Mit dem Ruroc Atlas ist seit Beginn dieses Jahres ein neuer Integralhelm mit Karbonschale erhätlich, der mit einer eher ungewöhnlichen Optik punkten möchte.
Mit dem Ruroc Atlas ist seit Beginn dieses Jahres ein neuer Integralhelm mit Karbonschale erhätlich, der mit einer eher ungewöhnlichen Optik punkten möchte.
Manch einer dürfte mit dem Hersteller Ruroc bereits in Berührung gekommen sein. Zumindest Wintersportler können mit der Marke mit Sicherheit etwas anfangen. Bislang lag der Fokus des Herstellers auf der Entwicklung von Helmen für Ski- und Snowboardfahrer. Nach eigener Aussage entschloss sich das Unternehmen aufgrund mehrerer Kundenanfragen dazu, auch einen Helm für Motorradfahrer zu entwickeln.
Angeboten wird der Ruroc Atlas zunächst in neun verschiedenen Designvarianten. Drei der neun Dekore sind als „Special Edition“ deklariert und werden nur in limitierter Stückzahl angeboten. Von den Modellvarianten „Typhoon“, „Raptor“ und „Ronin“ wird es lediglich 500 Exemplare geben. Bei der Außenschale setzt Ruroc auf Karbon. Beim Gewicht gibt der Hersteller 1.415 Gramm (+/- 50 Gramm) an. Käufer können zwischen den Helmgrößen XS bis XXL wählen. Natürlich ist auch der Sicherheitsaspekt bei einem Helm einer der wichtigsten Kaufargumente. Laut Hersteller ist der Atlas nach ECE 22.05 zertifiziert. Es wäre natürlich ebenfalls interessant, wie der Helm bei unseren eigenen Tests und beim TÜV abschneiden würde. Gut möglich, dass sich der Atlas beim nächsten Integralhelm-Vergleichstest im Teilnehmerfeld befinden wird.
Beim Verschluss entschied sich der Hersteller für ein Kinnriemensystem namens „Fidlock“, das die Vorteile eines Magnetverschlusses und eines mechanischen Rastverschlusses miteinander kombinieren möchte. Zudem spendiert Ruroc dem Atlas eine Vorrichtung für das Soundwave-Soundsystem. Verschickt werden die Helme mit einem klaren und einem getönten Visier. Auf der offiziellen Website können zudem zusätzlich drei weitere Visiervarianten bestellt werden.
Anscheinend erfreuen sich die neuen Helme von Ruroc entweder großer Beliebtheit oder einer eher kleinen Produktionsmenge. Zumindest lässt der Vermerk „Ausverkauft“ auf der offiziellen Hersteller-Website darauf schließen. Ab Ende Juli 2019 sollen die Ruroc-Helme wieder lieferbar sein. Die Preise für den den Atlas beginnen bei 350 Euro und können je nach Designvariante auf 395 Euro ansteigen.
Übrigens steht mit dem Atlas Drop II bereits ein zweiter Helm für Motorradfahrer in den Startlöchern. Dabei handelt es sich ebenfalls um limitierte Sondereditionen, die nach Herstellerangaben in relativ kurzer Zeit vergriffen sein könnten. Laut eigenen Aussagen waren die oben erwähnten Sondermodelle bereits nach knapp acht Stunden ausverkauft. Interessenten können sich auf der folgenden Website bereits jetzt registrieren. Am 12 Juli soll der Verkauf beginnen.