Honda-Spoiler-Patent: Flügel für die Rückspiegel

Honda-Spoiler-Patent Flügel für die Rückspiegel

Auf der Suche nach mehr Abtrieb an der Front setzen die MotoGP und auch immer mehr Serienmotorräder auf kleine Spoiler an den Frontverkleidungen. Honda hat sich jetzt Rückspiegel mit aerodyamischen Abtriebshilfen patentieren lassen.

Honda Patent Rückspiegel mit Spoiler Honda
Honda Patent Rückspiegel mit Spoiler
Honda Patent Rückspiegel mit Spoiler
Honda Patent Rückspiegel mit Spoiler
Honda Patent Rückspiegel mit Spoiler 6 Bilder

Moderne Supersportmotorräder werden immer leistungsfähiger, kompakter und schneller. Für eine satte Straßenlage ist da zusätzlicher Abtrieb gern gesehen. Entsprechend rüsten verschiedene Rennklassen im Rahmen der gültigen Reglements ihre Motorräder mit zusätzlichen Luftleitwerken an der Front aus, um mehr Druck aufs Vorderrad zu bekommen. Vereinzelt sind diese wenig eleganten Zusatzflügel jetzt auch schon an Straßenmotorrädern zu finden.

Spiegel sollen Abtrieb liefern

Auch Honda scheint bei der Neuauflage seines Superbikes CBR 1000 RR Fireblade auf zusätzlichen Abtrieb nicht verzichten zu wollen, geht aber einen anderen Weg als die Wettbewerber. Das zumindest legen entsprechende Honda-Patente nah. Ende März wurde in den USA ein Patent veröffentlicht, das die Japaner bereits im September 2018 eingereicht hatten. Darin beschreibt Honda, wie man sich kleine Flügelelemente auf den Rückspiegeln und die Rückspiegel an sich als aerodynamisches Hilfsmittel nutzbar machen möchte.

Honda bestückt die Oberseite der Rückspiegel mit einem umgedrehten Flügelelement , das so Ab-, statt Auftrieb generiert. Seitliche Finnen an den Spiegelgehäusen sollen den Luftstrom beruhigen. Dass die Spiegel für den Straßeneinsatz konzipiert sind, zeigen die integrierten Blinker.

Zu sehen sein dürften die neuen Spiegel erstmals an der neuen Fireblade, die für das Modelljahr 2020 erwartet wird.

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