Die Bayerische Polizei rüstet ihre Dienstmotorräder auf die neueste Boxer-Generation um. Die ersten BMW R 1250 RT-Modelle wurden jetzt in Dienst gestellt.
Die Bayerische Polizei rüstet ihre Dienstmotorräder auf die neueste Boxer-Generation um. Die ersten BMW R 1250 RT-Modelle wurden jetzt in Dienst gestellt.
Die Bayerische Polizei kann künftig auf die neueste Generation von Polizeimotorrädern setzen. Die ersten fünf „uniformierten“ BMW R 1250 RT wurden jetzt an das Polizeipräsidium München übergeben, wo die Maschinen künftig auch eingesetzt werden.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte bei der Übergabe, dass auch die Motorradgruppen in den anderen Polizeipräsidien Zug um Zug in den Genuss der neuen Polizeimotorräder kommen. Sieben weitere Motorräder seien bereits bestellt. Weil die Sicherheit der Zweirad-Beamten an höchster Stelle steht, sind die Polizei-Modelle umfangreich ausgestattet.
Unter anderem verfügen die Maschinen über die dynamische Traktionskontrolle DTC, das schräglagenabhängige ABS Pro sowie die Berganfahrhilfe Hill Start Control Pro. Zudem wurde das neue Modell laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann von Polizeiexperten tatkräftig mitentwickelt. Beispielsweise gibt es zusätzliche Blitzkennleuchten im Heck, spezielle Reflexionsflächen zur besseren Erkennbarkeit sowie eine Funkantenne der neuesten Generation, die für eine optimale Kommunikation sorgen soll.
Polizeimotorräder sind nach Herrmanns Worten ein wichtiges Einsatzmittel. Die Bayerische Polizei verfügt über insgesamt 250 Polizeimotorräder, davon 170 uniformiert. Das Einsatzspektrum reicht von der Verkehrsüberwachung bis hin zur Eskortierung von Staatsgästen. Bei der EU-weiten Ausschreibung über einen mehrjährigen Rahmenvertrag zur Belieferung der Bayerischen Polizei mit uniformierten Motorrädern hatte BMW bereits im Jahr 2017 den Zuschlag erhalten.