Motorradfahren an der spanischen Atlantikküste - Asturien

Motorradreise in Asturien: Picos de Europa Motorradfahren an der spanischen Atlantikküste

Berge am Meer sind für eine Motorradreise spitze - leider aber zwischen Nordkap und Gibraltar nicht so häufig. Eine der Ausnahmen: die über 2600 Meter hohen Picos de Europa an der spanischen Atlantikküste. Kommen Sie mit auf Tour ins Kurvenkarussell!

Motorradfahren an der spanischen Atlantikküste Daams
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Na super. Die 27 Kilometer durch die Rushhour hätte man sich sparen können. Völlig umsonst der „Nahkampf“ in der schmalen Schlucht zwischen Panes und Potes, das ständige Spähen nach einer überholtauglichen Lücke im touristischen Feierabendverkehr, der sich zwischen turmhohen Felswänden dahinquält. Aber wer verspielt schon gerne die soeben gewonnene Pole Position, indem er zur Orientierung einfach mal kurz anhält? Dann wäre viel eher klar geworden, dass wir den unscheinbaren Abzweig nach Cangas de Onís zum Etappenziel und Standort für die nächsten Tage verpasst haben. Wovon jetzt nicht die Welt, sondern nur die Sonne untergeht, und zwar hinter den Gipfeln der Picos de Europa im Grenzgebiet der benachbarten Provinzen Asturien und Kantabrien. Eine gigantische Anhäufung steinerner Zipfelmützen: 200 Berge über 2000 Meter, wegen der Nähe zum nur knapp 30 Kilometer entfernten Atlantik Höhenunterschiede von bis zu 2300 Metern - eine felsige Bastion, geformt von Wind und Wasser in Millionen von Jahren, wirklich spitze. Da ist es eher Lust als Frust, wieder zurück nach Panes zu flitzen, durch die enge, vom Rio Deva in den Fels gefräste Desfiladero de la Hermida, wohin im Winter den ganzen Tag kein Sonnenstrahl fällt. Ein Jammer dagegen, wenn im Land der Toreros hungrige Gäste kein Fitzelchen Fleisch mehr bekommen. Stattdessen kredenzt Batu, motorradbegeisterter Wirt des Hotels „La Ablaneda“ in Soto de Cangas, zur Feier des Tages einen großen Kuchen, total süß.

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Eine Schlucht kommt in den Bergen selten allein, und so wedeln wir anderntags zum Munterwerden erst mal auf der N 625 durch die Desfiladero de los Beyos, perfekte Resonanzflächen für die Schallwellen aus den soundoptimierten Auspuffanlagen von Batus Harley Cross Bones und meiner GS. Ab und an fühlt sich ein Kettenhund animiert, kläffend ins Konzert einzufallen. Wie Forellen und Lachse in der glasklaren, neben der Straße dahinfließenden Sella reagieren, entzieht sich wegen des kurvigen, alle Konzentration fordernden Streckenverlaufes der Betrachtung. Immerhin weiß Batu bei einer Pause auf der Passhöhe Puerto del Pontón zu berichten, dass auf der wilden Sella etwas weiter flussabwärts, zwischen Arrion-das und dem Ziel in Ribadesella, alljährlich am ersten Samstag im August mehr als tausend Kanus aus der ganzen Welt zur Wettfahrt starten, angefeuert von doppelt so vielen Zuschauern wie beim spanischen MotoGP.

In der nächsten Sektion klatschen Blätter und Zweige an die Handprotektoren. Durch dichtes Grün geht’s auf schmalem Asphaltband via Posada de Valdeón nach Caín. Überragt wird die dschungelartige Flora von den mächtigsten Picos der Region, Chef im Ring ist mit 2648 Metern der Torre Cerredo. In den Felswänden nisten Steinadler und Gänsegeier, abgeschiedene Täler und Wälder sind das Zuhause von Braunbären und Wölfen. Meister Isegrim wurde hier früher übrigens traditionell von unverheirateten Männern gejagt; das sorgte einerseits für weniger Witwen, andererseits für einen gewissen Hochzeitsschub. Hilfreich im harten Bergalltag sind möglichst kleine Füße, um wie die Gämsen trittsicher unterwegs zu sein. 1200 Meter hoch der Fels auf der einen Seite des Pfades, auf der anderen ähnlich tief steil bergab, dazu bei Nebel kaum Orientierungspunkte - „there you can loose yourself very easy“, kommentiert Batu lakonisch. Leicht den Überblick verlieren kann man auch unterirdisch: Ein weit verzweigtes Höhlensystem durchzieht die Picos de Europa, mit 19 Kilometern ist La Red de Toneyo die längste, mit 1589 Metern die Torca del Cerro del Cuevón die tiefste der hier bisher entdeckten Höhlen.

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Motorradreise durch Spanien. Mit dem Motorrad Asturien erkunden. Bild: Sorgen für gute Laune: Serpentine bei Sotres.

Lukullischer Lichtblick auf der sonnenbeschirmten Terrasse des Restaurants „Casa Cuevas“ im Dörfchen Caín: eine opulente Schinken-Salami-Käse-Platte. Da man nach dem Essen mit den sprichwörtlichen 1000 Schritten nicht weit kommt, zumindest nicht zwölf Kilometer durch die als spektakuläre Wanderroute berühmte Desfiladero del Cares von Caín bis nach Poncebos, bleibt wohl nur eine Alternative: es sich im Motorradsattel so bequem wie nur möglich zu machen und die Nordseite der tief eingeschnittenen Schlucht (sie trennt den Westteil vom Hauptteil der Picos) auf einem gut 100 Kilometer langen Umweg über kleine, kurvige und fahrfreudeintensive Landstraßen anzusteuern.

LE 243, N 621, AS 114, Portilla de la Reina, Potes, Panes, Soto de Cangas - das sind in Stichwörtern die Stationen eines kurzweiligen Nachmittags zum Sattfahren, an dem zumindest die Reifenflanken fleißig walken. Verlängern lässt sich die Runde durch diverse Stichstraßen: zum Mirador de Llesba mit seinem Panoramablick auf Kaventsmänner aus karstigem Kalkstein, nach Fuente Dé zur Seilbahn hoch zum Mirador del Cable - und schließlich nach Poncebos, wo sich gegebenenfalls konditionsstarke Sozias wieder einsammeln lassen, die von Caín aus zu Fuß durch die Desfiladero de Cares marschiert sind. Krönender Abschluss ist aber das Korkenziehersträßchen zu den Bergseen oberhalb von Covadonga. Praktischerweise führt es direkt an unserem Quartier vorbei und spendet somit spätabends wie auch frühmorgens viel Freude. Um eine solche Hausstrecke ist unser Guide Batu nur zu beneiden.

Gestartet wird an der Marienwallfahrtskirche und Heiligen Grotte in Covadonga, tief verehrt von den Spaniern als Ursprung der Reconquista, der im Jahre 718 begonnenen Rückeroberung des Landes von den Mauren. Busse und Devotionalien hinter sich lassend, kann man dann auf zwölf kurvenreichen Kilometern himmelwärts stürmen, bei zu viel Übermut löst sich das Vorderrad schnell vom buckeligen Belag. Aber Achtung: Es ist die Zufahrt zum Nationalpark Picos de Europa, und die ist hier zwischen 20. Juli und 9. September für den Individualverkehr nur vor 8.30 Uhr und nach 20 Uhr gestattet. Schluss mit lustig rotierenden Rädern am Lago de Enol und Lago de la Ercina. Auf den Almwiesen rund um die beiden Bergseen weiden im Nationalpark 2500 Kühe mit ihren Kälbchen. Wenn die nach einigen Wochen geschlachtet werden, blöken die Kühe noch drei Tage nach ihren verschwundenen Kindern. „A very sad moment“, sagt Baku.

Von den Seen zur See. La Tornería - die Gedrechselte - nennen die Asturier die Straße, die sich über Meré und El Mazuco durch die Sierra de Cuera hinab zur Costa Verde schraubt. Die Berge zwar nicht mehr so markant und schroff wie zuvor, doch dafür wird eine Aussicht zum Dahinschmelzen geboten, wenn sich das Hellblau des Himmels mit dem Dunkelblau des Meeres vermählt - außer bei Nebel natürlich. Reichlich Farbe ins Spiel bringen im Hafen von Llanes bunt bemalte Betonquader, die „Würfel der Erinnerung“ des Künstlers Agustín Ibarrola. Unvergesslich für Surfer wie Badende der Strand von San Antolín, wo sich die Flut gurgelnd durch ein fährlukengroßes Felsloch presst. Auch Strände kommen selten allein: An den Playa de Guadamía bei Llanes dürften sich vor allem Ortsunkundige erinnern, die auf einer Wiese am Steilufer standen und nach einem Zugang zum verschwiegenen Sandkasten suchten. Ziemlich rar dagegen in der Region die Motorradtreffs, einzige bekannte Adresse ist in Ribadesella die kleine keltische Hafenbar „Chigre ’l Corquiéu“.

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Sorgen für Sinnesfreuden: Offroad-Passagen am Lago de Enol.

Einmalig dann die Tropfsteinhöhle La Cuevona bei Cuevas. 250 Meter schlängelt sich eine öffentliche Straße durch die bizarre, stimmungsvoll beleuchtete Unterwelt. Sensationell. Bei der Durchfahrt fühlt man sich wie Käpt’n Ahab beim Rutsch durch Moby Dicks Verdauungstrakt. Womit wir, welch elegante Überleitung, beim abendlichen Mahle wären. Das beschert uns heute die Bekanntschaft mit sogenanntem Gulas, einem aus Fischprotein hergestellten Surrogat für teure Glasaale; damit’s echt aussieht, werden den gefakten Jungaalen sogar zwei Pünktchen als Augen aufgemalt. Na Mahlzeit!

Und was hat die Karte sonst noch so zu bieten? Nun, zunächst ein appetitliches, grün-gelbes Straßengewürm von Arriondas über den Mirador del Fito nach Colunga, dann, im Anschluss an Sandstrand-Berge-Panorama und „Seafood-Berge“ in Lastres, zwei weitere Strecken aus der asturischen Wundertüte: die AS 332 von Villaviciosa Richtung Infiesto sowie die AS 339 nach Cazo. Trompetenbäume, Zitronen und Palmen, wilde Ponys und stolze Hähne, auf Pfeilern ruhende Kornspeicher, sogenannte Hórreos, die aussehen wie das Hühnerbein-Häuschen der Hexe Baba Jaga, und irgendwo ein Django-tauglicher Kirchturm, dessen Glocken schon längst verklungen sind. Genug der Impressionen. Und dass es bei „Stadt, Land, Fluss“ zum Buchstaben S nicht immer nur Stuttgart oder Salzburg sein muss, dafür steht ein abgelegener Ort den garantiert kein Mitspieler auf dem Zettel hat: Sobrefoz.

So abwechslungsreich eine Partie durchs hügelige Umland ist, irgendwie zieht es uns wieder zu den Picos, zu den Kathedralen der Kordilleren. Als könne man Fels einfach einreißen wie ein großes Stück Papier, spannt sich die wild gezackte Kammlinie der Berge über die am Hang klebende Straße von Sotres nach Tresviso. Mit immer wieder weit geöffneten Drosselklappen hat die 1200er dramatisch an Höhe gewonnen. Fast genauso muss sich ein über dem Tal segelnder Adler fühlen, nur dass der nicht wie wir tief unten in Spielzeuggröße bloß Pferde und Kühe, sondern auch noch Kaninchen und Mäuse orten kann. Längst hinter uns liegen das Käsedorf Arenas de Cabrales, ein serpentinengespickter Schlenker nach Camarmena sowie ein von E.ON betriebenes Kraftwerk am Stausee bei Poncebos. Wer dienstlich dorthin stromern darf, ist nur zu beglückwünschen. Endstation ist in Tresviso, für die einen am Friedhof mit seinen Gewölbegräbern, für alle anderen in der Bar „La Taberna“. Wenn man dort lange genug verweilt, dürfte sich die Frage klären, wie um Himmels willen der hoch oben an einer fensterlosen Hauswand befestigte Blumenkübel gegossen wird, ob pragmatisch durch den nächsten Regen oder durch einen gut gezielten Wasserstrahl wie beim artistischen Gläserfüllen in einer Cidreria. Mutig noch ein ordentliches Stück würzigen Queso de Cabrales erstanden - der Blauschimmelkäse ist so reif, dass er durchs Einschweißen in eine Plastikhülle am Davongaloppieren gehindert werden muss , und dann im zügigen Gleit-Sinkflug zurück gen Soto de Cangas.

Zeit, nach einiger Abstinenz wieder durch die Desfiladero de la Hermida zu rauschen, leider heute zum letzten Mal und voll beladen mit Gepäck für die Heimreise. Aber was sind all die bunten Shirts im Koffer gegen den farbenprächtigen Garten von Amalia Sanchez in Bejes. Eigentlich haben wir das Bergnest ja nur angesteuert, um den Abschied von den Picos rauszuzögern, umso größer die Freude übers florale Finale. Auch Amalia scheint der Besuch zu gefallen. Vermutlich sind von ihr bisher nur die üblichen Bilder fürs Familienalbum gemacht worden, vielleicht fühlt sie sich in ihrer Kittelschürze durch den fremden Fotografen mit anderen Augen gesehen.

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Unvergesslich: mit dem Motorrad durch die Tropfsteinhöhle La Cuevona.

So etwas sieht man gerne: von Beje zurück ins Tal und auf der anderen Seite des Rio Deva über den Collado de Hoz nach Puentenansa. Der Pass ist zwar nur 658 Meter hoch, aber was heißt das schon. Bei uns wäre das eine geniale Bergrennstrecke - und schon längst für Motorräder gesperrt. Wer auf Atlantikwellen steht, findet östlich von San Vicente entlang der CA 236 ein windumtostes Revier. Ähnlich die Verhältnisse am Playa Arroyo Gandarias bei Ruiloba, wo sich die Flut wie eine geifernde Furie gegen die Klippen schmeißt. Später staunen kunstsinnige Köpfe über den zylinderförmigen Turm des Palastes El Capricho von Antoni Gaudí. Und damit hat dieser Spaß jetzt leider ein Ende, adiós Picos!

Infos

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Reisedauer: 6 Tage. Gefahrene Strecke: 1200 Kilometer.

Die gut 2600 Meter hohen -Picos de Europa, die Spitzen Europas, gehören zu den Kantabrischen Kordilleren im Norden Spaniens und erstrecken sich über die Provinzen Asturien, Kantabrien sowie Kastilien-León. Wer sich beim Gipfelkarussell heiß gefahren hat oder gar gewandert ist - die Picos de Europa sind der älteste Nationalpark Spaniens , findet Abkühlung an den nahen Stränden des Atlantiks.

Anreise:
So weit, so gut. Von beispielsweise Düsseldorf nach Cangas de Onís sind es auf den mautpflichtigen französischen und -spanischen Autobahnen via Paris, Bordeaux, Bilbao und Santander rund 1640 Kilometer. Alternativ bietet sich der Autoreisezug (www.dbautozug.de) an, der diverse deutsche Terminals mit dem südfranzösischen Narbonne verbindet. Ab dort sind es über Toulouse und Bayonne noch etwa 820 Kilometer bis zum Ziel. Statt dabei die Pyrenäen nördlich zu umfahren, kann man sie auch kurvig durchqueren und anschließend, die Autobahn an der Atlantikküste meidend, gleich weiter durchs gebirgige Hinterland zu den Picos stoßen.

Reisezeit:
Der Atlantik mit seinem ozeanischen Klima sorgt auch im Hochsommer für moderate Temperaturen, kein Vergleich zur spanischen Mittelmeerküste. Im Juli und August ist das Kerngebiet des Nationalparks Picos de Europa nicht gerade wander- und kletterurlauberfreie Zone, sodass sich eher Juni und September als optimale Reisemonate empfehlen.

Übernachtungen:
Wer nicht ständig umziehen möchte, wählt ein festes Quartier für gepäckfreie Tagesetappen. Soll dieses zugleich naturnah wie auch mit einem Mindestmaß urbaner Vielfalt drumherum gesegnet sein - also nicht am zwar wunderschönen, doch einsamen Arsch der Bergwelt liegen , so bieten sich dazu als größere Orte Potes, Arenas de Cabrales und Cangas de Onís an. Unweit des letztgenannten Ortes war der Autor bei der beschriebenen Tour komfortabel untergebracht in dem von Harley-Fan Batu geführten Hotel „La Ablaneda“, AS 262/km 1 (Straße nach Covadonga), E-33589 Soto de Cangas, Telefon 00 34/9 85 94 02 45, www.ablaneda.com, Doppelzimmer ab 60 Euro. Für sechs Euro pro Person wird ein für manche Geschmäcker arg süßes Frühstück geboten, das gegebenenfalls in Eigenregie um Wurst oder Käse zu ergänzen ist.

Sehens- und erlebenswert:
Zum reifenschonenden Zeitvertreib empfehlen sich: Desfiladero de Cares, eine zwölf Kilometer lange, spektakuläre Schlucht zwischen Caín und Poncebos, die Wanderern das Herz höher schlagen lässt. Bequem kann man von Fuente Dé aus per Seilbahn zur Bergstation El Cable einen prima Picos-Blick ergondeln. Kein Auge trocken bleibt bei einer Kanutour auf der Sella (www.sellastur.com, www.canoasoriente.wordpress.com, www.piraguismo.com). Wasser in gänzlich anderer Form prägt die Tropfsteinhöhle La Cuevona bei Cuevas, die, weltweit fast einzigartig, sogar durchfahren werden darf. Aus der Zeit, als das Rad noch nicht erfunden war, stammen die kostbaren prähistorischen Wandmalereien in den Höhlen Tito Bustillo und Altamira. Geradezu vor Kultur „triefen“ auch Covadonga, Wallfahrtsort und Wiege der spanischen Reconquista, sowie die Gaudí-Stadt Comillas.

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Hafenbar "Chigre ’l Corquiéu" in Ribadesella.

Literatur und Karten:
Zwar nicht ausschließlich über die Picos de Europa, dennoch umfassend zum Thema informiert der Band „Nordspanien“ aus dem Michael Müller Verlag für 20,90 Euro. Als Straßenkarte eignet sich Blatt 572 „Asturien, Kantabrien“ von Michelin im Maßstab 1:250 000 für 7,50 Euro. Noch genauer ist aus der Zoom-Reihe von Michelin Blatt 142 „Asturien, Costa Verde“ im Maßstab 1:150 000 für ebenfalls 7,50 Euro.

Adressen:
Spanisches Fremdenverkehrsamt, Myliusstraße 14, 60323 Frankfurt am Main, Telefon 01 80/3 00 26 47, frankfurt@tourspain.es, www.spain.info

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