Suzuki macht vegetarische Currys: Hayabusa und V-Strom zum Essen

Suzuki Hayabusa und V-Strom als indische Currys
Hayabusa-Curry mit Schärfegrad 3

Veröffentlicht am 10.07.2025

Es gibt nichts Gewöhnlicheres als skurrile Nachrichten aus Japan. Trotzdem schafft es Suzuki, uns mit dieser Meldung zu überraschen. Zwischen ungläubigem Staunen und amüsiertem Schmunzeln war in der motorradonline.de-Redaktion alles dabei. Auch die Frage: Wo ist der Bezug zum Motorrad?

Rezepte von indischen Suzuki-Mitarbeitenden

Den Bezug zum Motorrad – und auch zum Auto – stellt Suzuki über die Menschen her. Konkret: über die indischen Mitarbeitenden in der Suzuki-Zentrale in Hamamatsu, Japan. Die 4 vegetarischen Currys wurden und werden nämlich in der dortigen Kantine angeboten.

Die Rezepte stammen von den indischen Mitarbeitenden, die in der japanischen Suzuki-Zentrale arbeiten, und spiegeln deren "Heimatgeschmack" wider. Die Initiative, Entwicklung und Produktion erfolgten jedoch in Japan. Entwickelt wurden die Currys gemeinsam mit dem lokalen japanischen Unternehmen Toriyoshi, einem Catering-Dienstleister aus Hamamatsu.

Verpackungen aus der Suzuki-Designabteilung

Die Verpackungen wurden von Suzukis Designabteilung gestaltet und zeigen jeweils eines der 4 Modelle. Stellt man alle 4 Packungen zusammen, ergibt sich ein Gesamtbild, das unter anderem Porträts von ehemaligen und aktuellen Suzuki-Führungskräften zeigt.

6 Euro für 180 Gramm

Die Produkte werden über den offiziellen japanischen Suzuki-Online-Shop verkauft. Preis: 918 Yen, also umgerechnet rund 6 Euro. Packungsinhalt: 180 Gramm. Und scheinbar sind indische Currys in Japan angesagt, denn im Shop werden wir bereits darauf aufmerksam gemacht, dass das Produkt beliebt ist und die Lieferung aktuell bis zu 2 Wochen dauern kann.

2 Wochen von Japan nach Deutschland? Ein Instant-Curry hält das aus. Also los, bestellen! Aber: Wir haben den Bestellprozess mal durchgespielt – spätestens bei Eingabe der Lieferadresse ist klar, dass die Suzuki-Currys aktuell nur in Japan erhältlich sind. Schade. Ein Hayabusa-Curry des Schärfegrads 3 hätten wir uns in der Redaktion gerne mal angerührt.

Daikon Sambar im Hayabusa-Design

  • Herkunft: südindische Hausmannskost.
  • Beschreibung: Eintopf aus Bohnen und Gemüse mit der charakteristischen Säure von Tamarinde. Das Gericht erinnert an eine würzige Misosuppe.
  • Schärfegrad: 3 von 5.

Aona Mung Dal im V-Strom 1050 DE-Design

  • Herkunft: Nordindien.
  • Beschreibung: leichtes Curry aus gelben Mungbohnen und Komatsuna (japanischer Senfkohl). Die Bitterkeit des Gemüses und das Aroma von Kreuzkümmel sollen dem Gericht eine besondere Note verleihen.
  • Schärfegrad: 1 von 5.

Tomato Lens Dal im Swift-Design

  • Herkunft: Nordindien.
  • Beschreibung: einfaches, aber geschmacksintensives Linsengericht mit Tomaten, abgeschmeckt mit Kreuzkümmel, Kurkuma und Chili. Die Kombination soll für eine ausgewogene Tiefe und leichte Schärfe sorgen.
  • Schärfegrad: 2 von 5.

Chana Masala im Jimny-Design

  • Herkunft: Nordindien.
  • Beschreibung: würziges Gericht mit Kichererbsen, Tomaten und grünen Chilis. Die Mischung aus Säure und Schärfe sowie die feste Konsistenz der Bohnen sollen dieses Curry besonders aromatisch machen.
  • Schärfegrad: 4 von 5.