Teil vier läutet das glorreiche Finale des großen Werkstättentests ein. Und dieses Mal ist wirklich alles dabei: vom einzigen Betrieb, der die vollen 100 Punkte schaffte, bis hin zu gleich zwei Mal mangelhaft. Gut, dass wir getestet haben.
Teil vier läutet das glorreiche Finale des großen Werkstättentests ein. Und dieses Mal ist wirklich alles dabei: vom einzigen Betrieb, der die vollen 100 Punkte schaffte, bis hin zu gleich zwei Mal mangelhaft. Gut, dass wir getestet haben.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Lenin hatte bei dem Spruch wohl keine Motorrad-Werkstätten im Sinn, dennoch passt er hier perfekt. Gemeinsam mit den Test-Profis des ADAC Technik Zentrums, die das ganze Jahr über verdeckt Autowerkstätten unter die Lupe nehmen, hat MOTORRAD die Arbeit kontrolliert, die Motorradhändler bzw. deren Mechaniker geleistet haben, als sie eine "große Inspektion" durchführen sollten. Insgesamt 32 Mal. 23 Mal, also in fast drei Viertel der Fälle, zeigte die Kontrolle, dass Vertrauen allein nicht reicht, da die Werkstatt mindestens einen der präparierten Mängel übersehen und nicht behoben hatte. Manchmal sogar, obwohl auf der (einigen Kunden abschließend mitgegebenen) Checkliste hinter der entsprechenden Position ein Häkchen für "erledigt" gesetzt worden war. Alle Fehler waren so gewählt, dass ein Mechaniker sie entdecken muss, wenn er die durch den Inspektionsplan vorgegebenen Arbeiten auch tatsächlich ausführt und nicht nur abhakt.
Die ausgewählten Testpersonen meldeten sich ganz normal mit ihrem auf sie zugelassenen Privat-Motorrad (Yamaha FZ6 bzw. Triumph Speed Triple) bei vom Testteam nach Zufallsprinzip ausgewählten Vertragswerkstätten an, durften aber dort nicht bereits Werkstatt-Kunde sein. Bei der Abgabe des Motorrads, das unmittelbar zuvor von einem Sachverständigen nach exakten Vorgaben mit versteckten Fehlern präpariert worden war, waren die Testkunden angewiesen, auf den gebotenen Service zu achten: Freundlichkeit, Direktannahme am Motorrad, Durchschlag des Arbeitsauftrags? Dasselbe bei Abholung: Wurde ihnen die Rechnung erklärt? Wurden sie auf eventuelle Besonderheiten aufmerksam gemacht, z. B. künftig den Bremsflüssigkeitsstand im Auge zu behalten? Bekamen sie den Servicestempel ins Heft und den Wartungsplan mitgegeben? Für all das konnten die Werkstätten Service-Punkte erringen, bis zu 40 für eine perfekte Leistung. Maximal 60 weitere Punkte bekam, wer alle fünf gewerteten Fehler behoben hatte (siehe Fotos, Auffüllen der Bremsflüssigkeit nur, wenn nicht ohnehin ein Wechsel vorgesehen war, alternativ: Anziehen der Lenkerklemmschraube auf korrektes Drehmoment) - pro behobenen Fehler zwölf Punkte. Unmittelbar nach Abholung dokumentierte derselbe Sachverständige, der die Fehler präpariert hatte, welche Mängel die Werkstatt entdeckt bzw. übersehen hatte.
Da bei den Test-Bikes teilweise Zusatzarbeiten wie Reifenwechsel fällig waren und sich die vom Wartungsplan vorgeschriebenen Arbeitsumfänge je nach Alter und Kilometerstand unterscheiden können, sind die Endbeträge der Rechnungen nicht relevant. Um jedoch das Preisniveau einer Werkstatt einschätzen zu können, wurden bei jedem Betrieb die Kosten einer Mechanikerstunde angegeben sowie der Preis für den Liter Öl. Alle Summen in brutto und gerundet.
Für Hamburg untypisch gibt sich der Kundendienstmann von Q-Bike auskunftsfaul. Keine Dialogannahme am Bike, und einen Ar beitsauftrag erstellt er gar nicht erst. Nur auf Nachfrage des Testkunden meint er, dass die fällige Jahresinspektion wohl um die 160 Euro kosten wird. Als das Bike später fertig ist, liegt er damit zwar richtig. Nicht aber mit dem Hinweis, den vorderen Bremsflüssigkeitsbehälter zu beobachten. Hinten, nicht vorn hatte Flüssigkeit gefehlt, die vom Mechaniker korrekt aufgefüllt wurde. Was sonst noch alles gemacht wurde, erfährt der Kunde wieder erst auf Nachfrage: Öl gewechselt (Liter 17 Euro, Arbeitsstunde 74 Euro) und kontrolliert. Das defekte Standlicht und die lockere Kupplungsarmatur wurden dabei aber nicht bemerkt.
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler nicht gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler nicht gefunden | Bremsflüssigkeitsstand hinten auf Minimum abgesenkt | Fehler gefunden |
Arbeitsqualität | 36 Punkte |
Servicequalität | 19 Punkte | Gesamtqualität | 55 Punkte |
Fazit:
Lockere Atmosphäre im Laden ist gut und schön. Aber wenn der Kunde am Ende angibt, er hätte jetzt gern mehr darüber erfahren, was mit seinem Motorrad war und was daran gemacht wurde, fehlt Elementares. Bei der Arbeitszeit ist Q-Bike der günstigste der getesteten Triumph-Betriebe, beim Öl der teuerste.
MOTORRAD-Urteil: Ausreichend
Neben der großen 40000er-Inspektion sind an der Speed Triple des Testkunden noch eine Reihe von Zusatzarbeiten fällig. Daher warnt der Kundendienstberater gleich bei Abgabe, dass der Rechnungsbetrag voraussichtlich vierstellig wird. Eine Dialogannahme findet aber nicht statt. Immerhin wird ein Auftrag getippt, von dem der Kunde jedoch keinen Durchschlag erhält. Stattdessen gibt es ein kostenloses Ersatz-Bike für volle zwei Tage. Bei der Abholung der fertigen Triple bekommt der Kunde die lange Rechnung ausführlich erklärt, was dringend nötig ist, da sich darauf etliche Posten unnötigerweise nur auf Englisch finden: "Seal plate, cam ladder, kit, bearing, pad set..." Preis der Arbeitsstunde: 75 Euro, Öl pro Liter: 13 Euro.
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler nicht gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler nicht gefunden | Lenkerklemmschraube rechts oben gelockert | Fehler gefunden |
| Arbeitsqualität | 36 Punkte |
Servicequalität | 31 Punkte | Gesamtqualität | 67 Punkte |
Fazit:
Auch keine Glanzleistung, doch der Service war mit einem Ersatzmotorrad und ausgehändigtem Wartungsplan besser als in Hamburg. Manko: In Siegen erfährt der Kunde aus der Rechnung nur, dass "5100 vom Fass" eingefüllt wurde, nicht aber, um welche Ölsorte und -spezifikation es sich dabei handelt.
MOTORRAD-Urteil: Befriedigend
Besser geht Es nicht: Bei der Abgabe der Speed Triple wird direkt am Motorrad besprochen, was zu tun ist: 10000er-Inspektion. Bis zur Abholung am nächsten Tag erhält der Testkunde ein kostenloses Ersatzbike, einen Auftragsdurchschlag und die Prognose, dass für die Arbeitszeit rund 150 Euro fällig werden. Zusammen mit dem Öl (11 Euro/Liter) und Teilen (z. B. Ölfilter, das Glühlämpchen und die Staubschutzkappe waren umsonst) stehen anderntags 220 Euro auf der Rechnung, die dem Kunden nicht nur vorbildlich erklärt wird, sondern auch noch sämtliche durchgeführten Arbeitsschritte detailliert auflistet und einen Hinweis auf die demnächst fällige Hauptuntersuchung (TÜV) der Speed Triple enthält. Kosten der Werkstattstunde: 88 Euro.
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler gefunden | Lenkerklemmschraube rechts oben gelockert | Fehler gefunden |
| Arbeitsqualität | 60 Punkte |
Servicequalität | 40 Punkte | Gesamtqualität | 100 Punkte |
Fazit:
Perfekter Service und alle Mängel gefunden und behoben - macht volle Punktzahl und beweist die Machbarkeit der gestellten Aufgabe. Die Rechnung ist zwar nicht klein (von den vier Triumph-Betrieben ist SBF in der Werkstatt der teuerste), aber vorbildlich transparent; da weiß man, wofür man bezahlt.
MOTORRAD-Urteil: Sehr gut
Alle Fehler gefunden!
Auch in München gehört die Dialogannahme zum Standardrepertoire. Direkt am Motorrad, einer schon etwas älteren Triple 955, geht Berater Andreas Kirchhoff mit dem Kunden durch, was im Rahmen der fälligen 50000er-Inspektion zu tun ist. 200 bis 250 Euro lautet die Kostenprognose, Auftragsdurchschlag gibt es für den Kunden aber keinen. Der vorausgesagte Rechnungsbetrag kommt gut hin, das zeigt sich bei Abholung. Stichpunktartig finden sich die wichtigsten durchgeführten Arbeitsschritte auf der Rechnung sowie ein Vermerk, dass der Arbeitswert in München sechs Minuten umfasst (statt der sonst meist üblichen zehn). Mit 75 Euro pro Werkstattstunde und 13 Euro für Öl ist der Betrieb für Münchner Verhältnisse auch noch günstig.
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler gefunden | Lenkerklemmschraube rechts oben gelockert | Fehler gefunden |
| Arbeitsqualität | 60 Punkte |
Servicequalität | 32 Punkte | Gesamtqualität | 92 Punkte |
Fazit:
Prima Arbeit zu einem günstigen Tarif, das freut den Biker. Was hier gefehlt hat, war lediglich der Auftragsdurchschlag, damit der Kunde schriftlich hat, welche Arbeiten bei Abgabe genau vereinbart wurden, und am Ende ein abgearbeiteter Wartungsplan. Der Rest lief wie nach Lehrbuch.
MOTORRAD-Urteil: Sehr gut
Alle Fehler gefunden!
Ein verspieltes "Service ok!" ziert den Briefkopf des Hamburger Händlers. Als ganz okay stuft der Testkunde denn auch ein, wie ihn Kundendienstmann Marius Hiepler empfängt: freundlich, kompetent, unkompliziert. Zur Direktannahme an dessen Fazer kommt er aber nicht mit raus, und einen Auftragsdurchschlag gibt er dem Kunden auch nicht mit, dafür aber eine recht exakte Kostenprognose: 360 Euro. In der Werkstatt wird anschließend nur die zu lose Kupplungsarmatur übersehen. Auch die defekte Kennzeichenbeleuchtung (bei den verkleideten Fazer-Modellen wurde sie statt des schwer zugänglichen Standlichtlämpchens als Fehler eingebaut) entdeckt der Mechaniker, dessen Arbeitsstunde 76 Euro kostet (Öl: 15 Euro/Liter).
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler nicht gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler gefunden | Bremsflüssigkeitsstand hinten auf Minimum abgesenkt | Fehler gefunden |
| Arbeitsqualität | 48 Punkte |
Servicequalität | 33 Punkte | Gesamtqualität | 81 Punkte |
Fazit:
"Alle Schrauben, die für die Fahrsicherheit wichtig sind, auf Festsitz prüfen" - so steht es im Plan, so wurde es abgehakt. Müssen wir nun darüber diskutieren, ob Schrauben am Lenker wichtig sind oder nicht? Alles andere war in Ordnung und für Großstadt-Verhältnisse sogar noch erfreulich günstig.
MOTORRAD-Urteil: Gut
Ein großes BMW-Logo prangt oben auf der Wegner-Rechnung, Yamaha taucht nur verschämt im Kleingedruckten auf. Liegt es am Jonglieren mit unterschiedlichen Marken, dass der Kundendienstmann zunächst nicht erkennt, dass altersbedingt auch ein Bremsflüssigkeitswechsel bei der Fazer fällig ist? Hierfür muss erst ein neuer Auftrag erstellt werden, es gibt dann auch eine zweite Rechnung. Der Testkunde ist irritiert, zumal er von vornherein weder Auftragsdurchschlag noch Direktannahme erhalten hatte, bei welcher der anstehende Arbeitsumfang gleich hätte geklärt werden können. Verwirrung auch wieder am Ende: Im Serviceheft fehlt der Stempel, die Prozedur wird nachgeholt. Preise: 81 Euro die Werkstattstunde, 13 Euro der Liter Öl.
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler nicht gefunden | Lenkerklemmschraube rechts oben gelockert | Fehler gefunden |
| Arbeitsqualität | 48 Punkte |
Servicequalität | 22 Punkte | Gesamtqualität | 70 Punkte |
Fazit:
Die Unklarheiten bei der Abgabe darüber, was denn nun alles an der Fazer gemacht werden muss, und die am Schluss nicht erklärte Rechnung hinterließen beim Testkunden keinen positiven Gesamteindruck. Immerhin, in der Werkstatt wurde nur die Kennzeichenbeleuchtung übersehen.
MOTORRAD-Urteil: Befriedigend
Der Familienbetrieb in der südschwarzwälder Provinz beschäftigt sich nicht nur mit Motorrädern, sondern auch mit Päckchen und Briefen: Zweirad Zirlewagen ist gleichzeitig das Postamt des Dorfs. Für eine ausführliche Kundendienstannahme der zum Jahresservice fälligen FZ6 bleibt keine Zeit, weil jemand anderes gleichzeitig ein Einschreiben aufgeben will. Dafür ist bei Abholung der Kontakt mit dem Mechaniker sehr direkt, der Mann wird vom Testkunden als motiviert und kompetent bezeichnet. Der anschließende Fehlercheck jedoch fällt ernüchternd aus: Trotz immerhin fünf Kilometer langer Probefahrt wurden gerade mal zwei der präparierten Mängel gefunden und behoben. Preis der Werkstattstunde: 60 Euro, eines Liters Öl: 13 Euro.
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler nicht gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler nicht gefunden | Lenkerklemmschraube rechts oben gelockert | Fehler nicht gefunden |
| Arbeitsqualität | 24 Punkte |
Servicequalität | 24 Punkte | Gesamtqualität | 48 Punkte |
Fazit:
Dass es kleine Motorradhändler auf dem Land in den letzten Jahren nicht leicht hatten, ist unbestritten. Aber weniger Service zu bieten zugunsten irgendwelcher Zusatzeinnahmen (Poststelle) macht es nicht besser. Und ein Mechaniker mag noch so nett sein, ein kaputtes Standlicht muss er sofort sehen.
MOTORRAD-Urteil: Mangelhaft
Der Start war eigentlich vielversprechend: Als einziger unter den getesteten Yamaha-Händlern nimmt sich bei Motopoint der zuständige Mitarbeiter Zeit, mit dem Testkunden eine Dialogannahme direkt an dessen FZ6 durchzuführen. Die Beratung ist nett, und bei Abholung ist die übersichtlich und verständlich gehaltene Rechnung (auf ihr ist auch angegeben, dass ein Arbeitswert sechs Minuten umfasst) mit 200 Euro sogar niedriger als vorausgesagt. Aber 200 Euro wofür? Die Frage muss sich "Bayerns größter Yamaha-Exklusiv-Händler" gefallen lassen. Für einen Ölwechsel und ansonsten bloßes Abhaken des dem Kunden sogar ausgehändigten Wartungsplans? Ein wenig viel. Werkstattstunde: 79 Euro, Öl: 13 Euro pro Liter.
Werkstattleistung
Zu großes Spiel am Gaszug | Fehler nicht gefunden |
Kupplungsarmatur lose | Fehler nicht gefunden | Zu geringer Reifenfülldruck hinten | Fehler gefunden |
Standlicht defekt | Fehler nicht gefunden | Bremsflüssigkeitsstand hinten auf Minimum abgesenkt | Fehler nicht gefunden |
| Arbeitsqualität | 12 Punkte |
Servicequalität | 31 Punkte | Gesamtqualität | 43 Punkte |
Fazit:
Alle übersehenen Mängel sind auf dem Wartungsplan als erledigt abgehakt. Ein "kann mal passieren" ist für so viel Murks als Entschuldigung nicht mehr ausreichend. Zumal der Kunde nicht nur für die volle Leistung bezahlt hat, sondern auch noch mit einem unsicheren Motorrad vom Hof gelassen wurde.
MOTORRAD-Urteil: Mangelhaft
Ein Werkstättentest ist zwangsläufig immer eine Momentaufnahme und hat als solche keine allgemeine Gültigkeit, weder für den einzelnen Betrieb noch für die gesamte Marke, deren Vertragswerkstatt der Betrieb ist. Derselbe Test könnte in der gleichen Werkstatt schon am nächsten Tag anders ausfallen, wenn weniger (oder mehr) Hektik herrscht, der Mechaniker besser (oder schlechter) geschlafen hat, ein anderer Mechaniker die Arbeiten ausführt. Kurz: Die Arbeitsleistung eines Menschen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wenn jedoch die Sicherheit des Kunden auf dem Spiel steht, sind manche Fehler unentschuldbar. Und es fällt schwer zu verstehen, wie vergleichsweise einfach zu erkennende Defekte wie ein kaputtes Standlicht oder ein falscher Reifenfülldruck übersehen werden können. Der Verdacht der Schlamperei drängt sich da geradezu auf.