Das neue Modell dient nur zu Promotion-Zwecken und wird nicht als Bausatz verfügbar sein. Entstanden ist die große Lego-Ducati in Zusammenarbeit mit Ducati und dem italienischen Designer Riccardo Zangelmi. Der investierte in das Lego-Modell mehr als 400 Stunden Arbeitszeit, in der er über 15.000 Einzelteile zusammengesteckte – ja, "steckte", denn nichts am Modell wurde verklebt.
Auch Werksrennfahrer begeistert
Ok, das 1:1-Modell der Panigale V4 ist kein reines Lego-Modell. Die Basis bildet eine echte Panigale V4. Drum herum strickte Zangelmi aber ein Lego-Verkleidungskleid. Bei der Präsentation auf der Rennstrecke in Modena waren neben Paolo Lazzarin, General Manager von Lego Italien, Ducati-CEO Claudio Domenicali und Sportdirektor Paolo Ciabatti auch MotoGP-Werksfahrer Andrea Dovizioso anwesend.
Letzterer zeigte sich vom 1:1-Modell begeistert, hat er doch selbst als Kind gerne mit Lego gespielt. Zangelmi bezeichnete die Ducati als das bislang anspruchsvollte Kunstwerk, welches er aus Bauklötzen aufgebaut hat.

Insgesamt brauchte er acht Anläufe, bis die Lego-Ducati final so aussah, wie sie jetzt dasteht. Die größten Herausforderungen dabei waren die Kurven rund um den Tank sowie insgesamt die Stabilität der Lego-Konstruktion. Sein nächster Traum: nochmal ein solches Modell bauen, aber dann voll funktionsfähig.