Einzylinder-Enduros sind mittlerweile rar. Wer eine MZ Baghira, KTM LC4 Enduro, Suzuki DR 650 SE oder Yamaha TT 600 E haben will, sollte Gebrauchtpreise studieren, solange noch welche angeboten werden.
Einzylinder-Enduros sind mittlerweile rar. Wer eine MZ Baghira, KTM LC4 Enduro, Suzuki DR 650 SE oder Yamaha TT 600 E haben will, sollte Gebrauchtpreise studieren, solange noch welche angeboten werden.
Die klassischen Einzylinder-Enduros haben mit strammem Gegenwind an der Absatzfront zu kämpfen. Dicke Reiseenduros, trendige Funbikes und Super-Moto-Versionen laufen ihnen allmählich den Rang in der Gunst der Käufer ab. Sind die Zeiten der legitimen Erbinnen der äußerst populären Yamaha XT 500, die vor 25 Jahren den Endurotrend begründete, vorbei, weil ihnen der Boden unter den Stollenreifen entzogen wird? Wer die Enduros auch auf unbefestigen Wegen fahren will, findet meist nur noch in Frankreich, Italien, Spanien oder Osteuropa das entsprechende Terrain.
Doch auch ohne Offroad-Einsatz besitzen die Einzylinder eine Reihe von Eigenschaften, die sie zu interessanten Angeboten machen relativ niedrige Gebrauchtpreise, wenig überflüssiges Gewicht und die immer seltener werdende Chance, an den gut zugänglichen Komponenten von Fahrwerk und Motor selbst Hand anzulegen. Hinzu kommen erschwingliche Ersatzteilpreise. Die MZ Baghira ist die einzige des Quartetts, die noch neu angeboten wird. Die KTM LC4 620 E wurde 1998 vom 640er-Nachfolgemodell abgelöst. Suzukis DR 650 SE verschwand dieses Jahr aus dem Programm, und die Yamaha TT 600 E ersetzt bereits seit der vergangenen Saison das mittlerweile in Italien bei Belgarda gefertigte R-Modell.
Mit rund 1800 Zulassungen ist die Baghira das erfolgreichste Modell des Zschopauer Einzylinderangebots. Die robuste, mit 174 Kilogramm vollgetankt aber auch schwerste der vier Enduros verfügt über den aus der Yamaha XTZ 660 bekannten, kultivierten Fünfventilmotor. Den Rahmen baut MZ selbst, die Fahrwerkskomponenten stammen von Marzocchi und White Power. Aufgrund ihres zuverlässigen Singles und der hochwertigen Federelemente ist die MZ bei Fernreisenden beliebt. Erfahrene Baghira-Treiber mit Gelände-Ambitionen montieren für rund 80 Euro stabile seitliche Schutzbügel von JF Motorsport, Telefon 0 60 02/91 03 77, und an der Motorunterseite ein Blech von WD Adventure Tours, Telefon 0 90 90/ 9 20 8 66, für zirka 150 Euro, das auch die freiliegende Wasserpumpe bedeckt. Außerdem wird das vordere Blinkerpaar mit flexiblen Auslegern aus dem Zubehör für rund 18 Euro ausgerüstet. Die vorderen Tauchrohre der Telegabel sollten mit den Faltenbälgen der Suzuki DR 650 SE gegen Steinschlag geschützt werden.
Anfänglich bereitete die Baghira nach längerer Standzeit häufig Startprobleme. Die ersten Originalbatterien gaben schnell den Geist auf, das heutige Original ist zuverlässiger. Wer auf Nummer Sicher gehen will, greift auf die noch besseren, komplett geschlossene Batterien von Hawker (Touratech, Telefon 0 77 28/92 79 0) für zirka 110 Euro zurück. Im Normalfall reicht es aber, wenn vor längerer Standzeit die Vergaser-Schwimmerkammern mit geschlossenem Benzinhahn leergefahren werden. Ebenfalls nicht besonders haltbar, selbst bei penibler Pflege, waren die ersten Originalketten. Derzeit werden Produkte des tschechischen Herstellers CZ verwendet, denen gute Qualität bescheinigt wird. Um die Kette noch wirkungsvoller vor emporgeschleuderten Dreckpartikeln zu schützen, bietet www.tunebike.de für rund zehn Euro einen effektiven Schutz an.
Die 620er-Enduroversion von KTM ist der absolute Sportler des Quartetts: leicht und muskulös. Sie unterscheidet sich weniger in der Spitzenleistung, sondern vor allem in der Motorcharakteristik von den drei anderen. Der kaum gedrosselte Wettbewerbs-Single mit relativ hoher Verdichtung, kurzem Hub und sehr geringer Schwungmasse hat nichts von der soften Kraftentfaltung der Japan-Triebwerke. Unten herum eher verhalten, legt er im mittleren und oberen Drehzahlbereich vehement und kernig zu. Obwohl seit 1995 mit einer Ausgleichswelle bestückt, vibriert der Einzylinder heftig. Außerdem bekommen hohe Drehzahlen dem Motor auf Dauer kaum, Pleuellagerschäden können die ärgerliche Konsequenz sein.
Ab 1997 erhielt die anfällige Kupplung eine Lamelle mit O-Ring für eine bessere Dosierung. Beim derben Geländeeinsatz leiden die Dichtringe der Upside-down-Gabel, die Lager der Federbeinumlenkung hinten verlangen nach häufiger Schmierung. Geländefreaks ändern die insgesamt sehr knappe Sekundärübersetzung, 15 zu 43 statt der original 16 zu 40 Zähnepaarung. Potenzielle Interessenten einer KTM LC4 620 sollten sich darüber im klaren sein, dass ihr künftiger Untersatz zwar im Offroadbereich den meisten Spaß bietet, aber nicht mit der mittlerweile sprichwörtlich gewordenen Zuverlässigkeit der drei japanischen Triebwerke aufwarten kann. Und wer im Normalfall auf den Kick beim Starten lieber verzichtet, muss sich nach einer Gebrauchten ab Baujahr 1997 mit E-Starter umsehen.
Bei der Suzuki DR 600 SE - dem komfortablen Allrounder für Straße und Offroad ist es sehr wichtig darauf zu achten, ob der Motor noch ganz dicht ist. Öllecks an den Dichtungen von Zylinderfuß oder Ventildeckel sowie am Dichtring der Getriebe-Ausgangswelle müssen nicht sein und mindern auf jeden Fall den Wert. Viele der rund 4000 DR-Besitzer haben ihre Maschine mit einem vom Hersteller angebotenen Hauptständer (95 Euro für Kettenpflege und Ölkontrolle) sowie mit einer Motorschutzplatte für den Geländeeinsatz (97 Euro) aufgerüstet. Weitere Vorsorgemaßnahmen für den Sturzschutz sind seitliche Schutzbügel (siehe Baghira).
Auch die relativ weichen Federelemente werden für den Offroad-Einsatz mit einem straffer gedämpften Federbein (Öhlins, White Power oder Wilbers, ab zirka 400 Euro) sowie progressiveren Gabelfedern vorn zirka 100 Euro) der gleichen Hersteller aufgerüstet. Für Globetrotter ein Muss: der 16-Liter-Kunststofftank von Acerbis (Büse, Telefon 0 24 71/12 69-0) für zirka 250 Euro. Vor allem im Vergleich zur KTM, aber auch zur Baghira sind die Lebensäußerungen und die Leistungscharakteristik des 44-PS-Triebwerks kultiviert und ausgewogen. In Verbindung mit der kommoden Sitzposition könnte die DR den Preis für die harmonischste Reisemaschine dieses Quartetts ergattern.
Ganz im Gegensatz zur Yamaha TT 600 E. Als sportlicher Ableger der XT 600 ist sie wesentlich stärker für den Offroadeinsatz ausgelegt. Anscheinend auch ihre Bremsen, denn auf Asphalt neigen sie überraschend schnell zu Fading. Ebenfalls ziemlich rasch am Ende ihres Leistungsvermögens sind die Federelemente. Neben der zu weichen Gabel leidet die Fahrstabilität vor allem an dem pumpenden Heck, dem Federbein fehlt die nötige Dämpfung. Für die entsprechende Aufrüstung vorn und hinten durch Öhlins, White Power oder Wilbers dürften mindestes 400 Euro fällig werden. Oder man rüstet die Federelemente des S-Modells beim Yamaha-Händler um.
Ob sich der Aufwand lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Denn der in die Jahre gekommene hubraumschwächste Einzylinder der vier Enduros ist mit seinen 41 PS selbst gegen das sanfte Triebwerk der Suzuki ein echter Langweiler. Brav und behäbig spult der Motor ohne jedes Feuer seinen Part herunter. Außerdem leidet das Schalten unter einer etwas schwammigen Rastung der Gangstufen.
Die Yamaha dürfte zu einem Schnäppchenpreis vielleicht am ehesten Anfängern genügen, zumal die Sitzhöhe mit dem bei Belastung zusammensackenden Federbein 80 Zentimeter nur noch knapp überschreiten wird. Außerdem ist die Drosselung auf 34 PS, für die lediglich verengte Ansaugstutzen benötigt werden, preisgünstig und einfach zu bewerkstelligen. Gebrauchtkäufer sollten außerdem auf ein heulendes Getriebe im letzten Gang achten. Es deutet darauf hin, dass das fünfte Gangradpaar unter Karies in Form von Pitting leidet.
Bei den beiden stärker aufs Gelände ausgelegten Modellen ist die KTM ganz eindeutig die bessere Wahl. Allerdings wird sie sowohl in der Anschaffung als auch in den Unterhaltungskosten eindeutig an der Spitze liegen.sein. Mit dem braven Muli TT 600 E werden wohl nur Anfänger zufrieden sein. Die Entscheidung, ob MZ Baghira oder Suzuki DR 650, fällt schon schwerer. Fernreisetauglich sind beide, bei den Gebrauchtpreisen liegen sie auf ähnlichem Niveau. Letztlich mag da ausschlaggebend sein, ob einem das Styling der Baghira gefällt und man gerne als bunter Vogel durch die Welt reist oder das dezentere Outfit der Suzuki bevorzugt.
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1998 habe ich mir spontan eine MZ Baghira gekauft und bin nach rund 35000 Kilometern immer noch zufrieden. Fehlende Ausstattungsteile wie Kühler- und Gabelschutz, Griffschalen, Motorschutzbügel und einen Gepäckträger rüstete ich nach. Gerade der häufig als lahm bezeichnete Motor macht mir sehr viel Freude. Der schmale Pirelli-Serienreifen wurde durch den Metzeler Enduro 3 für den Sommer und den Pirelli MT 21 für den Winter ersetzt. Bis auf den Austausch der serienmäßigen Batterie und einiger gebrochener Speichen gab es keine Defekte. Das Motorrad bietet für den täglichen Weg zur Arbeit, für die jährliche Alpentour sowie für den Spaß am Sonntag in der Kiesgrube gute Allround-Qualitäten.Peter Scheid, BernhardswaldDer robuste Motor und das sensationelle Fahrwerk der Baghira bewährte sich auf der Straße und im schweren Gelände. Weil der Motor allerdings etwas träge zu Werke geht, sollte man den Register-Vergaser anders einstellen: die Nadel des linken Schiebervergasers in die zweitoberste Stellung (fett) hängen und die des rechten Gleichruckvergasers in die vorletzte untere Position (mager). Dann wird der Motor richtig lebendig.Eine noch professionellere Lösung bietet die Firma Egli in der Schweiz für zirka 80 Franken an. Im Zubehör gibt es Blinker für vorn, die wie das Original aussehen, aber flexibel und damit weniger bruchgefährdet sind. Als beste Reifen gelten bei mir Avon Gripster. Für die Kühler sollten Kunststoffschützer verwendet werden. Hier passen die Teile der KTM LC 4, von der auch die beiden Kühler stammen. Außerdem kann ein zweiter Kühlerventilator für zirka 40 Euro montiert werden. Die Anschlüsse sind vorhanden. Für Zusatztanks ist die Internet-Adresse www.tunebike.de ein Tipp. Von der Touratech-Lenkererhöhung und den Adaptern für die Handschützer sollte man absehen. Besser einen hohen Renthal-Lenker montieren, dann passen die Handschützer auch so. Die unteren Rahmenrohre lassen sich mit aufgeschnittenem Gartenschlauch umwickeln und so vor Beschädigung schützen.Dirk Veit, HerdorfBeim Kauf meiner KTM LC4 620 überzeugte mich der kräftige Motor und das stabile Fahrwerk. Der Ölverbrauch ist mit einem halben Liter auf 1000 Kilometer gerade noch akzeptabel. Eine gebrochene Bremsscheibe, gerissene Bowdenzüge sowie lecke Gabeldichtringe sorgten für außerplanmäßige Boxenstopps. Durch den simplen Aufbau lassen sich Werkstattaufenthalte reduzieren. Ein guter Tipp ist die Metzeler-Enduro-4-Reifenpaarung, die den besten Kompromiss für Straßen- und Geländebetrieb bietet. Jan Skupin, KamenzMeine Suzuki DR 650 SE habe ich mit 1400 Kilometern gebraucht gekauft. Seitdem habe ich 15000 Kilometer zurückgelegt, sowohl auf der Straße als auch beim Enduro-Wandern in Kastilien. Die Maschine begeistert mich mit ihrer Handlichkeit und dem gut dosierbaren Motor. Nach einer Pyrenäentour mit Gepäck ließ ich Technoflex-Federelemente von Wilbers Products montieren. Empfehlenswert, auch wenn Federungsreserven und Bodenfreiheit nicht auf dem Niveau aktueller Hardenduros sind. Einziger Kritikpunkt: Pendeln ab 120 km/h mit grobstolligen Reifen und die für das Gelände zu lange Übersetzung.Heidi Buchholz, per e-mail
MotorWassergekühlter Einzylinder-Viertaktmotor, eine obenliegende, kettengetriebene Nockenwelle, fünf über Kipphebel betätigte Ventile, eine Ausgleichswelle, Trockensumpfschmierung, Teikei-Registervergaser, 0 26/35 mm, kontaktlose Kondensatorzündung (CDI), keine Abgasreinigung, Hubraum 660 cm3, Nennleistung 37 kW (50 PS) bei 6500 /min, Fünfganggetriebe, O-Ring-Kette, E-StarterFahrwerkStahlrohrrahmen, Telegabel, Standrohrdurchmesser 45 mm, mit verstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung, Zweiarmschwinge aus Aluprofilen, Zentralfederbein, über Hebelsystem angelenkt, mit verstellbarer Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung, Scheibenbremse vorn, 0 282 mm, Scheibenbremse hinten, 0 246 mm, Speichenräder mit Alufelgen, Federweg vorn/hinten 280/280 mmMaße und GewichteSitzhöhe 920 mmTankinhalt/Reserve 13,5/2,5 Gewicht vollgetankt 174 kgService-Intervalle alle 6000 kmTestwerteHöchstgeschwindigkeitSolo/mit Sozius 157 (152) km/hBeschleunigung Solo/mit Sozius 0 100 km/h 5,6 (6,7) sekVerbrauch 5,0 Liter/100 km NormalTests in MOTORRAD1Test 13/1997Vergleichstest 14/1997Vergleichstest 7/1999Vergleichstest 13/2000Reifenfreigaben Avon Gripster, Metzeler Enduro 3, Metzeler MCE Sixdays, Pirelli MT 60, Pirelli MT 70Schwacke-PreiseBaujahr 1997 (33000 Kilometer) 2735 Euro; 1998 (24600 Kilomter) 3250 Euro; 1999 (16200 Kilometer) 3680 Euro; 2000 (7800 Kilometer) 4400 EuroInternet: www.muz-baghira.de
Motor: Wassergekühlter Einzylinder-Viertaktmotor, eine obenliegende, kettengetriebene Nockenwelle, vier über Kipphebel betätigte Ventile, Vergaser 0 38 mm, kontaktlose Zündanlage, Hubraum 609 cm3, Nennleistung 36 kW (49 PS) bei 7000/min, Fünfganggetriebe, Kickstarter.Fahrwerk: Einschleifen-Strahlrohrrahmen, Upside.-down-Gabel, Zentralfederbein, Scheibenbremse vorn und hinten, Leichtmetall-Speichenräder, Federweg v/h 300/330 mm.Maße und Gewichte: Sitzhöhe 930mm, Tankinhalte/Reserve 20/1,5 Liter, Gewicht vollgetankt 152 kg.Testwerte: Höchstgeschwindigkeit 168 km/h, Beschleunigung 0 100 km/h 5,1 sek, Verbrauch 5,3 Liter/100 km SuperTest in MOTORRAD1 6/194, Vergleichtests 18/1994, 9/1995, 13/1995, 4/1997, Langstreckentest 11/1998Reifenfreigaben Metzeler Enduro 3, Metzeler Enduro 4, Pirelli MT 40, Pirelli MT 70Schwacke-Preise Baujahr 1994 (58 200 Kilometer) 2580 Euro; 1995 (49800) 2890 Euro; 1996 (41400) 3195 Euro; 1997 (33000) 3580 Euro.Internet www.ktm-at.bvz.de
Motor: Luft-/ölgekühlter Einzylinder-Viertaktmotor, eine obenliegende Nockenwelle, eine Ausgleichswelle, vier über Kipphebel betätigte Ventile, Vergaser 0 40 mm, kontaktlose Kondensator-Doppelzündung, Hubraum 644 cm3, Nennleistung 32 kW (44 PS) bei 6400/min, Fünfganggetriebe, E-Starter.Fahrwerk: Einschleifen-Stahlrohrrahmen, Telegabel, Zentralfederbein, Scheibenbremse vorn und hinten, Leichtmetall-Speichenräder, Federweg v/h 260/260 mmMaße und Gewichte: Sitzhöhe 870 mm, Tankinhalt/Reserve 13/3 Liter, Gewicht vollgetankt 166 kg.Testwerte: Höchstgeschwindigkeit 160 km/h, Beschleunigung 0 100 km/h 5,9 sek, Verbrauch 5,3 Liter/100 km NormalTests in MOTORRAD1 Test 24/1995, Vergleichstests 3/1996, 13/1996, 1/2000, 11/2000, Gebrauchtkauf 7/2001Reifenfreigabe: keine MarkenbindungSchwacke-Preise: Baujahr 1995 (49800 Kilometer) 2120 Euro; 1996 (41400) 2375 Euro; 1997 (33000) 2660 Euro; 1998 (24600) 3070 Euro; 1999 (16200) 3630Euro; 2000 (7800) 4200 Euro.Internet: www.dr-650.de
Motor: Luftgekühlter Einzylinder-Viertaktmotor, eine obenliegende Nockenwelle, eine Ausgleichswelle, vier über Gabelkipphebel betätigte Ventile, Registervergaser 0 26/35 mm, Transistorzündung, Hubraum 595 cm³, Nennleistung 30 kW (41 PS) bei 6500/min, Fünfganggetriebe, E-Starter.Fahrwerk Stahlrohrrahmen, Upside-down-Gabel, Zentralfederbein, eine Scheibenbremse vorn und hinten, Speichenräder mit Alufelgen, Federweg 270/209 mm.Maße und Gewichte Sitzhöhe 890 mm, Tankinhalt/Reserve 12/2 Liter, Gewicht vollgetankt 162 kg.Testwerte Höchstgeschwindigkeit 160km/h, Beschleunigung 0 100 km/h 6,2 sek, Verbrauch 5,6 Liter/100 km NormalTest in MOTORRAD1 10/1996, Vergleichstests 13/1996, 14/1997, R-Modell: 23/1997 ,1/2000, 12/2000.Reifenfreigaben keine MarkenbindungSchwacke-Preise Baujahr 1995 (49800 Kilometer) 1950 Euro; 1996 (41400) 2175 Euro; 1997 (33000) 2500 Euro; 1998 (16200) 2800 Euro; R-Modell: 1999 (16200) 3680 Euro; 2000 (7800) 4550 Euro.Internet www.xt600.de; www.xpower.de
Aprilia Pegaso 650, Gebrauchtkauf (GK) in MOTORRAD 5/1998; BMW F 650, GK 11/1997; Honda NX 650 Dominator, GK 16/1996; Kawasaki KLX 650 C, GK 22/1998; Husqvarna 610, GK 14/1996; Kawasaki KLR 600, GK 17/1993; Suzuki DR 600, GK 12/1992; Suzuki DR 650, GK 26/1995; Yamaha XT 600 Ténéré, GK 22/1995