
ABS und BMW gehören mittlerweile seit Jahrzehnten fast untrennbar zusammen. Schließlich waren die Bayern mal Pionier bei diesem Thema. Und wie das so ist in einer engen Beziehung – da können auch mal Probleme auftreten. MOTORRAD kennt einige Defekte an ABS-Steuergeräten ("Hydraulikeinheiten"), auch die private K 1200 GT unseres Redakteurs-Kollegen Klaus Herder war davon betroffen.
Für einen geplanten Artikel sucht die Redaktion Informationen zu aufgetretenen Schäden, deren mögliche Ursachen und erforderlich gewordenen Reparaturen. Möglicherweise ja nicht nur bei BMW, sondern auch bei anderen Marken, die bereits lange Antiblockiersysteme verbauen, wie Honda und Yamaha.
Daher bitten wir Fahrer aller Motorrad-Marken um stichpunktartige Antworten zu folgenden Fragen:
• Hatten Sie schon mal einen dauerhaften Ausfall an einem ABS-Steuergerät (Hydraulikeinheit)?
• Welcher Art war der diagnostizierte Schaden?
• Bei welcher Marke und welchem Modell trat der Defekt auf?
• Wie hoch war die Laufleistung zu jener Zeit?
• War es ein Motorrad mit oder ohne Bremskraftverstärker?
• Wann war die Erstzulassung, wann der Defekt?
• Hatte das Motorrad vorher längere Zeit gestanden (Winterpause)?
• Bremsten Sie vor dem Defekt längere Zeit, ohne je in den ABS-Regelbereich zu kommen?
• Was kostete die Reparatur/der Austausch des ABS-Steuergeräts?
• Welcher Händler oder Spezialist setzte das Motorrad wieder instand?
• Wurde das Bauteil getauscht oder repariert?
Die Namen unserer Leser halten wir auf Wunsch gern anonym, trotzdem helfen uns ein voller Name und eine Telefonnummer bei der Recherche. Wir behandeln Ihre Daten vertraulich, müssen aber gegebenenfalls nachfragen.
Antworten per E-Mail bitte an tschmieder@motorpresse.de, Stichwort "ABS-Steuergerät"; danke sehr. MOTORRAD bleibt für seine Leser am Ball!