Sandro Cortese leidet immer noch unter den Nachwirkungen einer Operation am rechten Knöchel im Dezember. Trotzdem kämpfte er sich als bester Deutscher im Moto2-Grand Prix von Argentinien auf Platz acht.
Sandro Cortese leidet immer noch unter den Nachwirkungen einer Operation am rechten Knöchel im Dezember. Trotzdem kämpfte er sich als bester Deutscher im Moto2-Grand Prix von Argentinien auf Platz acht.
Dynavolt Intact-Teamchef Jürgen Lingg war im Zweifel, ob Sandro Cortese seine guten Trainingsleistungen auch im Rennen umsetzen würde. „Man sieht Sandro an, wie er kämpfen und die Zähne zusammenbeißen muss. Ein, zwei schnelle Trainingsrunden sind ein, eine Renndistanz über 23 Runden eine andere Sache“, erklärte er.
Doch nach dem Start räumte Cortese alle Zweifel über sein Durchhaltevermögen beiseite. In vier Runden stieß er an die sechste Stelle vor und verteidigte seine Position hartnäckig gegen eine starke Gruppe von Angreifern. Erst zwei Runden vor Schluss musste er Xavi Vierge, Simone Corsi und Francesco Bagnaia nach einem kleinen Fehler vorbeilassen. Kurzfristig Neunter, erbte Cortese noch den achten Platz, als Alex Márquez sich vom zweiten Rang mit einem Sturz verabschiedete.