Im Cockpit informiert ein LC-Display, das über Bluetooth auch Kontakt mit dem Smartphone aufnimmt. Mobile Endgeräte finden zudem im Lenkkopfbereich eine USB-Ladesteckdose vor.
Preise und Farben
Angeboten wird die neue Yamaha FZ-X 150 in Indien in den drei Farben Matte Copper, Metallic Blue und Matte Black. Die Preise starten ab umgerechnet rund 1.320 Euro.
Fazit
Auch auf asiatischen Märkten werden Crossover-Bikes immer beliebter. Mit der FZ-X brinbt Yamaha jetzt ein günstiges Einsteigerbike im Look der hierzulande bekannten XSR-Modelle.