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Yamaha R 125 für 2023 mit Connectivity

Yamaha R 125 für 2023 Ab 16 Jahren: Smartes Yamaha-Racing

Eine der bei Jugendlichen begehrtesten 125er ist die R 125 von Yamaha. Für 2023 wird sie im Stil der neuesten "erwachsenen" Yamaha-R-Modelle nachgeschärft, und ihre Ausstattung wird ebenfalls modernisiert.

Yamaha R 125 (2023) Yamaha
Yamaha R 125 (2023)
Yamaha R 125 (2023)
Yamaha R 125 (2023)
Yamaha R 125 (2023) 14 Bilder

Den modernsten und insgesamt stärksten 125er-Einzylindermotor, sogar mit variabler Ventilsteuerung, führte Yamaha bereits zum Modelljahr 2019 ein. Er reizt nicht nur das 15-PS-Limit der Fahrzeugkategorie Leichtkraftrad bei 10.000/min voll aus, er hat bei Leistungsentfaltung und Durchzug die Messlatte für 125er hochgelegt, bisher unerreicht.

LED-Facelift für die Yamaha R 125

Dieses Referenz-Triebwerk und der sportliche Auftritt im Stil der "erwachsenen" Yamaha-R-Modelle und Rennmaschinen macht die R 125 zu einem der begehrtesten Modelle. Zumindest bei Jugendlichen, die ab 16 Jahren Zugang zur Führerscheinklasse A1 haben. Um die R 125 noch attraktiver zu machen, schärft Yamaha sie für 2023 nach. Vollverkleidung und LED-Leuchten, also das "Gesicht" der R 125 ähnelt gezielt den größeren R-Modellen R3 und R7 bis hin zur R1.

Farbdisplay und Bluetooth-Connectivity

Dazu bekommt die R 125 ein 5 Zoll (ca. 13 Zentimeter) großes TFT-Farbdisplay mit zwei Darstellungsvarianten (Street oder Track) und einen programmierbaren Schaltblitz, der bei vorgegebener Drehzahl aufleuchtet. Noch bemerkenswerter für diese Hubraum- und Preisklasse ist die im Cockpit integrierte Bluetooth-Connectivity in Verbindung mit der Smartphone-App Yamaha My Ride. Damit können Nachrichten im Cockpit angezeigt werden, oder der technische Status des Motorrads, der direkt an die Werkstatt gefunkt werden kann. Weitere smarte Funktionen sind Aufzeichnungen der Fahrtroute mitsamt Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Schräglagenwinkeln. Diese Daten können für Social Media aufbereitet werden.

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Vorbereitet für den Quickshifter

Für sich betrachtet nicht relevant, aber ebenfalls an Bord der R 125 ist zusätzlich zur Anti-Hopping-Kupplung künftig eine abschaltbare Schlupfregelung. Als Originalzubehör wird ein Quickshifter – was die Anti-Hopping-Kupplung unersetzlich macht – für das Sechsganggetriebe angeboten, für dessen einfachen Einbau die R 125 ab Werk vorbereitet wird.

Keine wesentlichen Änderungen am Fahrwerk

Am bewährten Fahrwerk mit Deltabox-Stahlrahmen und Aluminium-Hinterradschwinge ändert sich nichts Wesentliches. Vorn imponiert der Leichtkraft-Renner von Yamaha weiterhin mit der 41er-Upside-down-Telegabel von Kayaba sowie mit der radial montierten Doppelkolbenzange an der 292er-Bremsscheibe und ABS. Proportional breit erscheint die Bereifung in den Breiten 100 Millimeter vorn sowie 140 Millimeter hinten. Zwischen den Lenkstummeln liegt nun aber eine neue, filigrane Gabelbrücke nach R1-Vorbild im Fahrer-Sichtbereich.

Weiterhin bis zu 120 echte km/h mit der R 125

Als Gewicht, vollgetankt mit 11 Litern Sprit, nennt Yamaha 144 Kilogramm. An Topspeed müssten nach wie vor bis zu 120 echte km/h möglich sein, konzeptgerecht gebückte Haltung vorausgesetzt.

Ab April 2023 soll die neue Yamaha R 125 in Europa ausgeliefert werden. Preis: ab 6.049 Euro.

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Fazit

Schon bisher war die Yamaha R 125 eines der begehrtesten Leichtkrafträder. Zumindest bei Jugendlichen ab 16 Jahren. 2023 wird die "kleine R1" noch attraktiver, auch mit moderner Ausstattung und Elektronik.

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