Für 320.000 Pfund steht das Netherton Cottage in Aberlemno zum Verkauf. Gut 20 Meilen nördlich von Dundee in Schottland steht das Steinhaus in dem William C. Davidson 1846 geboren wurde. Bis 1857 wohnt die Familie Davidson dort, bis sie in die USA auswanderten.
Renovierte Pension
Natürlich hat sich seit 1857 einiges getan in dem Haus. 2008 kauft es ein ortansässiger Harley-Fan und beginnt das alte Gemäuer von Staub, Unkraut und Schmutz zu befreien. Das Dach ist nicht mehr da, dafür noch die alte Kochstelle und der Ofen. Das Haus, in dem W.C. Davidson geboren wurde ist 2012 hergerichtet und kann seitdem als Übernachtungsmöglichkeit gemietet werden, was viele Fans der Marke Harley-Davidson auch tun und sich dort mittels einer Plakette auch verewigen. Das Haus und gut 200 Quadratmeter Grundstück kann mit Nebengebäude und Garage für 320.000 Pfund, umgerechnet 370.000 Euro erworben werden.
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Harley-Davidson startet die Icons Collection mit der Electra Gilde Revival. Angetrieben vom 114er-Twin mit 94 PS und 158 Nm
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Optisch interpretiert die erste Revival die Electra Gilde von 1969, die es damals erstmal mit Bat-Wing-Verkleidung als Option gab und ebenfalls in einer weiß-blauen Lackierung.
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Die Fat Boy zählt seit Jahrzehnten zu den beeindruckendsten Erscheinungen im Harley-Davidson-Portfolio.
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Für 2021 hat Harley-Davidson ihren Look überarbeitet und aufgehellt, indem die matten Chromteile an Antriebsstrang, Auspuff, Front End, Instrumentenkonsole und dem hinteren Fender durch glänzende Elemente ersetzt wurden.
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Mehr Chrom und Sichtbarkeit waren wohl Rückmeldungen der solventen Kundschaft. Die Fat Boy 114 2021 geht bei 23.695 Euro los.
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Das serienmässigen BOOM GTS Infotainment System der CVO Limited sind jetzt auch mit Android Auto und Apple Car Play kompatibel.
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Die CVO Limited ist in zwei Farben erhältlich und kosten 42.695 Euro, zzgl Überführung.
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Die CVO Road Glide bekommt ein neues Fosgate-Audio-System, die das des BOOM GTS Infotainment ordentlch upgraden.
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Die CVO Road Glide kommt 2021 in drei Farben für 40.795 Euro. Hier in Black Hole with graphics zu sehen.
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Die CVO Street Glide bekommt auch die neuen Fosgate Speaker spendiert. Hier die Farbvariante Grat White Pearl für 39.795 Euro.
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Zusätzlich gibt es die CVO Street Glide noch mit ordentlich Chrom in der Variante Sunset Orange & Sunset Black Fade. Längere Farbnamen gibt es kaum.
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Immerhin kosten die Farbvarianten der CVO-Modelle keinen Aufpreis.
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Teurer als das CVO Trike kann eine Serien-Harley nicht sein: Starke 53.495 Euro kostet das 2021er-Modell, plus 1.260 Euro Transport und Montage. 700 Euro mehr als eine Zweirad-H-D.
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Die Road King Special kommt 2021 in zwei neuen Farben und optionalem schwarzem oder verchromte Finish für Motor und Auspuff. Auch bekommt die Road King den Daymaker-LED-Scheinwerfer der CVO-Modelle. Preis: ab 26.295 Euro.
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Auch die Street Glide erhält die neuen Farboptionen und den neuen Scheinwerfer. Die Preise sind für 2021 ab 28.795 Euro, Farben kosten zwischen 240 und 2.990 Euro.
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Auch die Street Glide ist 2021 mit schwarzem oder verchromten Finish. Motor, Auspuff und Gabel haben dann unterschiedliche Oberflächen.
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Die Street Bob bekommt 2021 den 114er Motor mit 1.868 Kubik.
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95 PS und 115 Nm liegen dann an. Erhältlich ist die Street Bob in vier Farben.
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Preis für die neue Street Bob 114 ab 15.495 Euro.
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Erhältlich sind alle neuen Modelle von H-D ab Februar 2021.
William C. Davidson
Davidson siedelt 1857 mit seinen Eltern und Geschwistern in die USA um. In Wisconsin findet der Vater Arbeit als Schreiner bei einer Eisenbahngesellschaft. In Milwaukee wohnend, die Familie Harley als Nachbarn. William hat früh Gefallen an allem Mechanischen und folgt seinem Vater nach zur Eisenbahn. Williams Söhne Arthur, Walter und William A., gründen zusammen mit William S "Bill" Harley 1901 eine Firma, die 1903 mit "The Shed" die erste eigenen Werkstatt auf dem Grundstück der Davidsons bekommt. Der Impuls dazu kommt vom Vater William C. Davidson, dem Schotten, der die Hütte baut.
Fazit
Viel gelernt. Harley-Davidson ist fast so britisch wie amerikanisch und in Schottland wird eines der Häuser der Gründerfamilie Davidson nun verkauft. Warum, weiß man nicht, vielleicht kommen Harleys demnächst ja aus Schottland. Ob das die Spannungen Harley-Davidsons mit den EU-Zöllen löst, ist fraglich.