Manchmal würde eine kleine Benzinreserve Biker vor einer drohenden Zwangspause retten. MOTORRAD hat die Kanister von Fuelfriend ausprobiert.
Manchmal würde eine kleine Benzinreserve Biker vor einer drohenden Zwangspause retten. MOTORRAD hat die Kanister von Fuelfriend ausprobiert.
„A friend in need is a friend indeed“ – frei übersetzt hilft also nur ein echter Freund in der Not. Genau wie der Fuelfriend Minikanister, der seinem Namen alle Ehre macht und auf dem Trockenen sitzenden Bikern aus der Klemme hilft.
Die kleinen Zusatztanks aus Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) werden von Hünersdorff, Europas Marktführer bei Kraftstoffkanistern, gefertigt, liegen gut in der Hand und machen durch den massiven Kunststoff einen wertigen Eindruck. Ob die kleinen Freunde auch halten, was sie versprechen, haben wir getestet, die Kanister gefüllt, in den Rucksack oder unter die Sitzbank gepackt, sind auf Tour gegangen und haben sie zum Auftanken wieder herausgeholt.
Beruhigend: Die Kanister halten absolut dicht. Zum Tanken kommt ein normaler Rüssel oder ein Einfüllsystem zum Einsatz, das senkrecht auf den Tank gedrückt wird. Besonders Letzteres überzeugt auf ganzer Linie, funktioniert tadellos und garantiert ein Nachfüllen ohne Kleckern. Stutzen und Kanister können anschließend separat verschlossen und transportiert werden, wodurch auch dabei kein Benzinrest austritt.
Für den Transport von Öl werden Versionen mit verschließbarem oder integriertem Füllrohr angeboten. Das Kanister-Sortiment umfasst die Größen 0,5 Liter, ein Liter, 1,5 Liter und zwei Liter und funktioniert zuverlässig. Besonders die kleinste Version hat es uns angetan und findet als praktische Notfallreserve Platz in fast jedem Motorrad.
MOTORRAD vergibt 5 von 5 Sternen.
Praktisch, dicht, viele Ausführungen
Skalierung nicht bei allen Modellen
Zu haben sind die Kanister in den Größen: 0,5 Liter, 1 Liter, 1,5 Liter und 2 Liter. Die Preise starten ab 9,80 Euro.
Infos unter www.fuelfriend.de