Zubehöranbieter Thyssenkrupp bedient erstmals ein Modell im Segment der Café-Racer mit geflochtenen Karbonfelgen. Die Kawasaki Z 900 RS ist bereits das vierte Kawasaki-Modell, welches mit Karbon-Rädern ausgerüstet werden kann.
Zubehöranbieter Thyssenkrupp bedient erstmals ein Modell im Segment der Café-Racer mit geflochtenen Karbonfelgen. Die Kawasaki Z 900 RS ist bereits das vierte Kawasaki-Modell, welches mit Karbon-Rädern ausgerüstet werden kann.
Die geflochtenen Karbonfelgen sorgen an der Kawasaki Z 900 RS für einen stilvollen Kontrast zum Retro-Look der japanischen Vierzylinder-Maschine. Zudem punkten sie durch ihr geringes Gewicht auch fahrdynamisch.
Die neue Kawasaki-Bestückung sorgt auch für eine Premiere im Thyssenkrupp-Portfolio. Erstmals ist ein Karbonrad in der Dimension 5,5 x 17 Zoll verfügbar. Ergänzt wird das an der Z 900 durch ein Vorderrad in der Größe 3,5 x 17 Zoll. Bislang waren nur Hinterräder in sechs Zoll Breite zu haben.
Die Karbonräder passen in alle Kawasaki Z 900 RS/Cafe-Modelle ab Baujahr 2018. Ausgerüstet mit allen notwendigen Lagern und Ventilen kostet der Radsatz 3.499 Euro. Das Hinterrad solo kostet 1.999 Euro, das Vorderrad einzeln ist für 1.699 Euro zu haben.
Das Gewicht liegt bei etwa 1,9 Kilogramm vorn und 2,9 Kilogramm hinten. Die Karbonräder kommen mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE). Die Lieferzeit liegt bei etwa acht bis zwölf Wochen.
Neben der Kawasaki Z 900 RS können auch die Kawasaki-Modelle ZX-10R, ZX-10RR und ZX-10R SE mit Karbonrädern von Thyssenkrupp ausgerüstet werden.
Ob die Karbonräder optisch zur Retro-Kawasaki passen, muss jeder Käufer selbst entscheiden. Klar ist, dass sie fahrdynamisch spürbare Vorteile bringen. Der finanzielle Einsatz dafür ist allerdings nicht unerheblich.