Das neue Connectivity-System besteht aus einem Connectivity-Modul sowie verschiedenen Software-Updates, unter anderem für das TFT-Display des Bikes. Das Modul kostet 219 Euro. Hinzu kommen noch ein modellspezifisches Montagekit sowie die Installationskosten in der Werkstatt. Der Einbau dauert rund 60 Minuten und umfasst auch den Software-Upload.
App für das Smartphone
Kostenlos ist die dazugehörige „My Triumph“-App für Android- und iOS-Smartphones. Mit der App können Touren aufgezeichnet, analysiert und geteilt werden. Auch die Überwachung verschiedener Motorradinformationen wie Kilometerstand, Verbrauch und Servicetermine ist möglich. Das Connectivity-System bietet eine auf Google gestützte Live-Navigation mit Navigationsanzeigen im TFT-Display. Zudem lassen sich darüber eine GoPro-Kamera sowie Musik- und Telefonfunktionen über die Motorradarmaturen steuern.

Navigation mit drei Worten
Ab April 2020 ergänzt Triumph das My Triumph-Angebot um eine 3-Wort-Navigation, die als Software-Update für die „My Triumph“-App ausgerollt wird. Zur Navigation nutzt „what3words“ eine genial einfache Methode. Dazu teilt das Unternehmen die Weltkarte in ein gleichmäßiges Raster von Quadraten zu je 3x3 Meter auf – also insgesamt 57 Billionen Flächen. Jeder dieser Flächen weist „what3words“ eine einzigartige Adresse aus drei Wörtern zu. Beispiel: Das Besucherzentrum im Hauptquartier von TRIUMPH in Hinckley nahe Birmingham findet sich nach diesem System unter „///starkes.würdevoll.ansehen“, auch die Adresse „///motorräder.einmalige.gibt“ befindet sich dort (genauer gesagt auf dem Besucherparkplatz). Besonders praktisch: Weil „what3words“ in 35 Sprachen funktioniert, können auch internationale Motorradgruppen das System miteinander nutzen, um gemeinsame Treffpunkte auszumachen.

Das neue „My Triumph“ Connectivity-System ist seit Dezember 2019 für die Modelle Scrambler 1200 XC und XE sowie Rocket 3 R und GT erhältlich und wird schrittweise auch bei weiteren kommenden Triumph-Modellen verfügbar sein.